Der globale Kapitalismus schreitet zunehmend voran. Lediglich 147 Konzerne – so Schweizer Wissenschaftler – steuern und kontrollieren die gesamte Weltwirtschaft und damit auch unser Leben. Die wahre Macht liege demnach nicht mehr bei den Staatsorganen, sondern bei internationalen Großkonzernen.
Wie kam diese Entwicklung zustande und was können wir selbst für unser eigenes Leben und für die Gesellschaft dagegen unternehmen? Mit einer Antwort auf diese Fragen beschäftigt sich der Österreicher Albert Glas, ausgehend von den Parallelen zum 'Untergang Roms', der oft mit dem Motto 'panem et circenses' (Brot und Spiele) beschrieben wird.
Dienen bestimmte 'Aufreger-Themen' wie Finanzskandale, der Umgang mit Covid 19, die Migration, der sogenannte Klimaschutz und sogar die Digitalisierung mit einer Abkehr von traditioneller Bildung und gesundem Menschenverstand nur dazu, von dieser Verschiebung der globalen Machtverhältnisse, die zu einer Oligarchie führen, nur zur Ablenkung der breiten Masse?
Wie lassen sich die Entwicklungen in China, in Russland und in den USA mit den Tendenzen in Europa vergleichen?
Dieses Buch versucht, einen Erklärungsansatz zu geben und wählt dabei eine einfache, verständliche Frage. Da alle Fakten mit Quellenhinweisen belegt sind, kann der interessierte Leser alles auch selbst überprüfen.