Siebzehn Kurzgeschichten aus der Tiefe der Seele.
Von einem Mann, der selbst darunter leidet, welchen Schaden seine Aggressionen anrichten und einer Frau, die mit zweiunddreißig Jahren immer noch in ihrer Kindheit feststeckt.
Über die Banalität des Essens und wie schwer es sein kann, sich unter psychischen Belastungen einen Tee zu kochen. Eine Geschichte von der Freundschaft und darüber, wie sehr die Seele sie braucht.
Depressionen bringen Verzweiflung, aber auch Hoffnungsschimmer mit sich. Die Liebe zur Melancholie, das Bedürfnis nach Annahme und ein Ringen um sehr viel Ruhe. Kann man sich selbst Mut machen? Gibt es Worte, um die Härte und Schwere einer kaputten Psyche zu beschreiben? Wen lässt man an seinem Leben teilhaben und wen nicht? Und findet man ein Licht durch die Suche, das Selbst oder die Kunst?
Wenn das Schwarz zum König wird . . .
Ein unbekanntes Ereignis bringt die innere Welt von Franz zum Einstürzen und er verfällt in einen tiefen Schlaf. Der Schwarze Mann hat Besitz von ihm und seiner Gefühlswelt ergriffen. Franz muss sich der permanenten Finsternis in sich stellen. Mit Iocus an seiner Seite begegnet er sich selbst und seinen Eigenheiten in Gestalt skurriler Charaktere. Er trifft auf sein Gewissen, die Unzufriedenheit, einen kleinen Blechmann und sieht die Wahrheit als gefangenes Wesen. Franz wird mit seinen tiefsten Abgründen konfrontiert. Es beginnt die Odyssee einer sensiblen Seele durch befremdliche Welten. Erstmals in seinem Leben lernt er auch die Liebe und Zufriedenheit kennen.
Wird es Franz gelingen, Frieden mit sich zu schließen und den Schwarzen Mann endgültig aus seinem Geist zu vertreiben?