Изобразительное искусство, фотография

Различные книги в жанре Изобразительное искусство, фотография

Zwischen Steppenwind und Rotem Asphalt

Beate Werst

"Ich will hier keinen Bericht über diesen Krieg abgeben, den jeder, der ihn nicht erlebt hat, nachlesen kann. Ich will nur meine ganz persönlichen Erlebnisse niederschreiben, damit meine Enkelkinder einmal erfahren, was für furchtbare Zeiten wir haben durchmachen müssen." So schreibt Helene Hartmann, 1862 geboren, als der Erste Weltkrieg beginnt. Doch die gebürtige Hamburgerin weiß noch sehr viel mehr zu erzählen. Sie zeichnet ein lebendiges Bild ihres Lebens in Russland, wo ihr Mann Nicolai, genannt Colli, als Verwalter namhafter Güter, u.a. des Grafen Orlow-Davydow, des Fürsten Jussupow und des Generals Skoropadski, tätig ist. Bis sie und ihre Familie in den Strudel der russischen Revolution und des ersten Weltkrieges geraten. Das Buch entstand auf der Grundlage der handschriftlichen Aufzeichnungen, die Helene Hartmann nach ihrem Tod 1949 hinterließ. Diese wurden zu Veröffentlichungszwecken redigiert.

Die Brille im Film

Sabine Walter

Die Brille im Film: ein interessantes Thema! Warum? Wenn man Filme unter diesem Aspekt betrachtet, wird deutlich, dass sich in der Filmgeschichte auf unterhaltsame Weise die Brillengeschichte widerspiegelt. Und gelegentlich wird im Kino sogar Brillengeschichte geschrieben, etwa wenn eine Filmbrille die Brillenmode im wirklichen Leben beeinflusst. Kein Film-Accessoire ist geeigneter, um einen Schauspieler visuell besser zu charakterisieren als eine Brille. Die Brille sitzt nun mal genau da, wo jeder Schauspieler seine größte Ausdrucksmöglichkeit hat, nämlich vor den Augen; was wäre ein Schauspieler ohne ausdrucksvolles «Augenspiel»? Manchmal werden im Film sogar ganz individuelle Brillengeschichten erzählt, etwa wenn ein Schauspieler seine unvorteilhafte Brille durch eine modische Brille ersetzt und so eine persönliche Entwicklung deutlich gemacht wird. Noch sehr viele andere unterhaltsame Beispiele, wie auf die eine oder andere Weise die Brille im Film eingesetzt wird, werden Sie in diesem Buch finden. In den Anfängen des Films war die Brille einfach ein Unterscheidungsmerkmal. Später charakterisierte sie oftmals Sonderlinge oder Intellektuelle. Und in einigen Genres, wie etwa dem Western, war sie früher fast tabu: Ein Westernheld mit Brille hätte es nicht einfach gehabt, vom Publikum akzeptiert zu werden – Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Was die Schauspielerinnen betrifft, mussten die Regisseure sogar noch bis in die 1970er Jahre viel Überzeugungsarbeit leisten, bevor sie ihnen eine Brille aufsetzen durften. Die Akzeptanz der Brille hat aber auch bei den Schauspielerinnen längst enorm aufgeholt. Es ist daher heutzutage deutlich einfacher geworden, eine Schauspielerin mit Brille agieren zu lassen; viele in diesem Buch aufgeführte hübsche Schauspielerinnen mit ebenso hübschen Brillen beweisen das. All dies und noch viel mehr wird in diesem Buch anschaulich erläutert.

DER BÄR AM FENSTER UND DU HAST NUR NOCH EIN PAAR TAGE ZU LEBEN

VALENTIN WALLNER

Das Buch erzählt von Gertrude, einer jungen Österreicherin, die mit ihrer Familie nach Kanada in die Wildnis von Britisch- Kolumbien ausgewandert ist. Von ihren Erlebnissen mit wilden Tieren und wie die Familie zwischen Elchen und Bären auf sich selbst gestellt in der Wildnis überlebte und viele Jahre ein glückliches Leben führte, bis zur Vertreibung aus Ihrem Paradies und über ihren Tod hinaus.

Globalisierung leicht erklärt

Eli Magna Tors

Die Globalisierung stellt die zunehmende Vernetzung der Nationen dar. Doch um im Wirtschaftsabitur eine gute Note zu erreichen, sollte man die Hintergründe verstehen und den Stoff beherrschen. Die Fachliteratur ist allerdings meist äußerst kompliziert und verliert sich in Details.
In diesem Werk sind die wichtigsten Aspekte der Globalisierung prägnant und sachlich zusammengefasst, ohne dass es für den Leser langweilig wird.

Erlebnisse an Bord und in Häfen - maritime Kurzgeschichten

Hartmut Heepmann

Hartmut Heepmann schrieb etliche maritime Kurzgeschichten über seine Erlebnisse an Bord und in Häfen, etwa in der Karibik, veröffentlicht von dem früheren Seemannsdiakon Jürgen Ruszkowski in der maritimen gelben Buchreihe

Die Neun schwersten Tiere der Welt

A.D. Astinus

Das Tierreich ist so faszinierend wie vielfältig. Es gibt Millionen Tierarten auf diesem Planeten und eine ist unterschiedlicher als die andere. Dabei gibt es natürlich auf viele Superlative, die einen zum Staunen bringen können. Und auch solchen Superlativen wollen wir uns heute widmen und zwar den Neun schwersten Tieren der Welt.
Der ein oder andere wird nun sicherlich schon einiges Wissen über die Tierwelt angehäuft haben und sagen, dass diese Plätze alle an Wale gehen würden, da diese nun mal zu den Schwergewichten im Tierreich gehören und damit habe sie Recht. Da ich Ihnen heute aber interessante Informationen mit auf den Weg geben möchte, besteht diese Liste aus den Neun schwersten Tieren der Welt, in der der Blauwal repräsentativ für die andere Wale und ihre Masse steht. Wussten Sie z.B das: der Blauwal einer Körpermasse von bis zu 200 Tonnen erreichen kann? der älteste Elefanten 86 Jahre alt würde? das Herz eines Nashörns bis zu 5 kg wiegen kann? Ich hoffe also, dass sie einige Informationen mitnehmen können, die sie dann im nächsten Small-Talk einfließen lassen können und dass sie ebenso viel Spaß bei der Lektüre haben, wie ich bei der Recherche dieser Informationen. Die Tierwelt ist faszinierend und jedes Mal aufs Neue erstaunlich.

Die Geschichten der härtesten Bands der Welt

Adam Welling

Medienträchtige Skandale und exzessive Ausschweifungen – was wäre unsere moderne Musikwelt wohl ohne die härtesten Bands, ihre Mitglieder und ihre begeisterte Fangemeinde?
Drogeneskapaden, wilde Sexabenteuer, kaputte Hotelzimmer, Schlägereien und Gefängnisaufenthalte. Besonders die Vertreter der Hard-Rock und Heavy-Metal-Fraktion sorgen immer wieder für Aufsehen.
Sie werden umjubelt und wie Götter verehrt – aber hinter den Fassaden der großen Rockstars gibt es Abgründe, von denen die Fans nichts ahnen:
Skandale, Drogen, Mord und Totschlag.
Deshalb werfen wir einen tiefen Blick hinter die Kulissen der Musikindustrie auf das schnelle und laute Leben der härtesten Stars der Branche – der Hard- und Metal-Rocker.

Das geheimnisvolle Kleekreuz

Andreas Max Allemann-Fitzi

Das Buch analysiert Paul Klees handschriftlich abgefasste Tagebücher, welche sein Sohn Felix Klee in den 50er Jahren in die Maschinenschrift übersetzte. Es beleuchtet das unmittelbare Zusammenwirken des Menschen Paul Klee mit seinem künstlerischen Schaffen.
Zitat Paul Klee 1920 […] «Im obersten Kreis steht hinter der Vieldeutigkeit ein letztes Geheimnis und das Licht des Intellekts erlischt kläglich.»
Bis anhin hat Paul Klee weitestgehend Recht behalten.
Das Buch stellt sich dieser Provokation. Es beleuchtet Klees persönliche Bekenntnisse die er in Tagebüchern, zwar methodisch verschlungen und geheimnisvoll, aufschreibt. Er nennt unzählige Verständnisquellen aus der Literatur, der Musik, der Mythologie und der Geisteswissenschaften.
Klee ist kein einseitiger Theoretiker, dafür ein vorbildlicher, stark interdisziplinär vernetzter Denker.
In seinen jungen Jahren, unvorbereitet und in völliger Selbständigkeit, in der Grossstadt München der vorletzten Jahrhundertwende, vermeint Paul Klee «alles sei mir erlaubt», auch im Erleben seiner eigenen Sexualität.
Dieser Trugschluss löst eine belastende Irritation, eine sein ethisches und moralisches Selbstverständnis zutiefst zerrüttende, kognitive Dissonanz aus.
In den Bekenntnissen, im Buch lückenlos zitiert, verrät er, welchen Einfluss diese Erlebnisse auf sein künftiges Leben und das künstlerische Schaffen hat.
Klees psychische Welt und seine, «draus folgernde», schöpferisch bildnerische Welt lassen es zu, «das Licht des Intellekts» nicht zu erlöschen sondern zu erhellen, durch das ins «Licht» stellen Klees Geheimnisses.
Der Leser wird die Bildwelt Klees, aber auch die kristalline Einzigartigkeit des Menschen erkennen, verstehen und lieben.

Der Spalt: Wie mich – 24, schlank, sportlich, Nichtraucherin – der Schlag traf.

Meike Mittmeyer-Riehl

Im Alter von nur 24 Jahren erleidet Meike Mittmeyer-Riehl aus völliger Gesundheit heraus einen Schlaganfall. Eine Aufspaltung der Halsschlagader – eine sogenannte spontane Dissektion – hat den Infarkt ausgelöst: äußerst selten, wenig erforscht, aber eine der häufigsten Ursachen für Schlaganfälle bei jungen Patienten ohne typische Risikofaktoren. Weil keiner ihrer Ärzte ihr die drängende Frage nach dem «Warum» beantworten kann, begibt sich die Journalistin mit der Hilfe von Forschern selbst auf die Spur einer rätselhaften Krankheit.
Es wird vermutet, dass die spontane Dissektion mit einer Art Bindegewebsschwäche zusammenhängt – was bedeutet, dass die Ader jederzeit wieder reißen und weitere Schlaganfälle verursachen könnte. Ihre verbissene Suche liefert statt Klarheit immer mehr Fragezeichen, denn bislang kennt die Medizin die Hintergründe der seltenen Erkrankung kaum. Die Ungewissheit und der verzweifelte Versuch, eine Erklärung zu finden, stürzen die junge Frau in eine psychische Erkrankung. Erst die zwingt sie zur echten Auseinandersetzung mit allem, was passiert ist.