Sabine Keller

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    Kampf um Englands Krone: Wilhelm, der Eroberer

    Sabine Keller

    Der kinderlose englische König, Edward der Bekenner, bestimmt schon frühzeitig Herzog Wilhelm von Normandie zu seinem Thronfolger, weil er Kämpfe um seine Nachfolge vermeiden möchte. Nur leider erreicht er damit genau das Gegenteil. Mit der Ernennung eines Normannen stößt er die alteingesessenen, angelsächsischen Aristokraten kräftig vor den Kopf. Aber noch ist König Edward nicht tot und solange gibt es eine Chance, dass er seine Meinung ändert. Also werden eifrig Intrigen gesponnen und Komplotte geschmiedet, immer in der Hoffnung, später den eigenen Favoriten auf dem Thron zu sehen. Herzog Wilhelm ahnt nichts von den Hintergedanken der Engländer. Während er auf sein Erbe wartet, ist er zu Hause in der Normandie ständig in Kriege verwickelt. Als Nachfahre der kriegerischen Wikinger scheut er keinen Kampf. Aber er weiß auch, mit wem er sich besser nicht anlegen sollte. Mit seinem mächtigen Nachbarn, dem Grafen von Flandern, möchte er eine friedliche Verbindung eingehen und hält um die Hand von dessen Tochter Matilda an. König Edward erkrankt schließlich und auf dem Totenbett übergibt er die Krone überraschend nicht Herzog Wilhelm, sondern seinem Schwager Graf Harold. Der fackelt nicht lange und lässt sich umgehend krönen. Wilhelm, der sich unverhofft um sein Königreich gebracht sieht, will nicht kampflos verzichten und führt sein Heer nach England, um sich die Krone mit Gewalt zu holen. 1066, in der legendären Schlacht von Hastings, kämpfen die beiden Armeen um den Thron von England.

    Im Namen des Prinzen

    Sabine Keller

    1174 n. Chr.: Für Henry II Plantagenet, König von England und Herzog der Normandie, läuft es nicht wie gewünscht: Henrys Gemahlin will sich nicht mit dessen Mätressen abfinden, der älteste Sohn und Thronfolger fordert immer vehementer nach eigenen Machtbefugnissen, und zusätzlich hat Henry alle Hände voll zu tun, seine Grenzen gegen drängende Nachbarn zu verteidigen. Um die Feindschaft mit seinem größten Widersacher, dem mächtigen König Louis VII von Frankreich, beizulegen, arrangiert er die Vermählung seines Thronfolgers mit der Tochter des französischen Königs. Doch das Arrangement bringt nicht den erwünschten Frieden, sondern erweist sich sogar als fataler Fehler.

    Die Angelsächsin

    Sabine Keller

    England im Jahre 1173 zur Zeit der Herrschaft von König Henry II Plantagenet, dem Vater von Richard Löwenherz: Seit dem Sieg von Wilhelm dem Eroberer in der Schlacht von Hastings beherrschen die Normannen England. Die Stimmung zwischen den Nachfahren der normannischen Eroberer und dem angelsächsischen Volk ist gespannt, und König Henry hat seine liebe Not, die noch immer verfeindeten Völker unter einen Hut zu bringen. Zusätzlich bereitet ihm seine Familie Schwierigkeiten, denn der Thronerbe fordert einen Anteil an der Macht seines Vaters und droht mit Krieg. Zu dieser Zeit werden König Henry aus Mittelengland Überfälle von Angelsachsen auf einen normannischen Herzog gemeldet. Eigentlich keine große Sache, trotzdem schickt König Henry vorsichtshalber zwei seiner Ritter nach England, die den Streit schlichten sollen. Kaum angekommen, finden sich die Männer unvermittelt in einer groß angelegten Intrige wieder, und die vermeintlich einfache Mission entpuppt sich als höchst gefährliches Unternehmen. Ein Bürgerkrieg zwischen Angelsachsen und Normannen scheint unausweichlich. Als dann eine junge angelsächsische Gräfin zwischen die Fronten gerät, droht die Situation vollends zu eskalieren.