With the integration of these 3 Laws of Life we can understand Evolution and therefore its Purpose, answering the questions that several human disciplines (Science, Theology, Philosophy) pose separately, which furthermore seem to hit rock bottom if not answered from a Theory of Everything that integrates them: scientists should be able to accept that a Dimension of Unicity exists where there is no matter to analyse nor physical or chemical law to discover. They should be able to accept the existence of a dialogue between both dimensions which scientifically exist, and that in it is the answer to the evolution of the matter, but also to the evolution of consciousness, walking together towards the integration of Dimensions. In the same way a theologian should accept that God is a Dimension, the one of Unicity, of Everything, that has decided to venture into Duality Dimension through the creation of organic matter that flows and evolves with these 3 Laws of Life; and that the philosopher would see the purpose of existence at the core of this process of evolution and consciousness. I believe the moment to integrate them has come.
Presentamos el primer volumen de una serie de «Documentos sobre la historia del Movimiento de Schoenstatt» relacionados con los así llamados Tercer y Cuarto Hito de esta historia, entre 1949 y 1968. Es una edición de estudio que fue publicado primero en alemán por Patris-Verlag y que ahora nos alegramos de presentar en español.
En este volumen se presentan documentos de los archivos del antiguo Santo Oficio, de la época del Papa Pío XII, que hasta febrero de 2020 no estaban disponibles, en la Congregación para la Doctrina de la Fe. Estos textos están relacionados principalmente con los informes de la Visitación Canónica por parte del Obispo auxiliar de Tréveris, Mons. Stein y la posterior Visitación Apostólica realizada por el P. Sebastián Tromp SJ., por encargo del Santo Oficio.
La publicación de estos informes puede ampliar la visión de todo el proceso de las Visitaciones y son un valioso material de estudio. En relación con el proceso de beatificación del P. Kentenich los documentos más recientes, y hasta ahora desconocidos, son los informes del P. Tromp. En cuanto al contenido, no aportan elementos nuevos que no hubiesen sido ya conocidos por la causa, sobre la controversia del P. Kentenich con las autoridades eclesiásticas, pero refuerzan la impresión de que no había dudas sobre la integridad moral del P. Kentenich.
Der Klassiker der Kulturgeschichte erstmal asl E-book, mit komplett überarbeiteter und neu kommentierter Bibliografie und Diskografie
Greil Marcus begann seine Arbeit an »Lipstick Traces« aus Begeisterung für die Sex Pistols: jener Skandal-Band, die 1975 als radikales Statement erfunden wurde. »Ich bin ein Antichrist!«, schrie Johnny Rotten – wie kam eine solche Selbstbezichtigung in die Welt des Pops? Auf der Suche nach Antworten führt Marcus auf die dunklen Pfade der Gegengeschichte, eine Route voller Gotteslästerungen, Abenteuer und Überraschungen.
Und obwohl die Sex Pistols hier den Anfang und das Ende markieren, ist »Lipstick Traces« kein Buch über Punk. Es geht vielmehr um ein Aufbegehren, das sich in den unterschiedlichsten Momenten in der Geschichte beobachten lässt: Marcus erzählt u. a. von den Häretikern des Mittelalters, von den Dadaisten, die Totenmasken trugen und in Zungen sprachen; von einem Jugendlichen, der 1950 die Ostermesse in Notre-Dame stürmte, um den Tod Gottes zu verkünden, von den Situationisten, die prophetische Graffiti und die provokanteste Gesellschaftskritik der 1950er- und 1960er-Jahre produzierten; von den Student:innen und Arbeiter:innen im Mai 1968, die kryptische Parolen auf die Stadtmauern kritzelten und Frankreich zum Stillstand brachten, und natürlich von den Sex Pistols, die nicht weniger als »Anarchy in the UK« forderten.
Marcus arbeitet mit selten zitierten Aufsätzen, Manifesten und Filmen, mit Fotos, Dada-Gedichten, Punk-Songs und Klassikern von Marx bis Adorno und führt in eine verborgene Tradition ein, die fiktiv erscheinen würde, wenn sie nicht eine gemeinsame Haltung zur Welt einen würde: Utopie, Ablehnung, Aufbegehren … und plötzliches Verschwinden, wie die Spuren von Lippenstift auf einer Zigarette …
1858 erhielten die Bieler Juden vom Berner Regierungsrat die Erlaubnis, einen Gottesdienst ausüben zu dürfen. Die im damals üblichen maurischen Stil erbaute Synagoge wurde 1883 eröffnet. Heute zählt die jüdische Gemeinde Biel/Bienne nur noch wenige Mitglieder, sie hat keinen eigenen Rabbiner mehr und die Synagoge bleibt meist leer. Mit ihrem ungewissen Fortbestehen droht das Wissen darum verloren zu gehen, auf welche Weise jüdische Bielerinnen und Bieler mit ihrem Leben und Wirken zur Kulturgeschichte der Stadt und Region im 19. und 20.Jahrhundert beigetragen haben und heute noch beitragen. Melissa Flück porträtiert neun Bielerinnen und Bieler jüdischen Glaubens verschiedener Generationen. Sie lässt Menschen zu Wort kommen, deren Gemeinsamkeit die Zugehörigkeit zur jüdischen Gemeinde Biel/Bienne ist. Im Mittelpunkt steht die Zeit nach 1945 sowie das persönliche Verständnis von Judentum. Einführende Texte betten die Porträts in die Geschichte der jüdischen Präsenz in Biel ein.
Das pädagogische Betreuungsangebot von Kindergärten und Tageseinrichtungen erweitert sich ständig. Aktuell werden viele Einrichtungen für die Aufnahme von Kindern unter drei Jahren ausgebaut. Damit nehmen auch die Anforderungen an das pädagogische Personal, an die Leiterinnen und Leiter sowie an die Träger zu. Bei wachsenden organisatorischen Aufgaben muss die Förderung der Kinder im Mittelpunkt stehen und die Kooperation mit den Eltern und auch den Verwaltungen verstärkt werden.
Die Sichtweise, die alle Beteiligten des Systems «Kindergarten» einschließt, bietet hier viele Vorteile und vereinfacht die tägliche Arbeit in den Einrichtungen für alle Beteiligten enorm. Deshalb sind systemische Inhalte immer öfter Bestandteil der Fortbildungen im pädagogischen Bereich. Dieses Handbuch beschreibt die systemisch fundierte Arbeit im Kindergarten ganz auf die tägliche Praxis ausgerichtet und gibt umfassende Hilfen für die gelingende Umsetzung der pädagogischen und organisatorischen Ziele.
Die Autoren vermitteln neben den Grundlagen einer systemisch-ganzheitlichen Sicht vor allem Werkzeuge und Handlungsvorschläge für die Praxis: von der Organisation der Einrichtung bis zum Umgang mit Kindern und Eltern. Das abschließende Kapitel ist dem Thema «Auf sich selbst achten» gewidmet. Es gibt den Erzieherinnen und Erziehern wertvolle Anregungen und stellt Übungen zur Verfügung, um gesund und voller Tatkraft zu bleiben.
Traducida al español por primera vez, La fuga de Siberia en un trineo de renos es la obra de un revolucionario impetuoso, sí, pero no tiene nada de alegato político o propaganda. Como protagonista de la Revolución de 1905, sofocada por el poder zarista, un Trotsky de 27 años es enjuiciado y deportado de por vida a Siberia. El destino final está situado sobre el Círculo Polar Ártico, a 1600 km de la estación de tren más cercana. En una de las postas del trayecto, el prisionero inicia la fuga a través de la estepa siberiana, territorio salvaje y extremo, con temperaturas por debajo de los -25 ºC y poblaciones con costumbres, penurias y solidaridades que él no conoce. Este es el relato en primera persona de esas jornadas extenuantes, llenas de acechanzas. Temiendo cada minuto por su captura y confiando su vida y su libertad al imprevisible cochero Nikifor, que no para de beber, Trotsky se convierte, acaso contra su voluntad, en un viajero. Transita por la tundra, se fascina con los renos, pasa las noches junto al fuego como un siberiano nómade más, urde estrategias para no ser reconocido, toma notas mientras se asegura de tener a mano el revólver como último recurso para defenderse. Diario de viaje escrito sobre la marcha, agitado por el suspenso y la expectativa, La fuga de Siberia… nos muestra la intimidad del joven Trotsky, y a un narrador literario en estado puro.
Ziel dieses Sammelbandes ist es, die Relevanz der aktuellen Emotionsforschung für die verschiedenen Ansätze und Teilbereiche der Germanistik aufzuzeigen. Besonders berücksichtigt wird dabei eine bestimmte Emotion: die Empörung als individueller und als kollektiver Affekt, als ein Gefühl, aber auch als ein Ereignis, das im Phänomen der individuellen und kollektiven Revolte gipfeln kann. Das Spannungsverhältnis zwischen Behauptung und Zerstörung (bzw. Positivität und Negativität) bei Empörung und Revolte gibt zumindest Anlass zur Besprechung von zwei Grundthemen der neueren Affekttheorien: den komplexen Verbindungen zwischen persönlichen Werturteilen und emotionaler Intensität, und dem Verhältnis zwischen Emotionen und der «Virtualität», d.h. der Menge aufkeimender, unvollkommener Entwicklungen, durch welche die Futurität in der Gegenwart verankert, aber auch teilweise gefangen ist.
Ovids Remedia amoris zeichnen sich durch die produktive Rezeption paradigmatischer Intertexte und literarischer Gattungen (Lehrgedicht, Satire, Jambus) aus. Die Autorin zeigt, wie intertextuell-parodistisch auf Lukrez' Diatribe gegen die Liebesleidenschaft in De rerum natura 4, Horaz' Satiren und Epoden und Catulls Carmina referiert wird. Ferner wird dargestellt, inwiefern diesen Prätexten eine für die inhaltliche und strukturelle Komposition der Remedia werk-konstitutive Funktion zukommt. Der Untersuchung werden bestehende Perspektiven auf Parodie und Intertextualität zugrunde gelegt. Darauf aufbauend entwickelt die Autorin das visualisierende Pyramidenmodell der Intertextualität, das für die Untersuchung der Remedia und für weitere Studien eingesetzt werden kann. Das Buch richtet sich an interessierte Studierende, Dozierende und Literaturwissenschaftler:innen der Latinistik und klassischen Philologie.
Als am 23. März amerikanische Panzerverbände südlich von Mainz über den Rhein vorstießen, war die Schlacht um die Festung Europa in ihr letztes Stadium getreten. Die deutsche Kapitulation war nur noch eine Frage der Zeit. Vier Tage zuvor hatte Hitler die totale Zerstörung sämtlicher Verkehrs-, Industrie- und Versorgungsanlagen befohlen; auf die Lebensgrundlagen des deutschen Volkes sollte keine Rücksicht mehr genommen werden. Da der Machtapparat des Regimes jedoch im Zerfall begriffen war, kamen Offiziere und Zivilisten zum Zuge, die im hereinbrechenden Chaos zu retten suchten, was noch zu retten war. Aufgrund der Materialien des Friedberger Stadtarchivs hat Herfried Münkler diese Ereignisse minutiös rekonstruiert. Aus Akten und Erinnerungen steigen gespenstische Szenen auf. Während die Bevölkerung die Vorräte des Heeresproviantamtes plündert, sitzen die meisten Offiziere wie gelähmt in ihrem Gefechtsstand und betrinken sich im Bewusstsein, dass fünfeinhalb Jahre Krieg sinnlos und vergeblich waren. Und während die Bevölkerung sich aller belastenden Requisiten in der Nacht zu erledigen sucht Orden, Uniformen, Hitlerporträts verschwinden in den Lehmgruben, setzen ein paar Fanatiker noch über die Kapitulation hinaus ihre Hoffnung in die versprochenen Wunderwaffen.