Mit Österreich als demokratische und autonome Republik des 21. Jahrhunderts herrscht heute ein österreichischer Zeitgeist, dessen Ideen und Errungenschaften hart erkämpft und vor mehr als einem ganzen Jahrhundert erstmals zu formulieren versucht wurden. Politische und gesellschaftliche Umbrüche führen um 1900 zu einer tiefgreifenden Identitäts- und Sinnkrise, die Österreich vor noch nie dagewesene Entscheidungen stellt. Diese Suche nach dem Wesen Österreichs wird in vielen kulturellen Ausformungen thematisiert und findet ihren Höhepunkt im Wiener Aktionismus, welcher die wohl radikalste Antwort auf die Frage nach der österreichischen Identität bereithält.
Ein wesentliches Forschungsfeld der Cultural Studies ist das der Visual Studies. Sie beschäftigen sich mit jeder Art von Visulität, die uns umgibt und welche auf uns bewusst oder unbewusst einwirkt. Insbesondere durch die Globalisierung und das Internet werden wir nahezu überflutet mit visuellen Eindrücken – verpackt in verschiedenen Medien. Das war nicht immer so. Die Rolle des Bildes hat sich in den letzten zwei Jahrhunderten massiv verändert. Forscher sprechen dabei vom sogenannten Visual Turn, einer visuellen Kulturkrise, die eine vollkommen neue Rezeptionsebene von Kultur hervorbringt.
Dieses E-Book ist Teil der E-Book-Reihe «Sela d'or mini» des Sela d'or Verlags. In Sela d'or mini erscheinen wissenschaftliche Texte mit kulturwissenschaftlichen Themen. Die Reihe wird kontinuierlich erweitert und zeichnet sich aus durch ihre Kompaktheit der Texte und der thematischen Vielfalt.
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Dieser kompakte Text bietet einen kurzen Überblick zu Nicholas Mirzoeffs Thesen. Der britisch-amerikanische Kulturtheoretiker beschreibt, auf welche Weise Visualität in unserer heutigen Welt eingesetzt und rezipiert wird und dass diese längst nicht mehr nur einen Teil unseres täglichen Lebens bestimmt, sondern mittlerweile unser tägliches Leben ist. Visualisierungen ermöglichen es, Information, Bedeutung und Unterhaltung zu vereinen und diese mithilfe technologischer Entwicklungen für den Konsumenten bereitzustellen. Das Bild wird zu einem autonomen Medium und führt zu wesentlichen Veränderungen, die in verschiedene Lebenswelten übergreifen.
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Dieser kompakte Text bietet einen Querschnitt durch die Fotografiegeschichte und deren Einfluss auf die Gesellschaft. Viele Denker und Künstler haben sich ihr bedient; sich mit Fotografie technisch, künstlerisch oder theoretisch auseinandergesetzt. So auch der französische Philosoph und Medientheoretiker Roland Barthes, welcher sich mit der Reproduzierbarkeit und dem «Tod der Fotografie» beschäftigte und in diesem Text genauer beleuchtet wird.
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Samuel P. Huntington, amerikanischer Politikwissenschaftler und Autor, prognostizierte bereits 1993 den Kampf der Kulturen und die Konflikte der Zukunft, die zwischen Zivilisationen stattfinden werden. Die Ursachen für diese Konflikte liegen häufig in den kulturellen Unterschieden der jeweiligen Gemeinschaft. In diesem kompakten Text werden sowohl Huntingtons Positionen als auch kritische Stimmen überblickt und zusammengefasst.
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Bereits seit der Antike steht der Goldene Schnitt im Diskurs mit Harmonie, Perfektion und Transzendenz. Das Verhältnis des Goldenen Schnitts durchzieht alle denkbaren Disziplinen – von der Bildenden Kunst bishin zu den Naturwissenschaften – und verkörpert das am schönsten empfundene asymmetrische Verhältnis – auch «Proportio Divina» bzw. «Göttliche Proportion» genannt. Der niederländische Philosoph Albert van der Schoot spricht beim Goldenen Schnitt als ästhetisches Ideal von einer Erfindung des 19. Jahrhunderts und davon, dass dieser zuvor unbemerkt blieb und nur unbewusst wahrgenommen wurde. Inwieweit dieser Annahme zuzustimmen ist, wird in diesem kompakten Text erläutert.
Sela d'or mini ist eine E-Book-Reihe des Sela d'or Verlags. In Sela d'or mini erscheinen wissenschaftliche Texte mit kulturwissenschaftlichen Themen. Die Texte zeichnen sich aus durch ihre Kompaktheit und ihre Themenvielfalt.
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Dieser Text analysiert Teile von Stuart Halls Positionen aus seinem berühmten Text «Das Spektakel des 'Anderen'» anhand der französischen Komödie «Ziemlich beste Freunde» und zeigt auf, wie darin rassisierte Zuordnungen in zwischenmenschlichen Begegnungen entstehen und auf welchen unterschiedlichen Ebenen diese in eine Wechselwirkung treten können.
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Dieser kompakte Text beschäftigt sich mit dem «Fan» sowohl als Begriff wie auch als Phänomen hinsichtlich seiner kulturhistorischen Entwicklung und beleuchtet die technologischen Veränderungen, die dabei eine wesentliche Rolle spielen.
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Dieser kompakte Text gibt einen straffen Überblick von der Entstehung und Anwendung der sogenannten «Musique concrète», die in den 1950er Jahren unter dem französischen Komponisten Pierre Schaeffer eine völlig neue Grammatik in der damals durchwegs starren und akademischen Musiklandschaft hervorbrachte. Wichtige Begriffe, Personen und ein Anwendungsbeispiel werden in dem Text bearbeitet.