Kein Land habe ich bis jetzt so oft besucht und bereist wie Italien, womit ich hierzulande voll im Trend liegen dürfte. Einen Teil dieses Landes habe ich mich jedoch aus meinen Italien-Reiseberichten auszugliedern entschlossen: die Insel Sizilien, auf der ich nicht nur den bislang südlichsten Punkt meiner Reisen erreicht habe, sondern auf dem Ätna in 3.000 m Höhe auch den höchsten. Wie ist dort oft zu lesen und zu hören: «Sicily is not Italy»
Unsere östlichen Nachbarländer habe ich vergleichsweise selten besucht und insbesondere von Polen erst wenig gesehen. Hier besteht eindeutig ein großer Nachholbedarf für die Zeit nach Corona. Dafür kenne ich zumindest die goldene Stadt Prag ganz gut.
Kein Land habe ich bis jetzt so oft besucht und bereist wie Italien, womit ich hierzulande voll im Trend liegen dürfte. Allerdings gibt es noch viel zu entdecken, denn bislang habe ich mich überwiegend auf die Toskana und Venedig im Norden sowie Sizilien ganz im Süden konzentriert [die Sizilien-Reiseberichte habe ich jedoch in einem eigenen Buch zusammengestellt]. So wird es wohl niemanden überraschen, wenn sich nach dem Ende von Corona mein Blick zuerst wieder in Richtung Italien wenden wird…
Drei Monate, in denen ich viel erlebt und noch mehr gefühlt habe. Bonaire, eine kleine Insel mitten in der Karibik, zwischen Papageien und Kakteen, zwischen Paradies und Hölle. Es geht ums Reisen alleine, um Freiwilligenarbeit und um ganz private Einblicke in ein Leben fernab der deutschen Standards und Zivilisation. Der Kurzroman steckt voller ehrlicher Emotionen und soll als Inspiration für alle dienen, die ebenfalls eine derartige Reise planen oder auch nur gedanklich auf eine gehen wollen.
Auf meinen vielen Reisen hat es mich natürlich auch auf die britischen Inseln verschlagen. Dabei habe ich zwar Irland und Schottland gründlicher bereist, jedoch abgesehen von mehreren Besuchen in London von England nur wenig gesehen, bevor Corona und der BREXIT zuschlugen. Hier gibt es also noch reichlich Nachholbedarf…
Nach Berlin hat es mich inzwischen oft verschlagen, beginnend mit einer Klassenfahrt im Jahre 1983, einer Studienreise mit der Bundeswehr kurz nach der Wende sowie später etlichen Fußball- und Handballtouren, Besuchen bei Freunden und Dienstreisen. Dies ist also lediglich eine kleine Auswahl an Berichten über meine Erfahrungen mit unserer Hauptstadt.
Helga und Mick sind schon im Rentenalter, als sie sich auf die erste lange Motorradreise ihres Lebens machen. Es ist die Geschichte von der Verwirklichung eines durch die Umstände des Lebens immer wieder aufgeschobenen Traums: Von einem Roadtrip auf dem Motorrad – so wie Wyatt und Billy in «Easy Rider» von 1969. Vom Chiemsee aus geht es einmal quer durch Europa in den äußersten Südwesten Irlands: Zur Halbinsel Dingle in der Grafschaft Kerry. Schon am ersten Tag der Tour stellt eine Panne an Micks 35 Jahre alten Yamaha die ganze Reise in Frage; aber mit der Hilfe von wildfremden Menschen geht es weiter. Und so erleben sie es auch die nächsten 19 Tage auf der Straße immer wieder: Überall treffen sie auf nette, hilfsbereite, offene Menschen. Auf dem Wild Atlantic Way folgen sie den Spuren der Dreharbeiten zur Star Wars-Saga, können wegen schlechtem Wetter die Blasket-Inseln nicht besuchen, finden auf der Halbinsel Beara an einer spektakulären Stelle ein schönes Meditationszentrum eines weltberühmten buddhistischen Meisters, und fahren über den Ring of Kerry zur Valentia-Insel – wo sie einen ziemlich verwilderten, dafür um so zauberhafteren subtropischen Garten entdecken. Auf der Rückreise erkundigen sie Südengland: Ohne feste Etappen, ohne konkrete Ziele. Sie kommen durch herrliche Dörfer, die wie Drehorte zu «Lang lebe Ned Devine!» und «Inspektor-Barnaby»-Krimis ausschauen. Mit supernetten, hilfsbereiten und entspannten Iren, die auch in der Dämmerung und im Nebel meist ganz entspannt bleiben – und ihre Autos ohne Licht fahren. Mit Engländern, die ganz oft den gängigen Klischees entsprechen – und mindestens ebenso oft überhaupt nicht. Mit viel richtig gutem Kaffee und köstlichem Afternoon-Tea, sagenhaften Landschaften, und, wie sich überraschender Weise herausstellt, angenehmen Links-Verkehr. Und kommen nach 5253,2 Kilometern mit der Erkenntnis zurück, warum Fish and Chips das inoffizielle Nationalgericht in England ist: Es schmeckt einfach super!
Claudia ist mit Leib und Seele Mutter doch nur wenige Jahre vor ihrem 60sten Geburtstag soll nun Schluss damit sein. Das letzte Kind verläßt das Haus, der Hund ist gestorben, die Scheidung läuft. Wie geht es jetzt weiter? Soll sie sich bei Parship anmelden und auf Enkelkinder warten? Oder verbirgt sich tief in der Spitze ihrer Lebenstüte nicht doch noch ein großes Abenteuer? Ist es möglich, sich im dritten Lebensabschnitt noch einmal neu zu erfinden? Mit einer Reise nach Südost-Asien, die Corona viel zu früh beendet, macht sie sich auf die Suche nach Antworten. Unterstützt von der buddhistischen und der yogischen Philosophie, inspiriert von den Lebensgeschichten anderer Reisender und der Utopie Auroville schrumpfen dabei Ängste, alte Glaubenssätze verstummen und ganz nebenbei entdeckt Claudia sich als Frau wieder. Die Autorin nimmt die LeserInnen mit auf eine spirituelle Reise des Lernens und der Selbsterkenntnis. Locker, spannend und ehrlich, witzig und lässig erzählt sie von ihrer monatelangen Reise nach Thailand und Indien. Meditation und Weisheit, Freundschaften und Liebe, Krankheiten und wilde Tiere – es ist, als dürfe man mitreisen und miterleben. Viel erfahren und viel gelernt haben wir am Ende – was für eine großartige und wahre Geschichte.
Zu Fuß mit Zelt und Kochtopf auf Tigersuche im indischen Kerala. Bei den Massai am Fuße des Kilimandscharo. Mit Rad und Bus durch das Israel der zweiten Intifada. Unterwegs im Delta der Donau, «Europas Amazonas». Mit dem Rucksack 90 Kilometer im Süden Namibias durch die zweitgrößte Schlucht der Welt. Auf der Suche nach den letzten Stumpfnasenaffen in Vietnams Karstbergen. Zur Karwoche in Guatemala auf den Vulkan der Spiritisten. Mit der Transsib von Moskau bis zum Baikalsee. Mit dem Wutachranger durch Deutschlands wildromantischste Schlucht. Bei den «Man Eater»-Löwen in Malawi.
"Spaziergang zum Dschungelkönig" nimmt den Leser mit auf 15 spannende Abenteuer in vier Kontinente.
Kai Althoetmar hat sich auf seinen Reisen Prüfungen und Erfahrungen ausgesetzt, die nicht dem Mainstream folgen. Seine Recherchen unternimmt er ohne Spesenscheckbuch und Sponsoring von TUI & Co., ohne mitreisende Meuten korrumpierter «Reisejournalisten», jenseits vorgestanzter kommerzieller Instant-Abenteuer, abseits der Komfort- und Wellnesszonen, im besten Sinne spartanisch, mit Selbstironie und Empathie für den Fremden. Reisestories, die anfangen, wo die Nachrichten enden.
Путешествие в пространстве и времени в таинственный город Чаронду, овеянный легендами и преданиями, в образе которого и его судьбе зримо встает история самой России. Выстоит Чаронда, гласит древнее предание, выстоит и Русский Север.