Sommer 2014: Mona Blume könnte eigentlich zufrieden sein – das Kunst-Studium an der Uni Mainz – der Nebenjob beim ZDF und die gemütliche Wohnung in der Fußgängerzone. Einziger Wermutstropfen: Die noch vorhandenen Gefühle für ihren Exfreund und seinen Hund Troll. Als Troll in der Johannisnacht die blutige Kamera einer toten Politesse aufspürt, und aus dem Coface-Stadion eine weitere Frau spurlos verschwindet, kippt Monas ungeliebtes Singleleben völlig aus den vertrauten Bahnen und sie gerät in den direkten Dunstkreis von seltsamen Vorkommnissen hinter den Mauern der Bischofsstadt …
Als Napoleon den Zenit seiner Macht erreicht hatte, pokerte er mit der Invasion in Russland zu hoch. Es war der Anfang vom Ende. Der Mythos blieb. Die Schicksale von Hunderttausenden, die unter seiner Fahne fochten, waren bald vergessen. Verehrt wurden jene, die Napoleon zu Fall brachten. Autor Reinhard Münch setzt seine Serie fort, um diese weißen Flecken auszufüllen. Erzählt werden die Geschichten der Hessen-Darmstädter, die von 1806 bis 1813 in der französischen Armee nach Recht, Gesetz und Zeitgeist ihre Pflicht erfüllten und dabei viele ihrer Kameraden verloren.
Etwas solle einmal von ihm bleiben, hatte sich der junge Joseph Adam nach einer schweren Krankheit gewünscht. Er wolle nicht auf dem Friedhof verscharrt und schnell vergessen werden. Nach seinem Tod solle eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus an ihn erinnern. Das war für andere eine seiner Illusionen, ein Traum, aus dem er bald erwachen würde, für ihn jedoch ein konkretes Lebensziel. Die Aufgabe, durch deren Lösung er das erreichte, hatte er sich nicht selbst ausgesucht, sie wurde ihm von Berkel Zorbas, dem Präsidenten Abestans, gestellt. Aus ihrer Sicht gaben sie mit dem Geoengineering zur Begrenzung der Auswirkungen des Klimawandels nicht nur ihrem Leben einen Sinn, sondern dienten auch allen Menschen. Und deshalb übernahmen sie gegen den erbitterten Widerstand vieler die Verantwortung, die andere nicht tragen wollten. Doch für die Erfüllung seiner Illusionen müsste Joseph Adam viel bezahlen, das wurde ihm von seiner Tante Sarah sofort bewusst gemacht. Zu teuer? Er selbst hätte diese Frage mit Nein beantwortet, denn er glaubte bis zu seinem scheinbaren Tod, dass er nur durch sie wirklich lebte, nicht bloß existierte.
Welchen Sinn hat Dein Leben? Von Natur aus hat mein Leben überhaupt keinen »Sinn«. Mein Leben hat ausschließlich den »Sinn«, den ich ihm selbst gebe. – Wie lautet der oberste Grundsatz Deiner Lebensführung? Ausgehend von dem mir innewohnenden Selbsterhaltungstrieb ist mir mein leben mein allerhöchstes Gut. Ich stelle mir vor, dass das im Grunde bei allen anderen Menschen auch so ist. Wenn ich mein Leben geschützt wissen will wie jeder andere Mensch auch, dann muss ich auch das Leben jedes anderen Menschen schützen wie mein eigenes. So schützen, achten und bewahren wir uns gegenseitig unser höchstes Gut – unser Leben. – Gibt es ein Leben nach dem Tode? Nach meinem Leben zerfalle ich normalerweise in meine kleinsten Bausteine und Knochen. Tot ist tot, das Gegenteil von lebend. Körperlich lebe ich nur in meinen Kindern, Kindeskindern usw. fort und geistig in der Erinnerung anderer Menschen und in dem, was ich geschaffen und wie ich gelebt habe. – Was geschieht, wenn Du gestorben bist, mit Deiner »Seele«? Zunächst eine Gegenfrage: Was verstehst Du unter »Seele«? Früher glaubten die Menschen, die »Seele« sei etwas Eigenartiges, ja sogar etwas Körperliches, etwas, was den Körper beim Übergang vom lebenden in den toten Zustand verlässt. Ich verstehe unter »Seele« den Funktionszustand des größten Teiles des Gehirns und des übrigen Nervensystems samt aller dazu gehörenden Botenstoffe und Hormone, also unseres gesamten »Neuro-humoralen Systems«. Mit dem Ende meines lebenden Zustandes erlischt auch die gesamte Funktion meine Neuro-humoralen Systems und damit auch zwangsläufig meine »Seele«. – Was ist »Glück«? Ich empfinde »Glück«, wenn sich meine Seele, also mein Neuro-humorales System, in einem Zustand vollkommener Ausgeglichenheit befindet, ich diesen Zustand bewusst wahrnehme und gleichzeitig als wohltuend empfinde. – Und was ist »Liebe«? Unter »Liebe« verstehe ich das Zusammenwirken von Sexualtrieb plus Sozialtrieb plus ›Werttrieb‹ (gegenseitige Achtung der Würde und des ›Wertes‹ des anderen). – Gibt es Götter? Bis zum heutigen Tage gibt es Götter ausschließlich, einzig und allein nur in der Fantasie der Menschen. – Was ist des Reichtums Maß? … Ausführliche Antworten auf die hier gestellten und einige weitere Fragen finden sich in dem Buch von Hajo Achim.
Die Rasse Vollblut (Thoroughbred) wurde in England mit einer Handvoll englischer Stuten und mehreren arabischen Hengsten, von denen sich drei durchsetzen, durch Kreuzung auf den Weg gebracht: The Byerley Turk, The Darley Arabian und The Godolphin Arabian (1724). Und jeder Vollblüter der Welt, der einst seinen Siegeszug von England aus über den Globus antrat und als solcher gelten will, muss sich auf der väterlichen und mütterlichen Seite auf diese drei Hengste und jene Stuten zurückführen lassen. In der Zucht waren lange Zeit die »Owner-Breeder« – sehr oft Aristokraten – die treibende Kraft. In der modernen Zeit, in der Vollblutzucht und Galopp-Rennsport zu einer globalen Industrie wurden, überwiegt jedoch der kommerzielle Züchter, während bei den Sales der internationalern Auktionshäuser, die jährlich Tausende von Pferden versteigern, weltweite Player den Ton angeben. Aus Matches und Vier-Meilen-Rennen mit Stechen entstand ein ausgeklügeltes Rennsystem mit speziellen Ansprüchen und über unterschiedliche Distanzen. Heute locken die großen Rennbahnen dieser Welt mit internationalen Meetings und millionenschweren Rennen nicht nur die Spitzengalopper in den Übersee-Jet, sondern bieten auch längst allen Luxus. Geblieben ist jedoch der »alte« Zielpfosten, der über Sieg und Niederlage entscheidet, und damit für ständige Auslese sorgt.
Sie wollen wirklich, dass ich Ihnen mein Leben erzähle? Keine Ahnung, wen das interessiert, aber ich habe sowieso nichts Besseres zu tun und Sie wollen mir ja auch ein paar Riel dafür geben, also abgemacht. Geld kann jeder gebrauchen. Wie alt ich bin? 17, sehe jung aus, oder? 36? Sie sehen jünger aus. Wie 27. Okay, dann werde ich Sie duzen, dich meine ich. Wenn man von hier aus aufs Meer schaut und die fröhlichen Menschen am Strand sieht, kann man sich nicht vorstellen, dass auch eine sehr hässliche Seite dieser Stadt existiert. Du bist der erste, der danach fragt und ich glaube, auch der letzte. Mein Leben war wirklich schlecht und dass ich noch nicht den Abflug gemacht und mich umgebracht habe, ist ein Wunder. Grund genug hatte ich auf jeden Fall. Ich traf Diego, 17 Jahre, Brasilianer, in einem Café in Rio de Janeiro. Er erzählte mir sein Leben, wie er aufwuchs, Straßenkind wurde und überlebte. Diego berichtet über Gewalt, Betteln, Diebstahl, Freundschaft, seine ersten Erfahrungen mit Mädchen und wie er mit einem Freund von ihm durchs Land tingelte auf der Suche nach Arbeit und einer Zukunft. Seine Geschichte fesselte mich so stark, dass es mir ein Anliegen war, diese aufzuschreiben.
Bernd Fischer schrieb diese Anekdoten aus seiner Kindheit und Jugend auf, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Er erzählt von einer Kindheit in der Nähe des Krieges, von Verlust, Erinnerung und Kinderstreichen. Dazu lässt er Einblicke in die Feldpostbriefe seines Vaters aus dem Jahr 1943 zu, – aus jenem Russlandfeldzug, der ihm den Vater nahm. Als Anlage darf der werte Leser aus dem Tagebuch seiner Mutter lesen, in dem sie eine Flucht von Buschow nach Stendal im Jahr 1945 schildert.
Alec Woods prangert mit spitzer Zunge und Wortwitz in seinem mit zahlreichen Quellen belegten Buch das an, was im Namen Gottes und der Heiligen Kirche Menschen – vor allem auch den jungen, leichtgläubigen – angetan wird und wurde. Er versucht ein Spagat zwischen geschriebenen biblischen Worten, Gesagtem und der Realität. Er will sich selbst Fragen beantworten, auf die kaum jemand eine Antwort geben will. Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er dann all die grausamen Dinge zu, die Menschen anderen Menschen antun? Wenn sich Menschen der Nächstenliebe verschreiben, warum vergewaltigen sie dann Kinder? – In diesem vorliegenden Werk wird in erster Linie das Christentum betrachtet, wobei Woods vorwegnimmt, dass es in anderen Religionen ähnliche unbeantwortete Fragen gibt.
Es gibt im Hier und Heute keinen Menschen der im Jetzt nichts TUN® kann oder muss. Es gibt immer etwas zu TUN®. Das geschieht entweder aus einem Problem heraus, um eine bestimmte Situation zu lösen oder um seine privaten oder beruflichen Ziele zu verwirklichen. In welcher ungelösten Situation aus den 5 Lebensbereichen Gesundheit, private wie geschäftliche Beziehungen, Beruf, Finanzen und Sinn des Lebens können Sie JETZT etwas TUN®? Es gibt Menschen die gesundheitliche Probleme haben und sich nach Gesundheit sehnen. Oder ein Mensch ist gesund und möchte zum Beispiel, ein hohes Alter bei bester Gesundheit erreichen. Manche Menschen sind in ihren Beziehungen zum Lebens- oder Geschäftspartner unzufrieden, oder sogar unglücklich und wollen ihr „Miteinander“ auf bessere Füße stellen. Andere Menschen sind in ihren Beziehungen sehr zufrieden und möchten noch mehr zwischenmenschliche Harmonie erleben. Unzufriedene Menschen in der Berufswelt möchten in ihrem Beruf Erfüllung erfahren, und beruflich erfolgreiche Menschen suchen nach weiteren Karriere Chancen. Finanzielle Probleme können im Mittelpunkt eines Menschen stehen und suchen nach Lösungen ihrer geldlichen Thematik. Oder es geht ihnen finanziell gut und sie möchten ihr Geld noch mehr vermehren. Menschen finden keinen Sinn in ihrem Leben und sind bestrebt das zu ändern und Andere haben ihren Lebenssinn gefunden und wollen sich noch mehr damit beschäftigen. All diese Menschen haben eins gemeinsam, sie müssen/wollen etwas „JETZT TUN®“.
Mit diesem Buch möchte Manfred Behrendt die Dinge des Alltags zur Diskussion stellen. Lassen wir doch einfach mal theoretisch diese »Talkshow im Himmel« zu. Der Hunger des Gehirns nach Wissen und Zusammenhängen sollte gestillt werden. Täglich erleben wir »Ich habe festgestellt!«. Das Hirn wird aktiv. Wir denken in Bildern. Wir sehen und hören etwas um uns herum, was mit der Vernunft des Denkens in Kontrast steht. »Was wäre wenn?« ist eine Aufforderung an das Kommende, nicht nur an die Vergangenheit. Die Zukunft ist Heute.