Mark, ein glücklicher und zufriedener Mittfünfziger, verheiratet und gutsituiert, wird durch eine Krebsdiagnose aus seinem gewohnten und geliebten Leben gerissen. Er wird sterben. Alles, was eben noch richtig und klar war, gerät durcheinander. Dieser Roman erzählt den Weg von der Diagnose bis zum unausweichlichen Ende. Aber der Weg dorthin wird von vielen Gedanken über das Leben, über Ziele, Wünsche und über den Tod begleitet. Seine Frau und seine Kinder sind in diesen letzten Wochen seines Lebens intensiv an seiner Seite und müssen sich ebenfalls massiv mit dem, was war, was ist und was sein wird, auseinandersetzen.
Ein leises Buch, das man sicher ein paar Mal aus der Hand legen muss. Aber auch ein Buch, bei dem der Leser mitgenommen und vielleicht auch für sich selbst Fragen stellen und sich auf die Suche nach Antworten machen wird.
Das Leben ist schön. Harry lebt glücklich vor sich hin. Er ist selbständig, erfolgreich, glücklich verheiratet und hat zwei tolle Söhne. Bis vor fünf Jahren. Danach wurde es anders. Denn seine Frau ist seit fünf Jahren krank, sein Vater verliert den Verstand und er selbst wird mit Mitte fünfzig von einem Schlaganfall überrascht. Weitere Katastrophen reichen sich die Klinke in die Hand. Aber jeder Hiobsbotschaft hat er tapfer die Stirn geboten. Bis der Besuch eines Betriebsprüfers ihn an den Rand des Ruins treibt. Und dann schreibt er dieses Buch. Ein Buch über sein Leben, seine verkorkste, wunderschöne Kindheit, seinen verzweifelten Versuch, Philosophie zu studieren, darüber, wie er dann aus Versehen Pastor wurde und wie er sich heillos in seinem verwirrten Dasein verstrickt. Bis er eines Tages seine Frau trifft, deren Hintern ihm die Relativitätstheorie erklärt und sein kleines Universum neu ordnet.
Ein Irrwitzig schneller, sensibler und anrührender Durchmarsch durch ein Leben, das zum Glück noch nicht zu Ende ist und über dem wie ein leuchtender Stern die Liebe steht.
Wie halten Sie es mit dem Glauben? Halten Sie es überhaupt damit? Und wenn, und wenn auch nicht, was wissen Sie eigentlich darüber? Über die christlichen Glaubensinhalte, über die Bibel und das Glaubensbekenntnis?
Was halten Sie von der Jungfrauengeburt, von der biblischen Schöpfungsgeschichte und von der Idee eines lieben, allmächtigen Gottes? Keine Ahnung? Einfach immer nur so heruntergeleiert? Wundert mich nicht. Habe ich ja auch immer so gemacht, denn glauben konnte ich das so einfach alles nicht. Immer wieder bin ich in einen Konflikt mit meinem Verstand geraten.
Ich möchte Sie mit diesem Buch einladen, sich mal einen Kopf über all das zu machen. Auf verständliche und humorvolle Weise möchte ich Sie auf eine Gedankenreise durch das Glaubensbekenntnis mitnehmenSie werden sich wundern, wie sich ihr Bild vom Glauben, von der Kirche und von der ganzen christlichen Glaubenskultur verändern wird.
Jedoch: Vorsicht, dies ist ein theologisches Buch. Eines, das es faustdick hinter den Ohren hat. Wenn Bücher überhaupt so etwas wie Ohren haben. Keine Ahnung.
Aber keine Angst, es gibt auch viel zu lachen.. Versprochen.
Vier Brüder haben einen Plan. Sie wollen endlich mal etwas zusammen unternehmen. Ohne Frauen und ohne Kinder. Nur die vier. Lülle, Pitze, Negerlein und Purzel. So nannten ihre Eltern sie früher. Alle schon über Fünfzig und mehr oder minder im Leben gefestigt. Und sie planen die Tour ihres Lebens. Mit gemieteten Mofas machen sie sich bei strömendem Regen von Hamburg aus auf nach Grömitz an die Ostsee. Bekleidet mit gelben Öljacken, dämlichen Helmen und noch dämlicheren Rennbrillen, sehen sie aus wie die Minions. So knattern die älteren Herren auf ihren ebenso alten Zweirädern durch die holsteinische Tiefebene und reisen mit jedem Kilometer weiter zurück in ihr eigentliches Sein: vier Brüder, die irgendwie zueiander in Beziehung stehen. Und was sie auf diesem Trip erleben ist nicht nur komisch, es ist zum Brüllen. Aber was den vier Helden auch passiert, sie halten zusammen. Überall erregen sie mit ihren prähistorischen Maschinchen und ihrem merkwürdigen Aussehen gewaltiges Aufsehen, werden fastnie verhauen und erleben unglaubliche Abenteuer. Ein Roadtrip, gegen den «Easy Rider» verblasst.
Irrwitzig komisch, irre schnell und ganz zärtlich.
Und das beste ist, es ist alles wahr. Ehrlich. Echt jetzt.
Das Buch erzählt die Geschichte des Finanzbeamten Siegfried Hackroth, der eines Morgens aufwacht und feststellen muss, dass er gestorben ist. Tot. Einfach so. Es dauert eine Weile, bis er seinen neuen Zustand realisiert und auch die Möglichkeiten, die darin stecken, für sich entdeckt und nutzt. Er unternimmt eine abstruse Reise durch seinen toten Körper, entäußert sich irgendwann und muss feststellen, dass er das Opfer seiner durchtriebenen Ehefrau Gisela geworden ist. Rückblicke in seine eigene Geschichte erklären ihm Stück für Stück sein Leben und sein Geschick. Bis zum bitteren Ende.
Eine böse und eine schräge Geschichte.