Oft sind die Gleichnisse Jesu, allgemein biblische Texte, schwer zu verstehen, und ihre Bedeutung für das tägliche Leben bleibt uns verschlossen. In dieser Broschüre wird versucht, dem Leser Kerngedanken unseres christlichen Glaubens wie Gottvertrauen, Rechtfertigung und Gnade nahe zu bringen und aufzuschliessen.
Georg Hopmann, gestandener Anwalt am Landesgericht in Köln, meldet sich 1914 freiwillig zum Dienst an der Waffe. In seinen Aufzeichnungen und Briefen schildert er nüchtern und unprätentiös die täglichen Begebenheiten, Freuden und Mühsalen des Frontsoldaten. Zuerst von der Winterschlacht in der Champagne 1914/15, wo er ein erstes Mal verwundet wird, dann von der Aisne-Front 1916, wo er ein zweites Mal verwundet wird, und schliesslich von seinem zweiten Einsatz an der Aisne, wo er 1917 den Heldentod findet. Wie viele seiner Kameraden ruht er unbestattet in französischer Erde. Die Suche seines Vaters nach der Wahrheit und dem Verbleib seines Sohnes hinterlässt einen vielfältigen und eindrücklichen Schriftverkehr, mit ganz einfachen und mit gebildeten Leuten, mit dem Militär, den Behörden und den Suchdiensten. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht ein lebendiges Bild jener Zeit, der Leser sieht die Nöte und Hoffnungen, die die Menschen in schwerer Zeit begleiten. Authentisches Bildmaterial ergänzt die Schilderungen.
"Streiten verbindet – Vom rechten Umgang mit Menschen und Konflikten" thematisiert das weite Gebiet des Streitens und der Konflikte auf populäre Weise. Es wird versucht, das Entstehen der verschiedensten Arten von Konflikten auf individueller Ebene, auf der Ebene einer Gruppe und zwischen einzelnen Gruppen aufzuzeigen. Mit zwei Mechanismen der Konfliktauslösung wird die Frage, wie Streit und Konflikte entstehen können, fortgeführt. Verschiedene Konflikte, wie sie im täglichen Leben anzutreffen sind, werden ebenso wie Möglichkeiten zur Konfliktbewältigung beschrieben. Verschiedene Diagramme zu den einzelnen Themen sollen das Gesagte unterstützen. Zum Verständnis der Zusammenhänge werden die Vielfältigkeit des Handelns, die «kontrollierende» Instanz Gewissen sowie das Thema Verantwortung diskutiert. Da Konflikte ursächlich durch sprachliche Handlungen evoziert, aber ebenso auch beigelegt werden können, wird der zwischenmenschlichen Kommunikation ein eigener Abschnitt ge-widmet. Die verbale Kommunikation im Einzelnen wie auch die nonverbale und das uneigentlichen Sprechen werden besprochen. Den Schluss bilden Gedanken zu einer Streit- und Gesprächskultur.