Вошедшие в сборник интервью, проведенные автором за последние минимум 20 лет, раскрывают интересные, подчас малоизвестные, стороны жизни и творчества актеров, режиссеров театра и кино, а также известных деятелей культуры Эстонии и зарубежных стран. Собеседники – очень умные, яркие и, как правило, обладающие редким в наше время высоким этическим чувством. У них есть чему поучиться! Не только в профессиональном, но в человеческом плане. Интервью дополнены содержательными авторскими комментариями, помогающих раскрытию темы беседы.
История обычного парня из латвийской глубинки, который столкнулся со множеством жизненных препятствий. Автор рассказывает про самого себя, выступая в роли наблюдателя, чтобы вместе с читателем разобраться в сложном душевном устройстве. Данная книга является своего рода психоанализом, где герой делится своими переживаниями, связанными с окружающими его людьми. Тут задействованы отношения с родителями, сверстниками, друзьями, коллегами по работе и, конечно же, с противоположным полом. Теме любви уделяется особое место в книге, потому что именно в любви герой ищет своё спасение от депрессии и одиночества. Данное произведение является для автора психологом, способным не только выслушать и понять собеседника, но и помочь ему разобраться в своих проблемах. Именно поэтому роль наблюдателя позволяет автору взглянуть на мир с совершенно другой стороны.
Девственная романтика, возвышенные чувства, страдальческие переживания, в этой книге непридуманные истории, искренность аллегорической поэмы, правдивость автобиографичной прозы. Для написания данных произведений потребовались мгновения любви и годы одиночества. Книга начинается с судьбоносного взгляда, сама книга это взгляд в прошлое. Всего один взгляд, и в мире стало на одного романтика больше. Один взгляд в прошлое, наполняет романтика воспоминаниями о былой безответной любви.
Der Künstler, Autor und buddhistische Gelehrte Anagarika Govinda wurde 1898 in der mittelsächsischen Stadt Waldheim geboren. Von hier trat er seinen Weg von Europa über Afrika, Ceylon und Birma nach Indien und Tibet an, auf dem ein reiches schriftstellerisches und bildnerisches Werk entstand. Dieses Buch stellt Govindas Schaffen vor und erhellt die Beziehungen zu seiner Geburtsstadt. Zudem gehen Beiträge dem Schicksal seiner sterblichen Überreste nach, dessen Bewegtheit dem abenteuerlichen Leben Govindas auf vier Kontinenten kaum nachsteht.
In diesem Buch werden die vielen selbst erlebten Ereignisse in einem zuvor fremden Land, in Thailand beschrieben, welches der Autor vor 30 Jahren kennen lernte und nun mehr seit 25 Jahren dort lebt. Dies führte letztlich zu diesem Buch. Es schildert die ersten neuen Eindrücke in diesem Land, welche zu dieser Zeit noch ganz anders waren als heute, sowie auch die Begegnungen mit den schon anders denkenden Thaimenschen, die Sitten und Bräuche, die anders geartete Denkweise, so auch die Angewohnheiten der Thais. Durch seine vielen Reisen lernte er Anfangs nicht nur Land und Leute kennen, sondern auch später seine Thaifrau Mayling, welche er dann heiratete und später ganz dorthin auswanderte. Ob das Essen, welches schon anders ist, der buddhistische Glauben oder die Thai liebe die so oft angeprangert ist. Allein durch die vielen Begrifflichkeiten die sich aus dem Thema ergeben, alles hat er nicht nur ausgiebig kennen gelernt, sondern sich auch damit mit auseinander gesetzt. Sein Weg dort führt ihn mit Mayling auch auf die Insel Koh Samui, wo er recht ausführlich das Paradies beschreibt. In dem er ab einem bestimmten Zeitraum denn ganz und gar dort lebt. Nicht nur in romantischer Alleinsicht, nein auch mit den Höhen und Tiefen, sowie mit einigen Problemen, welche sich gerade in weit entfernten Ländern ergeben, wo bestimmte Landsleute ihr Unwesen treiben, zum Leid anderer. Diese Problematik wird hier im Buch nicht verdrängt sondern mit Ross und Reiter benannt und so bekämpft bis der Reiter stürzt. Zum Schluss, wie es sich für eine gute Story oder Geschichte gehört, wendet sich alles zum Guten, das gilt aber auch für das sich stark veränderte und moderne Thailand.
Eine Niete hält Hammer und Zirkel zusammen. Diese Niete hat auch einen Namen. Rolf Kuhl versucht den DDR-Sozialismus zu retten und gerät dabei in haarsträubende Situationen in Ost und West. Der erste Band führt in das Berlin des Kalten Krieges. Kuhl erlebt den Mauerbau in Ostberlin und muss schnell in den Westsektor. Dort verteidigt er als Junger Pionier die DDR und mischt sich unter die rebellierenden Studenten.
Das Jahr 2010 ist ein Wendepunkt: Immer mehr Missbrauchsfälle in kirchlichen Institutionen werden bekannt. Roland, inzwischen 56, wird plötzlich von Erinnerungen überrollt. In den 1960er Jahren wurde er in einem Heim der Salesianer von einem Pater missbraucht.
Eine schmerzhafte Reise in die Vergangenheit beginnt, in der es Roland gelingt, seine Geschichte aufzuarbeiten.
Er klagt die Kirche an: Bis heute vermögen es die Verantwortlichen nicht, Betroffene und zukünftige Opfer zu schützen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die Diskurse der Kirche sind nicht geeignet, den sexuellen Missbrauch zu beenden und das Leid der Betroffenen anzuerkennen.
La romancière, historienne et cinéaste algérienne Assia Djebar et la romancière et nouvelliste Leïla Sebbar, fille d’un père algérien, instituteur de français en exil linguistique, et d’une mère française, institutrice de français en exil géographique, travaillent minutieusement les structures et les sonorités de la langue française pour y inscrire les autres langues et voix qui les hantent. Assia Djebar veut donner une place à sa véritable langue maternelle, le tamazight. Elle veut donner aussi chair et consistance à la langue de sa famille algérienne, l’arabe dialectal féminin, ainsi qu'à l’arabe classique, qui, pour elle, est la langue des carrefours, et non pas la langue morte des fanatiques. Leïla Sebbar, qui n’a pas appris l’arabe algérien car son père voulait protéger ses enfants des horreurs de la guerre d’Algérie, veut faire résonner dans ses textes cette langue omniprésente malgré son absence.
Die algerische Autorin, Historikerin und Cineastin Assia Djebar und Leïla Sebbar, Tochter eines algerischen Vaters, Französischlehrer im sprachlichen Exil, und einer französischen Mutter im geografischen Exil, setzen sich intensiv mit der Form, den Strukturen und Klangmustern des Französischen auseinander, um Raum zu schaffen für die anderen Sprachen und Stimmen, die sie geprägt haben. Assia Djebar gibt so der Berbersprache als verdrängter Muttersprache ihren Platz zurück. Ebenso verleiht sie dem dialektalen Arabischen der Frauen Ausdruck, sowie dem klassischen Arabischen, das für sie die Sprache der Poesie ist und nicht die tote Sprache religiöser Eiferer. Leïla Sebbar, der es nicht vergönnt war, den arabischen Dialekt zu erlernen, da ihr Vater sie so vor dem Grauen des algerischen Unabhängigkeitskrieges zu bewahren glaubte, möchte in ihren Texten vor allem ihre Vatersprache erklingen lassen, die als Musik ständig präsent ist, trotzdem ihre Syntax, Semantik und Morphologie ihr einst verschlossen blieben.