L. Theodor Donat

Список книг автора L. Theodor Donat



    Kultur oder Rasse und die zweigeteilte Welt

    L. Theodor Donat

    Der Autor geht von verschiedensten Schlüsselerlebnissen aus, die er als Mittelschullehrer und später als Priester in einem armen Milieu Westafrikas hatte. Einen überwältigenden Eindruck machte ihm das Leben in einer Kultur, die ihm eine ganz neue Form von Gemeinschaft zeigte, da sie in ihrer Tradition keine Hierarchie kannte.
    Die Begegnung mit den Menschen und die Arbeit mit ihnen erlaubten ihm die Einsicht, dass es trotz verschiedener Ausdrucksformen von Kulturen eine grundlegende Gleichheit psychologischer Strukturen des Menschen jeder Kultur gibt, die sich gleichsam in der Verschiedenheit verbirgt. Und dass es somit keine Mauern von Mentalitäten gibt, die eine tiefe Beziehung von Menschen unterschiedlicher Kulturen verunmöglichten. Rassismus und Vorurteile, die diese Mauern voraussetzen und wollen, wären demnach bloss hartnäckiger Unsinn.
    Aus der Sicht unterprivilegierter Menschen möchte der Autor zudem von Erlebnissen berichten, die ihm den Blick auf eine zweigeteilte Welt geöffnet haben, eine Welt von Menschen mit zu viel Privilegien und eine Welt von Menschen mit zu wenig Möglichkeiten. Und auf einige Mechanismen hinweisen, die das Gleichgewicht unserer Welt beeinflussen.

    der verstellte Ursprung

    L. Theodor Donat

    Sind Dogma, Hierarchie und Moral der römisch-katholischen Kirche tatsächlich gottgegeben, wie es der Vatikan unaufhörlich versichert?
    Der Autor, Priester und Ordensmann, möchte aufzeigen, dass diese Eckpfeiler seiner Kirche nicht von Jesus von Nazareth inspiriert sein können.
    Schlüsselerlebnisse und nicht alltägliche Umstände in einem Land Westafrikas trugen zur Entstehung dieser Einsicht bei. Angestossen wurde der Jahrzehnte dauernde Prozess durch einen Besuch Johannes-Paul II in der Stadt, in der er arbeitete, und den er als Mitglied der Vorbereitungskommission hautnah miterlebte. Einen überwältigenden Eindruck machte ihm das Leben in einer Kultur, die ihm eine ganz neue Form von Gemeinschaft zeigte, da sie in ihrer Tradition keine Hierarchie kannte. Die Liebe einer Frau befreite ihn von der Sexualmoral der römischen Kirche, die ihn während fast 30 Jahren gequält und viel Kraft gekostet hatte.
    Der unterhaltsame autobiographische Teil, Erfahrungen, die sich wie Puzzlesteine zu einem Bild formen, stellt ganz konkret heraus, wie die Strukturen seiner Kirche auf einen Ordensmann wirken können. Dann skizziert der Autor die entscheidenden Abschnitte der Kirchengeschichte, die aus einer armen und relativ unbedeutenden Kirche eine mächtige und reiche machte. Er begreift, dass Dogmen und besonders die Unfehlbarkeit der Päpste im Licht der Geschichte unhaltbar sind. Die Institution der kirchlichen Hierarchie lässt er durch den Filter des Jesus-Wortes laufen, nach dem «Gut und Böse» an ihren Früchten zu erkennen sind. Er begreift, dass der von Jesus verkündete Begriff der Sünde von jenem seiner Kirche sehr verschieden ist.

    Natürlich stellt sich die Frage nach einer Alternative zur römischen Kirche. Mit einem etwas utopischen Ausblick möchte der Autor die Anforderungen an eine wirklich katholische Kirche skizzieren. Und wie die Einheit unter allen Menschen gefördert werden könnte.

    der andere Revolutionaer

    L. Theodor Donat

    Das eBuch ist ein Versuch, Jesus anders zu präsentieren, als es gemeinhin getan wird. Um das zu wagen, müsste man sattelfester Bibliker sein oder sich auf Erfahrungen abstützen können. Hier geht es allerdings nicht um Visionen, sondern um ein Bild von Jesus, das sich im Autor während Jahrzehnten geformt hat. Es geht nicht um Gefühle, sondern um kühle Überlegungen. Und es gab Menschen verschiedener Kulturen und nicht ganz alltäglichen Umstände, denen er seinen Blick auf Jesus verdankt. Der Autor arbeitete als röm.-kath. Ordensmann als Mittelschullehrer und später als Priester in einem Land Schwarzafrikas. In 19 Briefen an seine Freundin berichtet er nachvollziehbar über Schlüsselerlebnisse und Erkenntnisse. Einen überwältigenden Eindruck machte ihm das Leben in einer Kultur, die ihm eine ganz neue Form von Gemeinschaft zeigte, da sie in ihrer Tradition keine Hierarchie gekannt hatte. Die Ungereihmtheiten des Besuchs von Papst Johannes-Paul II in der Stadt, in der er arbeitete, war der Ausgangspunkt, Lehren seiner Kirche in Frage zu stellen. Die Freundschaft und Liebe einer Frau befreiten ihn von der Sexualmoral der römischen Kirche, die ihn während vieler (etwa 26) Jahre lang gequält und viel Kraft gekostet hatte. Die dadurch gewonnene Freiheit führte ihn nach und nach zu einem neuen Bild von Jesus. Er entdeckt, wie faszinierend die Bergpredigt ist und wie die Worte Jesu immer noch neu und unverbraucht klingen. In den Auseinandersetzungen mit den religiösen Autoritäten seiner Zeit zeigt sich ihm ein neuer, revolutionärer Jesus. Er spürt der Notwendigkeit eines neuen Begriffs von Sünde und begreift die relative Unwichtigkeit der Zehn Gebote. In den Beziehungen mit den Jünger/innen entdeckt er die Stellung Jesu zu Reichtum und Macht, eine neue Rolle der Frau und die erstaunlichen Worte Jesu über seinen Vater und über die zentrale Rolle der Freundschaft. Mit einem utopischen Ausblick möchte der Autor die Anforderungen an eine katholische Kirche skizzieren.