Изобразительное искусство, фотография

Различные книги в жанре Изобразительное искусство, фотография

Die Habsburger

Albert Stähli

Die Geschichte Europas gründet auf Burgen und Bücher. Insofern ist dieses Buch ein wahrhaft europäisches, denn gleich die erste Szene spielt auf einer Burg im schweizerischen Aargau: der Habsburg. Das Haus Habsburg hat die Geschichte Europas geprägt. Dieses Buch beschreibt die Mechanismen und Methoden, mit denen die Habsburger an die Spitze der europäischen Dynastien gelangt sind. Und es fragt danach, was sich hiervon noch in unserer Zeit anwenden lässt. Da ist vor allem die Heiratspolitik, dank derer die Habsburger ihr Herrschaftsgebiet so gewaltig ausdehnen konnten: Wäre die Verbindung mit passenden Partnern nicht die beste Lösung für Unternehmen, die auf dem Weltmarkt bestehen wollen? Dieses Buch erklärt die Vergangenheit des Hauses Habsburg mit Blick auf die Zukunft von Unternehmen, über deren Märkte die Sonne ebenfalls nicht untergeht.

Evolution ohne uns

Jay Tuck

Täglich übertragen wir intelligenten Programmen immer mehr Verant­wortung für Stadtplanung und Energieversorgung, für die Sicherung der Nahrungsversorgung und der Naturressourcen. Was aber passiert, wenn wir ein intelligentes Wesen kreieren, das dem Menschen weit überlegen ist? Bei der Umsetzung vorprogrammierter Ziele könnte eine Computer-Intelligenz den Menschen als Störfaktor sehen – und dementsprechend handeln … Heute wird unser Leben von künstlicher Intelligenz erleichtert. Doch in wenigen Jahren wird sie weite Teile unseres Lebens kontrollieren … und die Macht haben, uns zu vernichten. Jay Tuck geht diesem spannenden Thema auf den Grund und legt eine aktualisierte und erweiterte Taschenbuchausgabe seines Bestsellers vor. Ein Weckruf für alle, die Gefahren künstlicher Intelligenz nicht zu unterschätzen!

Flusenflug

Peter Maria Löw

Bis in die frühen 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts war das Konzept der «Mergers & Acquisitions» eigentlich nur in den USA bekannt. Einen Restrukturierungsmarkt, den sich Peter Maria Löw seitdem als erster weltweit erschloss und der heute etwas ganz Selbstverständliches darstellt, gab es damals noch nicht. Was im Frühjahr 1993 in einem Biergarten in München als flüchtiger Gedanke entstand, sollte in der Folge eine wahre Revolution auslösen. In die Rolle des Vorreiters wurde Löw jedoch eher durch die Umstände als durch echtes Kalkül gedrängt. Die Entscheidung, keine Bankkredite in Anspruch zu nehmen, und der unbeugsame Wille, dennoch die teuersten und riskantesten Investitions­güter der Welt, nämlich Unternehmen, zu kaufen, zwang ihn förmlich dazu, sich auf die Übernahme und Restrukturierung unprofitabler oder leistungsschwacher Unternehmen zu beschränken. Im Endeffekt beruhte Löws Erfolg zu einem großen Teil auf den Unzulänglichkeiten der verkaufenden Konzerne und zu einem anderen großen Teil auf dem menschlichen Versagen der Manager vor Ort. Löw gibt mit seinen detaillierten Schilderungen den Blick frei auf eine Welt, die wir in ihrer Unvollkommenheit so nicht erwartet hätten. Mit jedem Kapitel des Buches verlieren wir ein wenig mehr die Hochachtung vor den angeblichen Autoritäten, den übermächtigen Konzernen, vor den Besserwissern, die schon immer zu wissen glaubten, wie man es richtig macht, es aber selbst nie hinbekommen haben. Das Buch liest sich in weiten Teilen wie ein Abenteuerroman – in der Welt der Wirtschaft.

Entstellt

Amanda Leduc

Die Märchen und Geschichten, die wir als Kinder erzählt bekommen, prägen unsere Wahrnehmung der Welt. Was aber passiert, wenn man sich eher mit dem Biest identifiziert als mit der Schönen? Wenn jede hässliche, entstellte, behinderte Märchenfigur als böse gilt, verhöhnt und bestraft wird – wie kann sich das Biest dann jemals ein Happy End erhoffen? Amanda Leduc untersucht Märchen in Text und Film, von den Brüdern Grimm über Hans Christian Andersen bis zu Walt Disney und «Game of Thrones». In den Geschichten erkennt man das Gute stets an seiner Schönheit und das Böse an seinem entstellten Körper. Behinderung dient als Metapher für Minderwertigkeit und Schlechtigkeit, als etwas, das es zu überwinden gilt, das dem Glück im Wege steht und bestenfalls Mitleid verdient. Stets ist es das Individuum, das sich verändern und anpassen muss, nicht die Gesellschaft. Diese Narrative, so zeigt Leduc, spiegeln sich in der gesellschaftlichen Wirklichkeit, in unserem Umgang mit Behinderung. Mitreißend und voller Empathie verbindet sie eine kulturtheoretische Analyse der Figuren und Stoffe mit persönlichen Erfahrungen aus ihrem Leben mit Zerebralparese. Sie nimmt die Gesellschaft in die Pflicht und fordert Raum für neue Geschichten, die Behinderung sichtbar machen und als gleichwertige Lebensrealität anerkennen: «Was passiert mit der Geschichte, wenn wir einander die Hand reichen?»

Vom Tellerwäscher zum Visionär

Wolfgang Gran

Die Erfolgsgeschichte von Öko-Revoluzzer Sepp Dygruber
Als er mit seinen claro-Geschirrspültabs gegen die internationalen Giganten antrat, erklärte man ihn für verrückt. Doch Sepp Dygruber ist ein Mann mit Visionen – und beweist, dass sich umweltbewusstes Handeln und kommerzieller Erfolg nicht ausschließen. Er setzt früh auf ökologische Produktion und macht eine steile Karriere. Heute ist er eine fixe Größe in seiner Branche: ein Vordenker im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Unternehmen.
In der vom Journalisten Wolfgang Maria Gran aufgezeichneten Biografie spricht der claro-Chef über seine Erfolge und Rückschläge, über seine Anfänge und seinen Weg zum Gründer und Firmenlenker.
Zentrale Themen im Buch:
– David gegen Goliath: Firmengründung 1995 – gegen etablierte Marktführer
– Firmenziel: ökologische Nachhaltigkeit – ohne Wenn und Aber
– Vernichtendes Urteil als Ansporn: erst beim Warentest durchgefallen – dann Testsieger
– Zwei Damen für ein Halleluja: Welche Rolle spielen Dagmar Koller und Anna Veith in der claro-Firmengeschichte?
Innovativ und mutig: Bilanz über 25 Jahre Unternehmensgeschichte
Als Kind aus einfachen Verhältnissen ist Sepp Dygruber eigentlich eine Laufbahn vorgezeichnet, die auf Sicherheit setzt. Doch nachdem er wichtige Erfahrungen bei einem internationalen Unternehmen gemacht hat, geht er auf volles Risiko und gründet seine eigene Firma. In seinem kleinen österreichischen Unternehmen implementiert er bereits ökologische Verantwortung und Nachhaltigkeit als Unternehmenswerte, als diese Begriffe in der Wirtschaft noch kaum eine Rolle spielten.
Im Buch werden die unternehmerischen und persönlichen Herausforderungen des claro-Gründers beschrieben. Was sich heute wie eine einzigartige Erfolgsgeschichte liest, war ein langjähriger Lernprozess.
Und was bringt die Zukunft? Für Dygruber ist das nächste Ziel ganz klar: eine Öko-Fabrik!
"Vom Tellerwäscher zum Visionär" ist ein inspirierendes Buch darüber, dass Erfolg manchmal Zeit braucht – und Durchhaltevermögen genauso wichtig sein kann wie eine gute Idee zur Firmengründung!

Fabricación de productos derivados de corcho natural y aglomerado compuesto. MAMA0309

Comunicación Sostenible S. C.

Efectuar la recepción del corcho para su preparación. Ebook ajustado al certificado de profesionalidad de Fabricación de objetos de corcho. Manual formativo sobre recursos naturales.

Helmut Kohl. Ein Prinzip

Alexander Gauland

Als sich vor Jahren einmal linke Demonstranten vor einer als konservativ gebrandmarkten Bibliothek einfanden, ertönte durch das Megaphon der folgende Kampfspruch: «Das sind Faschos! Die haben da drin Bücher von Gauland! Von Hitler! Von … von Helmut Kohl!» Markanter kann sich die Geschichtsignoranz vieler heutiger Linker wohl kaum desavouieren. Doch stoßen inzwischen die politischen Eliten in ähnliche Hörner, etwa die der CDU, wenn sie allenthalben undifferenziert Nazi-Alarm schlagen und ferner unterstreichen, daß sie mit den traditionellen Prägungen der Christdemokratie rein gar nichts mehr verbindet. Umso augenöffnender ist dieses klug abwägende Buch. Wie in einer Zeitreise führt es den Leser zurück in eine Epoche der BRD-Geschichte, die politisch von einer ebenso farblosen wie wirkmächtigen Gestalt dominiert wurde. Helmut Kohl, die Verkörperung des Parteisoldaten, realisierte einerseits die Wiedervereinigung – seine größte Leistung – und verschuldete andererseits die Aufgabe der D-Mark und befähigte die Kanzlerschaft Merkels. Wer war dieser geheimnisvolle und doch uninteressante Mann, an den sich die eigene Partei heute kaum mehr erinnern will? Alexander Gauland schrieb sein vielschichtiges Portrait vor einem Vierteljahrhundert, als er selbst der CDU noch aktiv verbunden und Kohl «sein» Kanzler war. Es steckt darin eine Zuversicht und Tatkraft, die der Autor bekanntermaßen später in einer alternativen, der CDU abgewandten Partei zu echter Entfaltung bringen sollte. Das Buch beschreibt so gesehen den Lebensweg Kohls und dokumentiert, was wir erst heute erkennen, einen Ausschnitt aus Gaulands politischer Individuation. Es entsteht ein schillerndes, im Spiegel der Zeit gebrochenes Doppelportrait.

BIERKÄMPFE, BAROCKENGEL UND ANDERE BAVARESKEN

Klaus Hübner

Wer weder Twitter noch Facebook noch andere angeblich soziale Medien nutzt, wird schon seine Gründe haben. Ein im moralischen Sinne besserer Mensch ist er deswegen noch lange nicht. Ein ignoranter Technik- und Modernitätsverweigerer auch nicht. Was aber dann? Man muss ihn sich nicht zwingend als einen Menschen vorstellen, der eher von Künstlern, Büchern, Bildern, Städten und Landschaften angeregt wird als von noch schnelleren Rechnern und noch spezielleren Apps. Aber man darf. Auch als einen, der weiß, dass es nicht wenige Zeitgenossen gibt, denen es ähnlich geht. Für solche Menschen ist dieses Buch gedacht.
Der dritte Band versammelt Sprachglossen sowie Arbeiten zu Literatur, Kunst, Städten und Landschaften in Bayern. Man lernt einen grandiosen Philologen aus der Holledau kennen, subversive Revolutionäre aus Schwabing, einen anarchistischen Bierkämpfer, einen halbböhmischen Stifter-Fan, einen Römer aus Hof und einen Marmorkuchen über der Donau. Dazu Männer im Kanu, eine gezähmte Wildsau, eine herzergreifende Madonna, einen wüsten Totentanz, Poesien in Acryl und einiges mehr.

Deutschland und die Migration

Maria Alexopoulou

Deutschland hat sich lange dagegen gesträubt, ein Einwanderungsland zu sein, zum Teil tut es das bis heute. Dabei waren nicht-deutsche und nicht als deutsch wahrgenommene Migrant*innen in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert ständig präsent – von den «Wanderarbeitern» aus Polen und Italien im Kaiserreich über die «Gastarbeiter» in der alten Bundesrepublik bis zu den Schutzsuchenden aus aller Welt heute. Deutschland hat sich über viele Jahrzehnte zu einer vielfältigen Einwanderungsgesellschaft gewandelt und muss sich mit dieser Realität auseinandersetzen. Die Historikerin Maria Alexopoulou erzählt diese vernachlässigte und von strukturellem Rassismus durchzogene Facette der deutschen Geschichte, indem sie die Perspektive derjenigen einnimmt, die längst dazugehören und dennoch immer wieder Ausgrenzung erfahren.

Kinderkriegen

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Kaum ein anderes Ereignis ist für ein Menschenleben so sehr mit Rollenzuschreibungen und Körperlichkeit verbunden – doch was bedeutet Kinderkriegen jenseits romantischer Vorstellungen von Kreißsaalglück und Familie? Technische und gesellschaftliche Entwicklungen stellen die Konstruktionen unseres Miteinanders auf den Kopf, der menschliche Körper, als sexuelle und reproduktive Einheit, wird neu definiert. Doch zugleich wirken alte Muster fort: Ungewollt Schwangere stehen noch immer massiv unter Druck, Eltern, vor allem Mütter, werden mit Beginn der Schwangerschaft auf Rollenbilder zurückgeworfen, die sie längst überwunden glaubten. Immer wieder stellen sich dieselben Fragen: Was ist «normal», was ist in Ordnung? Und welche Macht hat der Blick der anderen? Was heißt es, ein Kind zu verlieren, und was, wenn niemand die eigene Trauer versteht? Wie umgehen mit einer neoliberalen Arbeitswelt, in der Elternschaft nicht vorgesehen ist? Wie viel Raum bietet die Gesellschaft behinderten Menschen mit Kinderwunsch? Was macht Migration, was Rassismus mit der Beziehung zwischen Eltern und Kind? Gehen wir als Gesellschaft zu sehr auf Kinder ein – oder zu wenig? 26 essayistische Erfahrungsberichte werfen Schlaglichter auf aktuelle Fragen rund um Reproduktion und Familie und geben wichtige Denkanstöße für dieses zentrale Thema unserer Gesellschaft.