Tilda Johannsen ist dreißig Jahre alt und steht mitten im Leben, als bei ihr plötzlich Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert wird. Den Empfehlungen ihrer Ärzte und ihrer Familie zum Trotz verweigert sie die empfohlene palliative Chemotherapie. Sie will nicht sterben. In ihrer Verzweiflung sucht sie stattdessen Zuflucht bei ihrer Schwester in Amerika, um sich dort in Ruhe darüber klar zu werden, was sie nun tun soll. Dort trifft sie auf einen Schäfer aus Island, der ihr erklärt, wie sie sich selbst behandeln kann. Tilda ergreift die Chance und auf einmal wandelt sich ihr Leben in vielerlei Hinsicht. Ein Roman, der stark genug ist, um nicht nur einen Gesundheitszustand , sondern ein ganzes Leben zu verändern, der die Augen öffnet und Mut macht, neue Wege zu gehen. Eine Geschichte, die stark genug und wahr genug ist, um nicht nur dieses eine Leben zu retten. Dieser Roman basiert auf einer wahren Begebenheit. Die Namen von Personen und die Orte der Handlungen wurden verändert, um ihre Privatsphäre zu wahren.
Während Anneke in Berlin mit einem Burnout ringt, stirbt in einem kleinen Dorf in Vorpommern ihre geliebte Großmutter, die Besprecherin des Dorfes. Anneke reagiert erst einmal ablehnend, als ihr klar wird, dass ihre Großmutter sie zu ihrer Nachfolgerin bestimmt und ihr ein kleines Buch mit magischen Formeln hinterlassen hat. Sie glaubt nicht, dass sie diesem Amt gerecht werden kann, hat sie doch wahrlich genug mit ihren eigenen Problemen zu tun. Oder könnte sie doch? Ein Roman, der offenbart, dass die Toten viel weniger tot sind, als man gemeinhin annimmt und der einen seltenen Blick auf die geheimnisvollen, magischen Formeln der alten Dame erlaubt.