Im vorliegenden Tagebuch erlaubt uns der Autor einen unverhohlenen Blick durch ein Schlüsselloch vom Ausmaß eines Scheunentors. Lässt uns partizipieren an seinen Gedanken, Phantasien, Tagträumen, seinen sexuellen Vorlieben und Wünschen. All das ohne ins banal pornographische abzuschweifen. Etwas exhibitionistisch – Hose runter und «Seht her!» mit einem Hang nicht zu leugnender narzisstischer Selbstgefälligkeit: «Es ist Euer Problem, wenn Euch nicht gefällt was Ihr lest.». Und in der Tat – man müsste schon mit einem dicken Edding vor das Buch sitzen. Schon bevor man die Sätze zu Ende gelesen hat, die Zeilen fleißig schwärzen, wollte man sich, mit dem Buch «erwischt», den eigenen Voyeurismus vorhalten lassen müssen. Andrerseits: Ist das nicht der Kern, der eigentliche Spaß beim Lesen fremder Tagebücher – Voyeurismus? Armin Andreas Pangerl jedenfalls trägt ihn uns nicht nach. Das Gegenteil ist der Fall: In immer neuen, eigentlich bekannten und dann überraschend doch ganz anderen Irrungen und Wirrungen verleitet er zum Weiterlesen. Da fragt man sich: Wann hat dieser Mensch eigentlich Zeit zum Malen gehabt? Langeweile kommt beim Lesen so nicht auf. Man muss schon genau aufpassen, denn die Höhenflüge, Abgründe, Gedankensprünge und Beziehungskonstrukte des Autors sind verwirrend komplex oder, ehrlicher gesagt, ganz schön verzwickt.
Dieter Fettel Freund und Nachbar
In dem Buch werden die malerischen Produktionen von Armin Andreas Pangerl aus den Jahren 2005 bis heute gezeigt, Die meisten Arbeiten sind auf dem Format 50x70cm Mixed Media auf Papier entstanden. Dazwischen sind Zeichnungen und Visualisierungen anderer Art beigefügt. Pangerl malt und zeichnet in viele Bereiche und seine Bildformulierungen sind einzigartig und teils plakativ.
In dem vorliegenden Buch veröffentlicht der Maler und Autor Armin Andreas Pangerl zum zweiten Mal sein erotisches Wirken und Schaffen. Es ist zwischen 1990-2005 entstanden. Der Künstler ist Autodidakt und hat keine Vorbildung betreffend künstlerischen Gestalten. Seine Art zu malen und zu zeichnen kommt von innen heraus und spiegelt eine sehr eigene teils verzerrte Wirklichkeit. Der Künstler hat einen beschwerlichen Lebensweg hinter sich. Er wurde 1988 das erste Mal in einer psychiatrischen Klinik aufgenommen nach einer Traumatisierung bei der Bundeswehr. Ein weiterer Schub folgte ein Jahr später. In Ottenhöfen (1989) begann er zu malen und zu schreiben. Die ersten Bilder verkaufte er an die Schwestern, Pfleger und Ärzte. Von diesem Geld kaufte er sich wieder Material. 1996 bekam er das erste Mal Krebs und wurde 2008 und 2010 ein zweites und drittes Mal krebskrank. Der Künstler ist dann an weiteren psychischen Schüben erkrankt. Seit 2009 ist er berentet (EU- Rentner) und seit 2018 veröffentlicht er seine Tagebuch Aufzeichnungen. Erschienen bei epubli. Titel der ersten Bücher «Tagebuchblätter 2013-2018», «Ungebrochen» seine Straßentagebücher und «Gedanken los lassen». Pangerl lebt und arbeitet als freier Dozent an der VHS in Lahr und betreut ein offenes Atelier für psychiatrieerfahrene Künstler/innen, dass er 2004 mit gegründet hat. Ebenso ist er der Erfinder der Künstlerpatenschaften.de die im Internet Outsider-Art Künstlerinnen kostenlos Webspace zur Verfügung stellt.
Armin Andreas Pangerl lädt ein zu Alltagslyrik. Ganz anders als alltäglich. Gänzlich ohne Versmaß. In ehrlichen, unverbogenen, nicht dem Reim geopfert verbogenen Worten, spricht er immer wieder Kritisches an und nennt Unliebsames beim Namen. Den Finger immer direkt in die Wunde gelegt. Ohne Rücksicht auf Verluste dafür mit Herz und Schnauze. Er regt zum «Selberdenken» an, zwingt zu eigenen Meinungen und Einsichten. Unverblümt und gerade heraus, sprunghaft und gerade deshalb nie langweilig – auch so kann Lyrik sein. Dieter Fettel Lahr
Armin Andreas Pangerl lädt ein zu einem weiteren Band seiner Alltagslyrik und bleibt sich auch in dieser treu. Die Themen derer er sich annimmt wirken in der Überschrift und auf den ersten Blick alltäglich. Die gewährten Einblicke in das, was ihn umtreibt offenbaren Anderes, Widersprüchliches und Verwirrendes. Sie lassen tief blicken, denn Armin Pangerl kehrt sein Innerstes nach aussen, macht sich verletzlich, bleibt unerbittlich ehrlich und direkt. Beides vereinnahmt und zwingt den Leser, auf diese Weise aufgerüttelt und wachgeschüttelt, zu einer neuen Betrachtung dessen, was man als bekannt und selbst verständlich erachtete.
Dieter Fettel Lahr
In dem Buch werden die schöpferischen Produktionen des Künstlers Armin Andreas Pangerl vom 03.01.2021-16.10.2021 gezeigt. Manche der Bilder sind in Sammlungen gelandet, andere warten noch auf Käufer/innen. Pangerl lebt seine Kunst in den Tagebuchblätter wie er Sie selber nennt und freut sich über Reaktionen von anderen Künstlern und Freunden, so sind die Bilder für die Allgemeinheit gemacht und offenbaren eine geistreiche und manchmal schwermütige Stimmung des Schaffenden. Pangerl ist kein Bansky der Millionen verdient durch die Zerstörung des Kunstbegriffes, er schafft sich seine eigene Welt die er in seiner Kammer unterm Dach gefunden hat wo er schreibt, zeichnet und erfindet. Weitere Infos unter www.arminpangerl.com
In den vorliegenden Ebook veröffentlicht der Künstler Armin Andreas Pangerl (arminpangerl.com) Teile seines zeichnerischen und malerischen Werkes aus dem Jahren um 2005. Der Künstler lebte zuvor teils auf der Straße und kennt schwierige gesundheitliche Probleme. Er hatte dreimal Krebs und fünfmal psychotische Schübe. Seit 2008 ist er berentet und lebt in Lahr/Schwarzwald mit seiner Partnerin Gabi W. Viele Ausstellungen und Jurymitgliedschaften sowie berufliche Erfahrungen rund um die Kunst, seinen Betrieb und Ablauf haben ihn erfahren genug gemacht das er nun sein Werk online und virtuell vorstellt. Seine eigene erste Künstlergruppe eröffnete er mit den kuenstlerpatenschaften.de die 2004 an den Start gingen. Dort bietet er kostenlosen Webspace für Outsider art Künstlerinnen an
Seit gut 30 Jahren arbeite ich freiberuflich als Künstler und habe nach etlichen Umwegen zu meiner eigenen Formensprache und Gestaltungsausdruck gefunden. Das vorliegen Ebook gibt einen kleinen Teil meiner Arbeiten von 2000 wieder. Ich habe in den letzten 30 Jahren circa 1500 Werke erstellt. Ich war 4 Wochen in der Arena Lahr und habe dort vor Ort 8- 12 Stunden am Tag an meinen Werken gearbeitet. Ich wollte zunächst 1000 Werke erschaffen bin aber nur bei 750 angelangt. Weil mir meine Gesundheit einen Streich spielte
In dem vorliegenden ebook eröffnet der Maler und Schriftsteller Armin Andreas Pangerl seine Wunderworldzone Postkartenserie. Es handelt sich um Fotografien von 52 Originalen die 9x14cm groß sind. Alle Arbeiten sind zu erwerben. Pangerl hat diese Postkarten in den Jahren 2005 bis heute geschaffen und ist aufgrund seiner Krankheiten Erwerbunfähigkeitsrentner seit 2008. Er hatte bisher dreimal Krebs und mehrere psychotischen Krisen. Seine Werke hat er im öffentlichen Raum geschaffen und vertreibt sie auch dort. Das Leben auf der Straße ist für ihn ein Teil seiner Geschichte. Immer wieder war er auf Reise und war in Italien Frankreich Schweiz Österreich Liechtenstein und hat seine Werke dabei gehabt und diese bearbeitet. Weitere Infos unter www.arminpangerl.de
Das Buch ist die Fortsetzung der «Tagebuchblätter 2013-2018». Darin wird die Geschichte des Atelierprojektes in Lahr erzählt. Pangerl schreibt auf zweimal gefalteten Blättern (50x70cm) umseitig sind Skizzen und kleinere Kunstwerke. Es sind die Blätter 14-20 die er noch 2018 geschrieben hat. Das er an Krebs erkrankt war, sei nur am Rande erwähnt. Dreimal ist er dem Tod von der Schippe gesprungen. 5 mal war er in der Psychiatrie. Trotzdem hat er ein inzwischen glückliches Leben und arbeitet im Atelier-Projekt als Dozent und Kursleiter. Inzwischen sind einige E-books von Pangerl erschienen die er bei epubli vertreibt sowie die Bücher «Ungebrochen» und «Gedanken los lassen».