Charles Dickens

Список книг автора Charles Dickens


    Der Weihnachtsabend - Eine Geistergeschichte

    Charles Dickens

    Ebenezer Scrooge ist ein reicher geiziger Geschäftsmann im viktorianischen London. Er ist verbissen und hartherzig und fristet ein einsames Leben. Mitgefühl und Barmherzigkeit sind ihm fremd. Die Armut und das Elend der Menschen in seiner Umgebung lassen ihn kalt. Am Weihnachtsabend erscheint ihm der Geist seines vor sieben Jahren verstorbenen Geschäftspartners Marley, der direkt aus der Hölle kommt, um ihn zu warnen. Er kündigt ihm die Geister der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht an. Ein schaurig schönes Abenteuer erwartet Scrooge. Kann er den Weg in die Hölle noch vermeiden?Die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens ist eines der beliebtesten und meist gelesensten Werke. Das Buch diente oft als Vorlage für Film, Fernsehen und das Theater. Eine der bekanntesten Hollywoodverfilmungen ist der Film mit Jim Carrey in der Rolle des alten Scrooge. Eine Geschichte, die sich besonders gut zum Vorlesen zu Weihnachten eignet, aber auch eine wunderbare Lektüre an kalten Wintertagen ist. Dickens vermittelt in seiner Geschichte auf vortreffliche und unterhaltsame Weise einen realistischen Blick auf die Gesellschaft im London des 19. Jahrhundert. In dieser überarbeiteten Fassung sind viele für uns mittlerweile nicht mehr verständliche Begriffe in zeitgemäße Termini übersetzt worden. Die Geschichte ist nach wie vor packend und mitreißend und hält den dunklen menschlichen Seiten wie Gier und Geiz den Spiegel vor und ist damit zeitlos.

    Klein-Doritt

    Charles Dickens

    "Klein Dorrit" zählt zu Dickens weniger bekannten Werken, aber es ist genauso spannend und wendungsreich wie «Bleak House» oder «Great Expectations». Der Handlungsort ist auf jeden Fall außergewöhnlich, spielt es doch zum guten Teil in einem Schuldgefängnis, dem Marshalsea, wo William Dorrit mit seiner Familie wohnt – ohne Aussicht, seine Schulden bezahlen zu können, muss er auf unbestimmte Zeit dort bleiben, und seine drei Kinder sind bei ihm, denn das Gefängnis ist sozusagen ihr Zuhause, ein anderes kennen sie nicht (mehr). Die Kinder dürfen allerdings das Gefängnis jederzeit verlassen, müssen nur zur Schließzeit wieder zurück sein, sonst bleiben sie draußen für die Nacht. Das passiert einmal dem jüngsten Kind, Amy, von allen nur «Klein Dorrit» genannt, sodass sie durch das nächtliche, nicht ungefährliche London streift. Sie hat ein mütterliches, fürsorgliches Wesen, kümmert sich um den Vater, den «Haushalt» und um Maggie, eine obdachlose, geistig behinderte Frau, die Amy liebevoll «Little Mother» nennt. Auch trägt das Mädchen durch Näharbeiten zum dürftigen Familieneinkommen bei. Bei dieser Arbeit lernt sie Arthur Clennam kennen, der nach längerer Zeit im Ausland zu seiner Mutter in London zurückkehrt und ein Familiengeheimnis aufklären möchte, das ihm sein Vater auf dem Sterbebett nicht ganz mitteilen konnte. Seine Mutter, ein im Rollstuhl sitzender Haustyrann, weigert sich, ihm Auskunft zu geben. Jede Person, auch Arthur, behandelt sie mit Kälte und Unfreundlichkeit, mit Ausnahme von Little Dorrit. Arthur vermutet darum, dass das Mädchen oder ihr Vater in das Geheimnis verwickelt sein könnten und versucht, der Familie zu helfen. Mit seiner Unterstützung stellt sich heraus, dass William Dorrit tatsächlich der Erbe eines Vermögens ist und so nach zwanzig Jahren endlich das Schuldgefängnis verlassen darf. Doch das ist erst die Hälfte einer Geschichte, die wie die meisten Dickens-Werke zu komplex ist, um in wenigen Zeilen nacherzählt zu werden.

    Eine Geschichte von zwei Städten

    Charles Dickens

    Dickens schrieb diesen Roman 1859, als sein eigenes Leben starke Veränderungen erfuhr. Er ließ sich scheiden, seine britische Wochenzeitschrift Household Words ging ein, während er eine neue Zeitschrift All the Year Round startete. "It was the best of times, it was the worst of times, it was the age of wisdom, it was the age of foolishness…" so beginnt sein Roman über das Leben des Dr. Manette und seiner Tochter Lucie in zwei Städten, London und Paris. Eine düstere, im Londoner Nebel spielende Anfangsszene, eine Reise nach Paris, um den jahrelang unschuldig in der Bastille gefangen gehaltenen Dr. Manette nach London zurückzuholen, die Liebesgeschichte seiner Tochter Lucie zu Charles Darnay, einem in London lebenden Marquis de Evremonde, und die dramatischen Verknüpfungen mit der Pariser Hauptstadt während der Schreckensherrschaft der la guillotine sind der Inhalt dieses Romans, wobei ein ewig betrunkener Protagonist, Sydney Carton, aus einer Nebenrolle heraus der tragische Held dieser Geschichte wird. Die Idee zu der Geschichte hatte Charles Dickens, wie er selbst im Vorwort der 1859er Ausgabe schrieb, während der Teilnahme an dem Theaterdrama The Frozen Deep von Wilkie Collins, das er zusammen mit seinen Kindern und Freunden aufführte. Mithilfe der Eindrücke von seinem Aufenthalt in Paris im Winter 1855 und basierend auf den Berichten des Schotten Thomas Carlyle über die französische Revolution schrieb er ein Buch voller Traurigkeit, aber auch voller Enthusiasmus.

    David Copperfield

    Charles Dickens

    David Copperfield bezeichnet Dickens selbst als sein Lieblingskind: «Ich bin ein guter Vater gegen jedes Kind meiner Phantasie, … aber … im Innersten meines Herzens hege ich ein Lieblingskind, und sein Name ist David Copperfield». Für die Literaturgeschichte hat das Werk eine hohe Bedeutung auch durch die vielen autobiographischen Züge, die darin enthalten sind. David Copperfield wird nach dem Tode seines Vaters im Dorfe Blunderstone in Suffolk geboren und verlebt, von seiner Mutter und einer Magd, Peggotty, erzogen, glückliche Kinderjahre. Als er von einem längeren Aufenthalt bei Verwandten Peggottys zu seiner Mutter zurückkehrt, ist diese wieder verheiratet. Der Stiefvater Murdstone will nun den Knaben erziehen, da er aber nur prügelt, wird David so widersetzlich, dass man ihn in eine Schule nach London schickt,wo er bis zum Tode seiner Mutter bleibt. Dann wird er als Laufbursche in einer großen Londoner Weinhandlung untergebracht. Er wohnt bei Herrn Micawber, der aber bald so tief in Schulden gerät, dass er ins Gefängnis kommt. David fasst den Entschluss, aus dem Geschäft zu entlaufen und seine Tante Trotwood in Dover aufzusuchen.

    Denkwürdigkeiten des Pickwick-Klubs

    Charles Dickens

    Als Charles Dickens, der große englische Humorist, 1870 gestorben war, wurden in den ersten zwölf Jahren nach seinem Tode in England allein vier Millionen Stück seiner Werke verkauft; ein Zeichen für die ungemeine Beliebtheit des Mannes, der dabei nicht, wie manch anderer großer Dichter, auf den Ruhm nach dem Tode als Ersatz für den fehlenden Ruhm bei Lebzeiten hat hoffen brauchen. Er war, sobald er zu schriftstellern begann, bereits vielgelesen, vielgekauft und gefeiert. Auch in Deutschland erschienen in des Dichters besten Lebenstagen bereits umfangreiche Übersetzungen, die damals gern gelesen wurden. Aber sie sind heute veraltet. Zwar waren sie meist genaue Übertragungen, indessen sie blieben ganz in der zeitlichen Mode stecken und sind heute für den modernen Leser kaum genießbar. Unser Sprachgefühl verlangt einfachen klaren Satzbau, keine endlosen Satzperioden. Die reichliche Anwendung von Partizipien, die das Englische zulässt, wirkt in unserer Sprache schleppend und unbeholfen. Viele Fremdwörter, die früher geläufig waren, sind gänzlich aus dem Sprachgebrauch verschwunden und durch deutsche Ausdrücke zu ersetzen. Daher bedeutet eine erneute, an der Hand des englischen Originals revidierte Übersetzung zugleich eine neue Wegbahnung zum Reiche des großen englischen Humoristen, der uns auch heute noch außerordentlich viel zu bedeuten vermag. Diese Ausgabe ist mit Fußnoten versehen.

    Weihnachtsgeschichten

    Charles Dickens

    Der skrupellose Geschäftsmann Scrooge verabscheut Weihnachten, weil er seinem Gehilfen einen freien Tag bezahlen muss. Von christlicher Nächstenliebe hält er nichts. Doch diese Christnacht soll für Scrooge unvergesslich werden. Dem alten Geizhals erscheint der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Marley, der ihn zum Umdenken bewegen will. Scrooge muss sein Herz öffnen und seinen jahrelangen Groll ablegen, bevor es zu spät ist.

    Die Silvesterglocken

    Charles Dickens

    Ein Märchen von Glocken, die ein altes Jahr aus- und ein neues Jahr einläuten Illustrierte Ausgabe Der arme Dienstbote Toby Veck lebt mit seiner Tochter Meg in London. Am Silvesterabend gesteht Meg ihrem Vater, den Tischler Richard Johnson heiraten zu wollen. Doch Armenrichter Alderman Cute malt Meg in düstersten Farben ihre Zukunft aus – in noch größerer Armut, mit zwei, drei Kindern und einem arbeitslosen, dem Alkohol ergebenen Mann. In der Silvesternacht wird Toby vom Glockenklang in den Glockenturm gelockt. Dort begegnet er Geistern, Elfen und Kobolden – und bekommt erschreckende Visionen, die die Prophezeiungen des Armenrichters zu bestätigen scheinen …

    Mrs. Lirripers Fremdenpension

    Charles Dickens

    Weihnachten und all seine winterlichen Geschichten gehört wohl zur schönsten Zeit des ganzen Jahres. Mit dieser Adventsgeschichte bringen wir einen Klassiker von Charles Dickens zum Vorlesen in alle Wohn- und Kinderzimmer.

    No Thoroughfare

    Charles Dickens

    The joint-effort of Mr. Dickens and Mr. Wilkie Collins, apart from its merits or demerits, must excite curiosity and interest. It is clear that in " No Thoroughfare " the latter gentleman has had the lion's share of the labour, whatever of lion's share may fall to him besides. Mr. Dickens's portion is merely incidental, though some of his touches are surpassing fine and unmistakably marked. Mr. Collins's superb inventive faculty shows itself throughout, though under a little restriction here – unfolding, doubling up, coiling, and uncoiling in its brilliant, baffling, serpentine fashion. And the result is exactly such as might be expected. Mr. Wilding is a little over-done, but full of humor ; and Joey Ladle, the cellar-man – who insists on being a good pecking-machine – is admirable. This is one of Joey's happiest deliverances : – " Gentlemen, it is all wery well for you that has been accustomed to take your wine into your systems by the conwivial channel of your throttles, to put a lively face upon it ; but I says, ' I have been accustomed to take my wine in at the pores of the skin, and took that way, it acts different.' " But we mustn't say more on the matter, at once for our own sake and that of both writers and readers.