Mit siebzehn Jahren wird Marissas Welt auf den Kopf gestellt. Nicht nur ziehen ihre Eltern ohne sie nach Rom, sie erfährt außerdem, dass sie eine Hexe ist. Weil ihr die Ausbildung in Hexerei bei ihrer Großmutter und die Überwachung durch den ihr gesandten Schutzengel zu viel werden, flieht sie Hals über Kopf zu ihren Eltern nach Rom. Dort geschieht, was Marissa für unmöglich gehalten hätte: Sie verliebt sich rettungslos in einen jungen Mann. Doch auch Massimo ist kein gewöhnlicher Mensch, sondern birgt ein dunkles Geheimnis. Liebt er die junge Hexe wirklich oder schwebt sie durch ihn in großer Gefahr?
Der junge Philip verliert seinen besten Freund Daniel. Den Einzigen, der Philips angeborene Behinderung ignorierte und ihm damit eine starke Selbstachtung und Lebensfreude verschaffte. Doch Philip hat Glück. Daniels Eltern setzen die zerstörte Freundschaft zwischen den beiden Jungen fürsorglich fort. Sie verhelfen Philip auch zu einer zukunftsvollen Ausbildung in Paris. Dort trifft ihn die Liebe mit ihrer ganzen Macht. Gemeinsam mit Lucienne finden sie Philips verloren geglaubte jüdische Großmutter wieder, der er sein Leben verdankt. Doch es ziehen dunkle Wolken auf. Lucienne leidet unter einer heimtückischen Krankheit. Philip weicht nicht von ihrer Seite. Er ist überzeugt: Die Kraft ihrer beider Liebe wird Lucienne wieder gesund machen. Aber die Geliebte wird immer schwächer.
Die Autorin beschreibt in eindrucksvoller und lebendiger Weise ihr Leben als Flüchtling aus Schlesien und ihre schicksalhafte Begegnung mit einem die Naturheilkunde praktizierenden Theologen, der als Radiästhet und mentaler Heiler weit über die Grenzen Deutschlands bekannt war. Die Prägung durch diesen universalen Geist hat ihr Leben verändert. Das Buch gibt unter anderem Einblicke in das humanitär dienende Wirken eines außergewöhnlichen Menschen.
Wie wichtig es ist, dass man innerhalb einer Familie über alles reden kann, zeigt sich dann, wenn schwierige Zeiten auf sie zukommen.
Als ihre Mutter an Krebs erkrankt, ist die älteste Tochter der Familie plötzlich auf sich allein gestellt. Selbst noch ein halbes Kind, muss nun sie sich um alles kümmern. Der Vater zieht sich immer weiter zurück. Erst Jahre später scheint ein Urlaub ihr wieder die Liebe in ihr Leben zurückzubringen und alles zum Guten zu wenden. Doch das Schicksal hat noch weitere Prüfungen für sie vorgesehen.
Eigentlich dürfte sich Katharina, genannt Cat, nicht beschweren. Als Mittvierziger ist sie scheinbar im Leben angekommen. Sie ist verheiratet, arbeitet als Zahnarzthelferin und kann sich glücklich schätzen, einen guten Chef und ebensolche Kollegen zu haben. Aber dann passieren 2 Ereignisse zu fast gleicher Zeit, die ihr bislang betuliches Leben durcheinanderwirbeln. Zum einen bekommt sie heraus, dass ihr Mann fremdgeht; zum anderen gewinnt sie in einem Preisausschreiben eine ganze Woche mit dem gefeierten englischen Star Josh Reed. Vor den Scherben ihrer Ehe stehend beschließt sie den gewonnenen Gutschein einzulösen. Und schon bald stellt sich heraus, dass Glück im Spiel nicht unbedingt Pech in der Liebe bedeuten muss …
Sie weiß, wie es ist, allein zu sein. Niemanden mehr zu haben. Ein kleines Mädchen, das seine heile Welt verloren hat. Als Lara das erste Mal in die kleine Stadt Rüthnick aufbricht, herausgeschlichen aus einem abbruchreifen Haus mitten im Wald, dann nur, um etwas zum Essen zu kaufen oder um zu klauen. Eine Einzelkämpferin, der man am besten aus dem Weg geht. In der Stadt spricht man nur über „das verrückte Mädchen“. Von nun an wird sie ihren Rachefeldzug durchführen – auch für all jene, die es nicht können. Eine Spur des Schreckens. Eine Geschichte voller Verstörtheit.
Die für Mensch und Natur so bedrohliche Erderwärmung kann nur durch eine konsequente und radikale Energiewende begrenzt werden. Doch die Politik hält noch nicht einmal ihre eigenen Klimaziele ein und handelt im besten Fall halbherzig.
Weg von fossilen Brennstoffen, weg von der Atomkraft, konsequent und gradlinig hin zu erneuerbaren Energien – das ist die Forderung von Jürgen Eiselt. Das bestehende alte System sei längst an seine finanziellen und gesellschaftlichen Grenzen gestoßen. Er ist strikter Verfechter einer neuen dezentralen Energiestruktur auf Wasserstoffbasis, von Energiezellen und einer demokratischen Energiewende auf lokaler Ebene.
Sein Ansatz ist ein ganzheitlicher, der die drei Faktoren Strom, Wärme und Mobilität gemeinsam betrachtet und im Zusammenhang analysiert.
This book provides a new understanding of fictocriticism—a genre stemming from metafiction, écriture feminine, and postmodernism—via original creative and experimental writing devoted to the issue of the contemporary self, offering a reinvigoration of fictocriticism as a writing strategy.
Cholewa explores questions surrounding what fictocriticism is and what it can do, and the essential paradox between theories surrounding fictocriticism suggesting how ‘freeform’ it is, yet how non-freeform and chameleonic it still seems to be due to its lack of theoretical ‘rules’. Evaluating fictocriticism as both an art form and as a vehicle for higher theory and criticism, he offers and proposes further academic attention across a plethora of sociocultural, artistic, scientific, educational, political, and historical fields.
Propelled by the work(s) of Roland Barthes, the ‘godfather of fictocriticism’, the ultimate goal of this research and text is to provide new and expanded reading tools that both explain the subjectivity and context of fictocritical writings and simultaneously innovate on the form.
The USSR’s dissolution resulted in the creation of not only fifteen recognized states but also of four non-recognized statelets: Nagorno-Karabakh, South Ossetia, Abkhazia, and Transnistria. Their polities comprise networks with state-like elements. Since the early 1990s, the four pseudo-states have been continously dependent on their sponsor countries (Russia, Armenia), and contesting the territorial integrity of their parental nation-states Azerbaijan, Georgia, and Moldova. In 2014, the outburst of Russia-backed separatism in Eastern Ukraine led to the creation of two more para-states, the Donetsk People’s Republic (DNR) and the Luhansk People’s Republic (LNR), whose leaders used the experience of older de facto states. In 2020, this growing network of de facto states counted an overall population of more than 4 million people.
The essays collected in this volume address such questions as: How do post-Soviet de facto states survive and continue to grow? Is there anything specific about the political ecology of Eastern Europe that provides secessionism with the possibility to launch state-making processes in spite of international sanctions and counteractions of their parental states? How do secessionist movements become embedded in wider networks of separatism in Eastern and Western Europe? What is the impact of secessionism and war on the parental states?
The contributors are Jan Claas Behrends, Petra Colmorgen, Bruno Coppieters, Nataliia Kasianenko, Alice Lackner, Mikhail Minakov, and Gwendolyn Sasse.