Monika Kunze

Список книг автора Monika Kunze



    Stille(r)s Schicksal

    Monika Kunze

    Was eigentlich ganz harmlos beginnt, entwickelt sich so nach und nach zu einer schrecklichen Tragödie. Ein Krimi im herkömmlichen Sinne ist dieses Buch aber nicht. Die Autorin hat versucht herauszufinden, was auf dem Lebensweg eines bis dato völlig unbescholtenen jungen Mannes passiert sein könnte, ehe er sich vor Gericht für seine furchtbare Tat verantworten musste. Also eine dramatische Schicksalsgeschichte, ein psychologischer Krimi … oder gar eine ungewöhnliche Liebesgeschichte? Vielleicht erkennt der/die eine oder andere sich in den Nebenfiguren sogar wieder … beim Wegschauen … bevor das Verbrechen passiert …

    Wenn´s schneiet rote Rosen ...

    Monika Kunze

    Aus einem in der DDR «verordneten» Briefwechsel der Oberschülerin Anne (17) mit Jean (18), dem Jungen aus Marseille, war bald mehr als Freundschaft geworden. Bei seinem ersten Besuch in der DDR macht er Anne sogar einen Heiratsantrag. Doch jenes Land hatte Ausreisen «ins kapitalistische Wirtschaftsgebiet» für seine Bürger nicht vorgesehen. Anne schreibt ihm weiter, bekommt aber nie eine Antwort. Schließlich ergibt sie sich in ihr Schicksal und heiratet einen anderen Mann. An Jean denkt sie immer seltener. Als ihr Mann stirbt und es auch die DDR nicht mehr gibt, ist ihr Interesse an Jean erloschen. Sie versucht mit viel Arbeit und gelegentlichen Besuchen in einem Chat ihren Schmerz zu kompensieren. Sie nennt sich Fleur. Eines Tages trifft sie dort auf jemanden, der sich Papillon nennt. Und sofort brechen längst vergessen geglaubte Gefühle wieder auf …

    Immer wieder diese Sehnsucht

    Monika Kunze

    Mitten in der Nacht beginnt, Marta ein Lied zu singen. Das klingt in Martinas Ohren nach Lebenslust und Freude. Aber ist so etwas (in einer Psychiatrie?) überhaupt angebracht? Immerhin sind sie ja beide wegen eines Suizidversuchs hier. Und nun singt diese Oma? Das verstehe, wer will. Doch Marta, inzwischen vertraut mit der Lebensgeschichte ihrer Bettnachbarin, weiß schon, was sie tut. Sie meint es gut und spielt für Martina ein wenig Schicksal. Zugegeben: So ganz mit rechten Dingen geht es dabei nicht zu …

    Sehnsucht nach Timbuktu

    Monika Kunze

    Schicksale von ganz unterschiedlichen Menschen werden beleuchtet: So unter anderem das einer Hure, die zur Mörderin wurde, einer Mutter, die um ein Haar ihren Sohn verloren hätte, einer Pflegemutter, die den Sieg über die leibliche Mutter davonträgt, eines Grenzsoldaten, der in der Psychiatrie landet, eines Vaters, dessen Tochter plötzlich verschwindet. Fünf dramatische Kurzgeschichten, die eines gemeinsam haben: Sie gehen unter die Haut.

    Wolke 8 ... oder Plädoyer für die Liebe

    Monika Kunze

    Liebe ist nur etwas für ganz junge Leute! Wie oft hört man dieses Vorurteil. Dass dem aber ganz und gar nicht so ist, beweisen nicht nur Anne und Jean, sondern auch Irma und Roland, Christine und Martin, Roman und Maria, Veronika und Volker sowie Elisabeth und Peter. Sie halten gewissermaßen ihre Plädoyers für die Liebe. Mal traurig, mal heiter, immer ehrlich und ohne Gefühlsduselei. Vielleicht berühren sie gerade deshalb unser Herz immer wieder?

    Steh-auf-Frauchen

    Monika Kunze

    Ein Kranausleger von 30 Tonnen Gewicht, rutscht von einem Tieflader auf den Gehweg, auf dem Marlene und ihr kleiner Sohn Alex (im Kinderwagen) unterwegs sind. Alex wird weit weg geschleudert, aber Marlenes Leben wäre fast zu Ende gewesen. Hatte ihr nicht eine Zigeunerin vorausgesagt, dass so etwas passieren würde? Doch Marlene besinnt sich auch auf das, was sie noch sagte: Immer, wenn Katastrophe vorbei – musst du aufrichten dich – wie ein Steh-auf-Männchen. – Das tut sie auch diesmal und bei allen weiteren Schicksalsschlägen. – In der Wendezeit arbeitet sie als Heiratsvermittlerin … dreht somit für andere am Rad des Schicksals und sorgt für deren Glück. Nur bei diesem Klaus will es nicht klappen … an jeder Frau, die Marlene ihm vermittelt, hat er etwas auszusetzen …

    Harlekin im Regen

    Monika Kunze

    Im Regen werden Tränen unsichtbar? Das wissen auch die Protagonisten in diesem Bändchen. Hat Bea wirklich ihre Mutter getötet? Oma Lamm bei einem Banküberfall? Können missbrauchte Kinder je ihr Trauma überwinden? Was hat es mit Klaras Kommune auf sich? In diesen Geschichten, wird geliebt, gehasst, geschossen, gelacht, geweint … Begleiten Sie Lea, Bea, Klara, Maria, Edda udn die anderen ein Stück ihres Weges …

    Zu Hause ist anderswo

    Monika Kunze

    Klaus ist sich so sicher, dass er Martina mit dieser spontanen Reise ins Tschechische eine Freude macht. «Das müsste doch für Dich wie eine Heimkehr sein?» vermutet er. Doch was tut seine Frau? Sie schweigt, was sie sonst selten tut. Ihr Gesicht verschließt sich immer mehr, je näher sie jenem Ort kommen, wo ihr Vater nach Kriegsende bestialisch ermordet worden war – vor den Augen seiner Familie. Darüber hat sie bisher noch mit niemandem gesprochen. Klaus fängt an zu bohren, was er sonst auch nie tut. Als Martina endlich imstande ist, ihr Schweigen zu brechen, sind sie endlich Zwei – auf der Suche: nach Wurzeln, nach Wahrheit, nach Schuld, nach Sühne? * Eine ungewöhnlich dicht und differenziert erzählte Geschichte: von Liebe und Hass, von Leben und Tod. Aufregend, anregend und ungeheuer spannend. Auch so gut wie ihre anderen Bücher? Nein, besser, ihr reifstes Werk. (Sudetendeutsche Zeitung)

    Endlich allein mit Luise

    Monika Kunze

    Werner Peters trauert insgeheim seiner Jugendliebe Luise nach. Sie war vor Jahrzehnten aus der DDR in die BRD geflüchtet. Wie sein Vater. Seine Mutter brauchte ihren Sohn, also blieb er. Zeitlebens. Beruflich war Werner zwar erfolgreich, aber Frauen mied er wie der Teufel das Weihwasser. Auch nach dem Tod seiner Mutter blieb er ein Sonderling, bis er eines Tages im Katalog eines Auktionshauses jene Tänzerin entdeckte. Die kleine Porzellanfigur lächelte wie seine Luise! Er musste sie haben! Koste es, was es wolle! Doch er ist nicht der einzige Bieter bei der Auktion …