Stefan Zweig: Der Amokläufer und andere Novellen einer Leidenschaft | Neu editierte 2020er-Ausgabe in aktualisierter Rechtschreibung. | Der Begriff Amok stammt aus der indonesischen Kultur und bezeichnet einen rauschhaften Zustand blindwütiger Raserei, in dem andere Menschenleben ohne Rücksicht auf Verluste ausgelöscht werden. Zu Zeiten Stefan Zweigs war dieser Begriff in Europa kaum bekannt, aber der weitgereiste Schriftsteller fand damit den passenden Nenner für diese Novellensammlung, insbesondere natürlich für die Titelgeschichte. Doch auch die anderen hier gebündelten Novellen handeln von Amok, mehr subtil denn massiv. Denn jeder Amoklauf hat eine Vorgeschichte, die Zweig in seiner von Sigmund Freud beeinflussten psychologischen Manier erspürt. | Diese grandiose Novellensammlung ist ein Stück Weltliteratur. © Redaktion eClassica, 2020
"Romain Rolland: The Man and His Work" by Stefan Zweig (translated by Eden Paul, Cedar Paul). Published by Good Press. Good Press publishes a wide range of titles that encompasses every genre. From well-known classics & literary fiction and non-fiction to forgotten−or yet undiscovered gems−of world literature, we issue the books that need to be read. Each Good Press edition has been meticulously edited and formatted to boost readability for all e-readers and devices. Our goal is to produce eBooks that are user-friendly and accessible to everyone in a high-quality digital format.
"Immer müssen Millionen müßige Weltstunden verrinnen, ehe eine wahrhaft historische, eine Sternstunde der Menschheit, in Erscheinung tritt." Vierzehn solcher «schicksalsträchtiger Stunden» beschreibt Zweigs wohl bedeutendstes Werk. In unterschiedlichster Form, als dramatische Szene, Bericht oder Gedicht, versammeln sich hier in beeindruckenden Einzelporträts Abenteurer und Forscher wie Robert Scott, Dichter wie Goethe und Tolstoi, Komponisten wie Händel oder Personen der Zeitgeschichte wie Napoleon, Lenin oder Woodrow Wilson. Mit Anmerkungen zu historischen Hintergründen und einem Nachwort.
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Sternstunden der Menschheit ist eine Sammlung von zuletzt 14 historischen Miniaturen, verfasst von Stefan Zweig, die von historischen Begebenheiten erzählen, deren Auswirkungen die Geschichte der Menschheit verändert haben. Die Texte sind keine historischen Analysen, sondern novellistisch zugespitzte Erzählungen, in deren Mittelpunkt jeweils eine biografisch überhöhte Person steht.
Dieser Sammelband vereint Stefan Zweigs schönsten Texte! Von der Schachnovelle zu seinen Kurzgeschichten bis zu seinen Biografien über die großen Literaten der letzten Jahrhunderte findet sich eine große thematische Vielfalt, die Einblicke gibt in das breite Schaffensspektrum des Künstlers selbst – und der Künstler, die er bewunderte und die ihn prägten. "Brasilien" – Stefan Zweigs Liebeserklärung an seine Wahlheimat. "Schachnovelle" – Seine wohl bekannteste Kurzgeschichte, die von einer Obsession eines Mannes mit dem Schachspiel handelt und doch gleichzeitig die Bandbreite menschlicher Emotionen und Handelns auslotet. Hier liebevoll illustriert. "Sternstunden der Menschheit" – Stellt 12 Einzelschicksale vor, die in wenigen Stunden den Lauf der Zeit veränderten. "Unsichtbare Sammlung" – Krieg, Kunst und Inflation – das sind die zentralen Themen, die Stefan Zweig in diesen Novellen behandelt. "Die Heilung durch den Geist" – Über Mesmers Heilungsansatz, Baker Eddy und schließlich Freud veranschaulicht Stefan Zweig drei der erfolgreichsten Methoden geistiger Selbsttherapie. "Drei Meister: Balzac, Dickens, Dostojewski" – Seinen «drei Meistern» huldigt er hier mit der Geste eines Kenners und Verehrers. Zu erwarten gibt es spannende Einblicke in das literarische Schaffen dreier begnadeter Romanciers aus der Sicht eines ihrer bekanntesten und begabtesten Anhänger. "Drei Dichter: Casanova, Stendhal, Tolstoi" – Drei Künstler, die eines verbindet: die intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz
Stefan Zweig: Ungeduld des Herzens | Neu editierte 2020er-Ausgabe in aktualisierter Rechtschreibung. Mit verlinkten Fußnoten und eBook-Inhaltsverzeichnis | Ein gutes Herz, Anteilnahme, mitfühlendes Erleben es kann Umschlagen in Leid und Tod. Wie dies geschieht, zeigt Stefan Zweig in seinem bewegenden Roman Ungeduld des Herzens. Der junge Leutnant Anton Hofmiller lernt im Schloss des ungarischen Großgrundbesitzers Lajos von Kékesfalva dessen gelähmte Tochter Edith kennen und entwickelt Zuneigung, vor allem aber eine subtile, tiefe Anteilnahme. Judith verliebt sich, und auch Anton meint, Liebe zu fühlen. Im Überschwang der Gefühle und mit Hoffnung auf Ediths baldige Genesung verloben sie sich. Doch die Wirklichkeit schlägt zu, als Hofmiller aus Angst vor Spott und Verachtung in der Öffentlichkeit die Verbindung verleugnet. | Zweig seziert in diesem mehrfach verfilmten Werk geradezu psychoanalytisch das Wechselspiel der Protagonisten, ihre Motive und Wünsche und den Weg in die heraufziehende Katastrophe. © Redaktion eClassica, 2020