Das Haiku ist eine Dichtform die aus Japan stammt. Sie zeichnet sich durch Kürze und Zentriertheit aus. Haiku werden in deutscher Sprache geschrieben und inzwischen auch im Dialekt der jeweiligen Region. So auch im „Eefeler Platt“ / Eifeler Dialekt. Es sind Alltagsbeobachtungen und Lebensweisheiten der Menschen, in der ihnen eigenen Ausdrucksweise. Im folgenden Band werden die Feste und Feiertage beschrieben, wie sie in der Eifel früher stattfanden und auch heute noch begangen werden. Der Tag der Kirchweihe, die Kirmes, ist ein beliebter und geschätzter Feiertag im Jahresverlauf. Der Kirmesbaum steht stellvertretend für die Freude, die auch die anderen Feste bieten. Er verkündet weit ins Land hinaus, dass im Dorf die Kirmes gefeiert wird und Gäste herzlich willkommen sind. – dä Kermesboom steet/Bänggele wehe: Kott al/jets doon me dantse! – der Kirmesbaum steht/Bänder wehen bunt: Kommt all/hier tanzen wir nun! (Rita Rosen)
Henley, der als Welpe so schlecht behandelt, aber zum Glück gerettet wurde, hatte noch ein richtig gutes, langes Leben. Doch drei Tage nach seinem 12. Geburtstag muss Henley gehen. Seine Seele verlässt die Erde, er läuft über die Regenbogenbrücke und wird im Jenseits freudig von seinen alten Katzen- und Hundefreunden begrüßt – besonders von Minka, der weisen Katzenfreundin.
Minka zeigt Henley den Himmel – und Henley ist sprachlos. Alles hier ist anders, die Farben leuchten so stark, die Blumenfelder duften um die Wette, der Himmel strahlt blau wie nirgendwo auf der Erde. Und das Gras ist so weich! Nach drei Monaten darf Henley durch einen großen Monitor auf die Erde schaun und seine Erdenfreunde wieder sehen.
„Henley im Himmel“ tröstet alle Kinder und Erwachsenen, die einen Tiergefährten verloren haben – seine Worte zaubern ein Lächeln auf jedes Gesicht …
Bobtail Henley wird von den Züchtern als «nicht geeignet» aussortiert und in einer Hütte sich selbst überlassen. Kurz bevor er dort qualvoll stirbt, findet ihn eine Tierschützerin. Henley wird zu einer Familie vermittelt, die nach und nach weiteren Familienzuwachs in Form von fünf (!) Katzen erhält. Das Buch wird humor- und liebevoll aus der Hundeperspektive erzählt und ist das ideale Mitbringsel für große und kleine Tierfreunde.
Merkwürdige Dinge gehen im Museum vor: Mäusekinder verschwinden und unheimliche Geräusche versetzen die Museumsmäuse in Angst und Schrecken. Der Colonel und sein Großneffe holen den berühmten Professor Leonardus Lofti zu Hilfe – der Sherlock Holmes im Mäuseland. Ein großes Abenteuer beginnt, in dem eine kleine Maus über sich hinauswächst. Eine spannende Geschichte von Mäusen, Museen und Mumien für Kinder ab 8 Jahren.
Dies ist ein Buch für Frauen, die selbstironische und witzige Bücher mit Tiefgang lieben. Die Protagonistin Hannah träumt sehnsüchtig von ihrer großen Karriere als Schauspielerin. Mit 34 Jahren ist ihr Jungschauspieler-Bonus längst verlebt und auch „Mister Right“ lässt auf sich warten. Ihr leichtes Übergewicht und ihre ironische Sicht auf die Welt unterscheiden sie stark von ihren Mitbewerberinnen. Doch Hannah glaubt an sich und daran, dass ihre vielfältigen Jobs nur zur finanziellen Überbrückung dienen, bis sich auch auf sie eine Kamera richtet. Hannah ist die Heldin dieses Romans, mit der man/frau lachen und weinen kann. Sie ist zu allem bereit, um im Filmgeschäft Fuß zu fassen – mit der Kraft ihres Glaubens. Hannah liebt Rituale. Da es auf konventionellem Wege nicht klappt und die Besetzungscouch ein Fremdkörper in ihrer Welt ist, opfert sie immer bei Vollmond dem Film- und Fernsehgott. Sie verwendet alles, was ihn begeistern könnte und wedelt mit brennenden Fackeln Richtung Himmel. Fernsehzeitschriften, Automagazine und der Playboy lodern in die Nacht – Götter sind auch nur Männer.
Allein in Niedersachsen spielen über 160.000 Kinder im Verein Fußball – ein Phänomen, das eine genauere Betrachtung verdient. Autor und Trainer Roman Wallat alias Sportreporter Menotti hat das bunte Treiben einer Kinderfußball-Mannschaft vier Jahre lang verfolgt und in Onlinekolumnen veröffentlicht. »Del Rio trug Klettverschluss« versammelt diese aufschlussreichen Beobachtungen vom Spielfeldrand erstmals in einem Buch. Sie zeigen, mit welch ausgebufften Methoden sich ein siebenjähriger Junge zum besten Spieler der Galaxie kürt, oder auch, warum Frau Smirnov eigentlich der Name einer Fankurve ist. Wallat amüsiert mit lebensnahen Portraits und nachvollziehbarer Situationskomik; ein Lesevergnügen nicht nur für erwachsene Fußballfans – sondern vielleicht auch für manch jungen Leser.
Im Wien Museum Karlsplatz hängt ein Gemälde, erworben im Jahre 1926, mit dem Titel „Innenansicht einer Wiener Freimaurerloge um 1790“. Von Beginn an hat es Fragen aufgeworfen, und nicht nur, weil Mozart darauf abgebildet ist. Die Darstellung einer freimaurerischen Einweihung ist an sich schon sehr bemerkenswert. Doch es ist alles andere als klar, was auf dem Bild tatsächlich zu sehen ist. Tjeu van den Berk, bekannt für seine Studien über Mozarts „Zauberflöte“, entwickelt in seinem Buch eine überraschende Perspektive: Auf dem Gemälde treffen sich Freimaurer während der Französischen Revolution im Herzen des Habsburgerreiches, um Geschichte zu schreiben. Kein Geringerer als der Kaiser ist unter ihnen. Auf der Suche nach der Geschichte eines Gemäldes entdeckte der Autor ein Gemälde der Geschichte.
Ja, es stimmt, ich mag Mücken nicht! Da ich diese kleinen Plagegeister jedoch nicht wegdiskutieren kann, will ich mit deren Ruf, sagen wir, etwas spielen. Und … es bereitete mir einen Höllenspaß! Es erwartet Sie ein Mix humorvoller, nachdenklicher, erotischer, provozierender, philosophischer und assoziativer Gedanken, rund um die Mücken. Mit der Recherche schloss ich zwar keinen Mücken-Frieden, jedoch gestalte ich mir seitdem den Umgang mit Mücken humorvoll erträglicher. Vielleicht klappt es ja auch bei Ihnen. Malerei und Zeichnerei sind für mich Leidenschaft und Berufung zugleich! Ich liebe es den Dingen auf den Grund zu gehen, entlocke ihnen andere, weitere Bedeutungen und Hintergründe, mit einem Augenzwinkern, stets mit Absicht. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Durchstöbern. (Joachim R. Niggemeyer)
Ein satirischer Roman über Ernie Donner, der endlich ein großer Schlagerstar werden und den «König von Mallorca» Jürgen Drews ablösen will. Dazu begibt er sich auf die Insel. Auf die Idee hat ihn sein neuer Manager und Agent, Hugo Schnaller, gebracht, der selbst als alter Hase jeden Trick der Branche kennt. Doch bei der Katzenberger einzukehren und Onkel Jürgen zu beobachten bringt noch nicht den Durchbruch, deshalb beginnen die beiden eine Odyssee durch die Ballermann-Szene und schlittern dabei von einem Wahnsinn in den nächsten.
Emma P. setzt sich auf ihre ganz spezielle Weise mit den Problemen zwischen Mann und Frau auseinander. Weder die Schwächen der Frauen noch die der Männer werden verschont. Nach Emma P. passen Mann und Frau hervorragend zusammen, allerdings nur, wenn die Frau die Fäden zieht. Auch unglückliche Partnerschaften gäbe es nicht, wenn die von ihr auf einzigartige Weise beschriebene Rollenverteilung strikt eingehalten würde. Der Mann wird zum Männchen, wie ein Haustier – und die Frau zum Frauchen, wie die Halterin. „Artgerechte Haltung eines Männchens“ ist ein Ratgeber, der mit einem Augenzwinkern geschrieben wurde, aber gerade deshalb viele Wahrheiten enthält: eine bissige Satire rund um das Thema Mann und Frau.