»Begabung« ist ein faszinierendes Phänomen: Wie soll man sich die erstaunliche Klugheit oder die verblüffende Geschicklichkeit mancher Kinder erklären? Es müssen Geschenke der Natur sein oder Gaben Gottes – dachte man früher. Es sind teils genetisch bedingte, teils von der Umwelt beeinflussbare Begabungen – lauten modernere Erklärungen. In den westlichen Gesellschaften haben die Diagnostik und die Förderangebote von Begabungen gegenwärtig Konjunktur, immer auf dem schmalen Grat zwischen famoser Intelligenzleistung und sozialer Selektion. Die vorliegende Einführung stellt erstmals anhand von erziehungswissenschaftlicher Theorie und pädagogischer Praxis die Definition, Forschungsansätze und integrative Fördermöglichkeiten von Begabung und Begabten vor. Das Autorenteam vergleicht die Unterrichts- und Schulentwicklung im amerikanischen und deutschsprachigen Bildungsraum und stellt ein erfolgreiches Modell vor.
Wer sich mit aktuellen Erziehungsfragen auseinandersetzt, sollte sich auch einen Überblick über die bisher praktizierten Erziehungsformen verschaffen. Timo Hoyer führt in diesem Band anschaulich in die Sozialgeschichte der Erziehung, der Kindheit, der Familie und der Schule ein. Er spannt den Bogen von der Antike bis zur Moderne und betrachtet dabei vor dem Hintergrund der jeweiligen politischen und kulturellen Situation sowohl die Aspekte der privaten als auch der öffentlichen Erziehung. So rekonstruiert und analysiert der Autor bspw. die klösterliche Bildung im Mittelalter, die Gouvernanten und Hofmeister der frühen Neuzeit, die Kinderarbeit während der Industriellen Revolution oder die Entwicklung vorschulischer Erziehungseinrichtungen und Kindergärten. Damit ermöglicht er es dem Leser, die aktuellen Reformdebatten in einen historischen Kontext einzubetten und neu zu bewerten.
Wer sich mit aktuellen Erziehungsfragen auseinandersetzt, sollte sich auch einen Überblick über die bisher praktizierten Erziehungsformen verschaffen. Timo Hoyer führt in diesem Band anschaulich in die Sozialgeschichte der Erziehung, der Kindheit, der Familie und der Schule ein. Er spannt den Bogen von der Antike bis zur Moderne und betrachtet dabei vor dem Hintergrund der jeweiligen politischen und kulturellen Situation sowohl die Aspekte der privaten als auch der öffentlichen Erziehung. So rekonstruiert und analysiert der Autor bspw. die klösterliche Bildung im Mittelalter, die Gouvernanten und Hofmeister der frühen Neuzeit, die Kinderarbeit während der Industriellen Revolution oder die Entwicklung vorschulischer Erziehungseinrichtungen und Kindergärten. Damit ermöglicht er es dem Leser, die aktuellen Reformdebatten in einen historischen Kontext einzubetten und neu zu bewerten.
»Begabung« ist ein faszinierendes Phänomen: Wie soll man sich die erstaunliche Klugheit oder die verblüffende Geschicklichkeit mancher Kinder erklären? Es müssen Geschenke der Natur sein oder Gaben Gottes – dachte man früher. Es sind teils genetisch bedingte, teils von der Umwelt beeinflussbare Begabungen – lauten modernere Erklärungen. In den westlichen Gesellschaften haben die Diagnostik und die Förderangebote von Begabungen gegenwärtig Konjunktur, immer auf dem schmalen Grat zwischen famoser Intelligenzleistung und sozialer Selektion. Die vorliegende Einführung stellt erstmals anhand von erziehungswissenschaftlicher Theorie und pädagogischer Praxis die Definition, Forschungsansätze und integrative Fördermöglichkeiten von Begabung und Begabten vor. Das Autorenteam vergleicht die Unterrichts- und Schulentwicklung im amerikanischen und deutschsprachigen Bildungsraum und stellt ein erfolgreiches Modell vor.