Isabel de Agony

Список книг автора Isabel de Agony


    Geteiltes Leid ist halbes Leid

    Isabel de Agony

    GETEILTES LEID IST HALBES LEID
    Eine harte Bestrafung für die Zwillingsschwestern…..
    Was sollen wir nur tun? Ich bin total ratlos. Unsere Mutter braucht dringend eine Operation, die für ihr Überleben notwendig ist. Doch diese Operation kostet Geld. Sehr viel Geld, das wir nicht haben. Ich habe mich in der Stadt umgesehen. Vielleicht habe ich eine Möglichkeit gefunden, die Mutter zu retten. Doch es wird sehr viel von mir und meiner Zwillingsschwester Katharina verlangen. Denn es gibt da einen perversen Club. Wenn wir einverstanden sind, uns heftig verprügeln zu lassen, dann wäre ein solventer Mann bereit, uns mit einem entsprechenden Betrag aus der Patsche zu helfen. Doch wir müssten uns so richtig heftig quälen lassen. Wir müssten uns nackt ausziehen und dann würden sie uns am ganzen Körper züchtigen. Mit der Peitsche. Mit der Rute. Mit dem Rohrstock. Sie würden uns überall bestrafen. Absolut erbarmungslos. Ob wir das aushalten können? Ich weiß es nicht. Doch bleibt uns wirklich eine andere Wahl? Der Preis ist hoch, doch er muss von uns bezahlt werden. Und so besteigen wir zitternd und voller Angst den Bus, der uns zu diesem Haus der Schmerzen und des Schreckens bringen soll. Jetzt gibt es kein Zurück mehr....…

    Die Titanic Katastrophe - reloaded

    Isabel de Agony

    Die Titanic Katastrophe – reloaded
    Eine Science Fiction Kurzgeschichte um das berühmteste Schiffsunglück aller Zeiten
    Manche Dinge sind so unglaublich, dass sie gar nicht wahr sein können und doch sind sie es. Es beginnt mit einem ganz normalen Flug. Von Cork in Irland nach Liverpool. Ich fliege in meinem zweimotorigen Flugzeug gerade über der irischen See, als ich unversehens in ein überaus heftiges Gewitter gerate. Nichts hat diesen Sturm angekündigt. Doch nun wird es so richtig übel. Denn als ein Blitz in eines der Triebwerke einschlägt, da steht innerhalb kurzer Zeit die ganze Tragfläche in Flammen. Das Letzte, an das ich mich erinnere, ist, dass ich mitsamt meiner Maschine in einem wilden Abwärtsstrudel dem Meer entgegenstürze.
    Ich wache auf. Ich befinde mich nicht mehr in meinem Flugzeug. Ich befinde mich auf einem Schiff. An meinen Absturz kann ich mich nicht erinnern. Auch nicht an meine Rettung. Blackout. Totaler Blackout. Doch ich lebe. Ich verstehe es nicht, doch ich lebe. Ich muss herausfinden, was geschehen ist. Ich öffne die Tür zu meiner Kabine und beginne durch die weitverzweigten Gänge eines großen Schiffes zu irren. Mein Ziel ist das Oberdeck. Dann werde ich weitersehen. Doch als ich auf dem Bootsdeck ankomme, da erwartet mich der Schock meines Lebens. Aus vier großen gelben Schornsteinen mit einer schwarzen Kappe quillt dicker schwarzer Qualm. Wo bin ich? Dann drehe ich mich um. Und lese voller Entsetzen auf einem der Rettungsboote die folgende Aufschrift:
    "TITANIC – Liverpool"
    Das gibt es doch nicht. Doch je mehr ich nachforsche, desto sicherer wird es. Man schreibt den 14. April 1912. Der Tag des Untergangs. Und ich befinde mich auf einem Luxusliner, der mit voller Kraft geradewegs in sein Verderben rast. Ich bin der einzige an Bord, der dieses Unglück verhindern kann. Es muss mir gelingen, den Lauf der Geschichte zu ändern und unzählige Menschenleben zu retten. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt….