In meinem Roman «Das Ende der Unendlichkeit» beschreibe ich die Begegnungen zwischen zwei Jungen mit völlig unterschiedlichen «sozialen Wurzeln». Jan Krüger, Sohn aus gutbürgerlichem Hause, erhält in den Herbstferien unentwegt Besuche von dem «Schmuddeljungen» Friedolin Riemenspanner. Der von anderen Jugendlichen gemiedene Außenseiter Friedolin sucht die freundschaftliche Nähe zu Jan. Erschwert wird dieses Bemühen dadurch, dass Friedolin lügt wie gedruckt und klaut wie ein Rabe. Wie sich aus der abweisenden Haltung Jans gegen den gleichaltrigen Klassenkameraden nach und nach Verständnis und ein Gefühl von Sympathie und Freundschaft entwickeln, wird mit den behördlich zulässigen Mitteln der augenzwinkernden Realsatire in Szene gesetzt. Als geistiger Schöpfer dieses Werkes verspreche ich: In jedem Kapitel geschieht etwas Ungewöhnliches. Gesellschaftskritische Aspekte gehören zu den Gratis-Beigaben dieser unterhaltsamen Vorweihnachtskopfkinokomödie, die ihren vollen Reiz an frostigen Winterabenden entwickelt, wenn man am knisternden Feuer sitzt und der Wind ums Haus heult … Genug der langen Vorrede. Jetzt heißt es: Vorhang auf! Film ab! Viel Vergnügen wünscht E.S.
LESERSTIMMEN: «Literarische Vollwertkost … mit Augenzwinkern und leiser Ironie.» (Andreas Henschel) «… mit unheimlich viel Wortwitz zwischen den Zeilen …» (Maria M. Lacroix) «Was für eine Fantasie und ein spielerischer Umgang mit Worten …» (Kerstin Hornung) «… ein urkomisches mordernes Märchen sowohl für Erwachsene, als auch für Jugendliche.» (elenji) «Lesevergnügen pur!» (Liana)
* Dieses Werk gehört zu den Gewinnerbeiträgen im 5. neobooks-Wettbewerb 2012
Unter dem Motto «Die menschliche Natur ist in jedem Beruf die gleiche» (Lawrence Sterne), versammelt Erhard Schümmelfeder in diesem Band 24 wirrtuose Geschichten über ALLES und MEHR oder WENIGER. «Am meisten interessieren mich menschliche Charaktere», kommentiert der Autor seine in jungen Jahren entstandenen Erlebnisgeschichten vom Rande der Zumutbarkeit. Die Protagonisten der satirisch geprägten Erzählungen stehen zumeist vor unüberwindbar erscheinenden Lebensproblemen, die es zu lösen gilt. Zugleich veranstaltet der Autor eine Art Maskenfest, indem er sich dem Leser in 24 Verkleidungen präsentiert: Als intriganter Sultanssohn in «Der Fliegenfänger von Salima», als Forscher auf der Flucht in «Der Gouverneur von Allasar», als bedrängter Arzt in «Figuren eines Spiels», als leidender Trotzneurotiker, als hungriger Besucher des Schlaraffenlandes, als Schüler, Kritiker, Wohnungssuchender, Angestellter, Eigenbrötler … doch auch als stiller Beobachter und Schilderer skurriler und bisweilen grotesker Ereignisse des Alltags. Den Schluss dieses bunt schillernden Werkes bildet die dem «schwarzen Humor» zuzurechnende Kriminalgeschichte «Die goldene Münze», in der sich der Autor in die Rolle eines Mörders hineinversetzt. – Allerbeste Unterhaltung für Leser anspruchsvoller Satiren.
In den Sommerferien lernt Tobias in einer Jugendherberge seinen sensiblen Stiefbruder Andy kennen. Der idealistische Andy wird von gleichaltrigen Jugendlichen unterdrückt. Als Tobias Andy vor den anderen beschützen will, kommt es zu Prügeleien unter den Jugendlichen. Gemeinsam verlassen Tobias und Andy die Feriengruppe und suchen Unterschlupf bei Onkel Nelles, einem nörglerischen Zyniker, den die Leute nicht ohne Grund «Kinderfresser» nennen. Die Begegnung von vollkommen unterschiedlich geprägten Menschen steht im Mittelpunkt dieses Romans, der das Tragische mit dem Komischen zu verbinden versucht. – LESERSTIMMEN: «Moderner Stoff in einer zeitlosen, ganz eigenen Sprache … spritzig, witzig und originell.» (MissGlueck) «Großartig und ausgereift!» (Antja M.) «… tiefgründig und spannend.» (Kalindamarie) «Wunderbar lebendige Romanfiguren …» (Liana) «Besser gehts nicht!» (Heike Wolter)
* Dieses Werk gehört zu den Gewinner-Beiträgen im 4. neobooks-Wettbewerb 2011
Sprache kann und soll Vergnügen bereiten! Gutgelaunte Leser, die sich gern auf gehobenem Niveau ein X für ein U vormachen lassen, kommen voll auf ihre Kosten bei der Lektüre des Bandes «Der Satzbau von Babylon». Es handelt sich hier um ein Werk, in welchem der Autor sich teils traditionell, teils experimentell mit den wirrtuosen Gestaltungsmöglichkeiten der Sprache auseinandersetzt. Erstmals schrieb Erhard Schümmelfeder seine Geschichten nicht mit der rechten, sondern mit der linken Hand. Die Ergebnisse dieses literarischen Experiments sind geradezu sensationell. «Mit Links flunkert es sich leichter», gesteht der Autor und verrät, dass ein Text der Sammlung ausnahmsweise sogar mit dem linken Fuß erstellt wurde. Um welchen Text es sich handelt, werden aufmerksame Leser rasch ergründen. Das Poetry-Slam-Werk WEGBESCHREIBUNG zeigt den Ich-Erzähler von seiner großzügigen Seite, während die Anekdote GOETHE IM HIMMEL die Bildungsdefizite des Heiligen Petrus behandelt. – Worüber Frauen reden, wenn sie ganz « unter sich» sind, ist bekannt: Über die Männer. Aber welches Thema bewegt Männer, wenn sie ganz «unter sich» miteinander plaudern? Nur einer kann dieses Geheimnis verlässlich lüften: Erhard Schümmelfeder in seiner Geschichte MEIN APFEL AUS NACHBARS GARTEN. – Mit einem funkensprühenden Feuerwerk parodistischer Einfälle verwöhnt der Satiriker die Leser in der Glosse DENKANSTÖSSE DES LEBENS. Das Jonglieren mit bislang unbekannten Wortkonstruktionen zwischen Tiefsinn und himmelschreiendem Unsinn wird vergnügt auf die Spitze getrieben in dem Text "PATCHWORK-SÄTZE REISENDER ZEITGENOSSEN. Dazu äußerte der Autor: « Mein Buch ist jugendfrei WINNETOUcholskysatire auf Karl May.» Wortspielend fügt er hinzu: «NEW YORK ich jeden zum Teufel, der daran zweifelt.» Nach dem Bericht über die «X-REFORM» und dem "BRAINSTORMING FÜR EINE GRABREDE folgt für die Freunde artistischer Wortkunst eine poetische Gehirnerschütterung mit der Titelgeschichte DER SATZBAU VON BABYLON. Das «Wrackment» AUS DEM PAPIERKORB EINES ÜBERSETZERS nähert sich mit einfachsten Mitteln dem philosophischen Thema «Haben & Sein». Als Zugabe enthält das Ebook zwei Nonsensgedichte des Autors. – Die Lieferung dieses einzigartigen digitalen Werkes erfolgt, solange der Vorrat reicht. Nun heißt es: Schnell zugreifen, denn wer zu spät kommt, verpasst das Beste!
Einige finstere Kritiker behaupten, Erhard Schümmelfeder könne keine ernsthaften Geschichten schreiben. Irrtum! Er kann auch ANDERS! Gibt es dafür Beweise? Aber ja doch. – Man beobachte einmal die Gesichter der Leser, die einen Blick in seine sozialkritische Story «Komische Leute» werfen. Da lacht niemand. Es wird auch nicht geschmunzelt. Nicht einmal ein Mundwinkel zuckt verräterisch. Mündlich sicherte der Autor allen Lesern seines neuen Werkes eine Geld-zurück-Garantie zu. Schriftlich festlegen lassen wollte er sich aber nicht. Na sowas … Neben der Titelgeschichte enthält das Büchlein die Texte «Mein Vetter», «Die Drossel», «Auf dem Schützenfest», «Das Märchen vom exdream faulen Dichter» und ein «Machtwort» des Autors, bei dem sich neugierige Leser auf EINIGES gefasst machen müssen! Lassen wir uns also überraschen …
Mein Nachbar, Herr Wolf, duzt mich, obwohl er mich eigentlich siezen müsste. Distanzlos nenne ich dieses Verhalten … Ich werde Herrn Wolf töten, um mich endgültig von meinem Leidensdruck zu befreien … Nach drei Sätzen versteht jeder Leser der schwarzen Satire «Der Treppenwolf» den schwelenden Grundkonflikt zwischen zwei Bewohnern eines großen Mietshauses. Wie die Geschichte ausgeht, soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Fest steht nur eines: Zum Halsabschneiderpreis von 1, 49 Euro erzählt der Satiriker Erhard Schümmelfeder außerdem die Geschichten «Der Weltstar», «Die Flausen meines Bruders», «Der Süden im Norden», «Notruf», «Der Vermieter schreibt an seine Mieter» und «Deutsche Vita». –
Leserstimmen zum TREPPENWOLF: «… eine grandiose Kurzgeschichte …» (Frieda Y) «… genial geschrieben …» (LyFa) «Eine gekonnt inszenierte Ich-Erzählung, die dem Leser ein intensives Bild über menschliche Abgründe offenbart.» (Heike Wolter)
Zufällig entdeckt der Musiker Phil im Telefonbuch den Namen seines Erzrivalen Sebastian Giese, den er seit fünfzig Jahren nicht mehr gesehen hat. Phil verspricht Vera, seiner Frau, auf eine eher peinliche Begegnung mit dem einstigen Widersacher zu verzichten. Wird Phil sein Versprechen halten? Wir wissen es nicht, ahnen aber, dass uns hier allerlei turbulente Ereignisse für eine Stunde köstlich unterhalten werden. Leser, die «Komische Leute», «Die Ermordung meiner Frau» oder «Die Fliege des Bischofs» kennen, werden auch in diesem satirischen Werk über menschliche Abgründe, Fehler und Irrtümer der Jugend voll auf ihre Kosten kommen.
Herr Camenbert lebt friedlich-vergnügt mit der Stubenfliege Melanie Kafka auf seinem Grundstück am Rande des Bibertals, bis sein Vetter und Nachbar ihm den Krieg erklärt. Ein Schuss aus der Flinte des Schweinebarons Vierbeiner verändert das Leben des tierliebenden Protagonisten. Plötzlich ist nichts mehr wie es einmal war … Herr Camenbert, von einer kurzzeitigen Gehirnerschütterung betroffen, ist entschlossen, nach dem Mordanschlag Vergeltung zu üben … Aber wie? – In dieser turbulenten Aussteiger-Groteske werden Mystery-, Krimi, Thriller-, Horror- und Fantasy-Elemente kunstvoll verbunden mit zivilisationskritischem Gedankengut für eine bessere und gerechtere Welt. Das Buch enthält ALLES, was Leser von einem gelungenen Debüt-Romänchen erwarten: Eine interessante und mitreißende Story, sympathische menschliche und tierische Figuren, Spannung, eine poetische Erzählmelodie, einen ganzen Sack voller Ideen sowie unerwartete Wendungen in der Handlung, die einen nachhaltigen Lesegenuss garantieren.
Dies ist die Geschichte eines elfjährigen Jungen, der sich zu Weihnachten einen Kampfhund wünscht. Der Vater lehnt es rigoros ab, seinem Sohn ein solches Tier zu kaufen. Mit Hilfe der Mutter gelingt es dem Jungen schließlich, am Heiligabend einen Hund zu bekommen. Das Unglück nimmt seinen Lauf …
Tristram, ein ehemaliger Landrat, erschießt sich an seinem Schreibtisch. Eines Nachts klingelt das Telefon des Toten. Marlen, die Frau des Verstorbenen, schleicht durch die dunkle Wohnung, um den Anruf entgegenzunehmen. Diese Begegnung mit Tristram wird Marlen niemals vergessen … Das Ebook enthält die Erzählungen «Tristrams Handy» und «Beiseitetreter». * Beide Werke wurden entnommen aus «Brain» und gehören zu den Siegerbeiträgen im 8. Neobooks-Wettbewerb.