Es war kein einfaches Jahr 2014, das Adrian Plass da durchzustehen hatte: Als ihn immer stärkere Kopfschmerzen plagen, vermuten die Ärzte einen Gehirntumor. Endlich ist dieser Verdacht ausgeräumt, und er kann aufatmen – da erleidet er einen Schlaganfall. Kaum in der Lage, seine rechte Hand zu benutzen (eine denkbar schwierige Situation für einen Schriftsteller), lässt er sich nicht unterkriegen und kämpft sich tapfer zurück. Schließlich steht die Deutschland-Tournee vor der Tür, die er um keinen Preis verpassen möchte. Und die wird ihm tatsächlich in ganz besonderer Erinnerung bleiben.
In uns allen steckt eine tiefe Sehnsucht. Ein Verlangen danach, die eigene Berufung zu leben. Das Potenzial, das in uns hineingelegt wurde, zu entfalten. Doch bleibt es meistens bei den guten Absichten: Gefangen im Hamsterrad des Alltags, in Terminen, Verpflichtungen und Anforderungen verlieren wir aus den Augen, worum es eigentlich geht. Und die Berufung wird zur Sehnsucht, zum Traum, der kaum noch zu greifen ist. Zu einer leisen Stimme – die aber nie ganz zum Schweigen gebracht werden kann.
Kein Buch der Welt deckt so ungeschönt menschliche Schattenseiten auf wie die Bibel: Da ermordet ein Bruder aus Neid den anderen, ein König tötet seinen Nachbarn, weil er scharf auf dessen Frau ist, und der nächste tötet, weil ihn die Gier nach dem Nachbarsgrundstück verzehrt … Die Anthologie „Du.Sollst.Nicht.Morden“ versammelt 12 Kriminalfälle der Bibel und versetzt sie – mehr oder weniger eng am Original bleibend – in die Gegenwart: Da werden Könige zu Abteilungsleitern, Weinbergbesitzer zu Hotelerben oder Maria wird zur Hartz IV-Empfängerin.
Potiphar hat Angst. Große Angst. Einst hatte er den jungen Sklaven Joseph ins Gefängnis werfen lassen, nachdem seine Frau diesen der sexuellen Belästigung beschuldigt hatte. Jetzt ist das Unfassbare geschehen: Joseph wurde nicht nur freigelassen, sondern auch noch zum zweitmächtigsten Mann des Reiches ernannt – verständlich, dass Potiphar sich fürchtet, als Joseph seinen Besuch ankündigt … Die Erzählungen, die sich rund um biblische Ereignisse tatsächlich ereignet haben könnten, bieten ein spannendes Leseerlebnis und eröffnen neue Perspektiven auf altbekannte Geschichten!
Die wahre Geschichte des 12-jährigen Mädchens Hope, das von den Rebellen der «Widerstandsarmee des Herrn» im Norden Ugandas verschleppt wurde. Als Kindersoldatin und Sexsklavin musste sie schier unerträgliches Leid erdulden und wurde Zeugin der Gräueltaten an ihrem eigenen Volk, ja ihrer eigenen Familie! Hope teilt das Los ungezählter Kinder, die in den Bürgerkriegsländern Schwarzafrikas zu fanatischen Mördern erzogen und als willenlose Schergen missbraucht werden. Doch Hope gelingt die Flucht – und mit ihrer kleinen Tochter zusammen geht sie bis heute einen langen und mühseligen Weg zurück in die Normalität.
Gewohnt selbstironisch erzählt Phil Callaway heitere und berührende Geschichten aus dem Alltag mit seinen drei heranwachsenden Kindern und aus seiner eigenen Kindheit, ergänzt durch Begebenheiten aus dem Leben anderer Christen.
In 52 Andachten lädt Tamara Hinz dazu ein, sich in der Stillen Zeit intensiv mit Themen zu beschäftigen, mit denen sich wohl jede Frau im Laufe ihres Lebens konfrontiert sieht: Wie integriere ich Neues in mein Leben? Wie kann ich besser mit meinen Gefühlen umgehen? Wie kann ich mir selbt und anderen vergeben lernen? Wie kann ich Ja zu mir uns meiner Geschichte sagen? Wie kann ich Heilung finden? Ihre Andachten umfassen jeweils einen Bibelvers, einen kurzen, inspirierenden Text, eine Anregung für die Woche sowie Bibelstellen zum Weiterlesen.
Uganda: Nachdem die vierzehnjährige Hope fast zwei Jahre in Joseph Konys „Widerstandsarmee des Herrn“ dienen musste, gelingt ihr unter dramatischen Umständen die Flucht. Endlich kann sie zu ihrer Familie zurückkehren. Doch die heimatliche Idylle, nach der sie sich all die Zeit zurücksehnte, gibt es nicht mehr: Ihr gesamtes Dorf wurde in ein Flüchtlingslager umgesiedelt, und das Leben hier gestaltet sich alles andere als einfach. Der monotone Alltag und die ärmlichen Umstände zerfressen den Lebensmut der Menschen. Doch Hopes Glaube macht sie stark. In der Schule arbeitet sie in den folgenden Jahren hart für ihren Traum, eines Tages Ärztin zu werden. Daneben sorgt sie für ihre Tochter Maria, die sie infolge der Vergewaltigungen in der „Widerstandsarmee“ geboren hat. Als sie einem Journalisten begegnet, der ihre Geschichte aufschreibt, bietet sich ihr die Möglichkeit, nach Deutschland zu reisen, um ihr Buch vorzustellen und auch hier die Menschen um Hilfe zu bitten. So wird auch der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler auf sie aufmerksam, der ihr auf einer Afrika-Reise einen persönlichen Besuch abstattet – trotz heftigen Widerstands der ugandischen Regierung. Mit einem Vorwort von BAP-Frontmann und Afika-Aktivist Wolfgang Niedecken und einem Nachwort von Dr. Wolfgang Jamann, Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe.