In der laufenden Bildungsdebatte ist es für alle Beteiligten wichtig, sich über ihre Ziele klar zu werden. Thomas Kesselring leistet dazu mit seinem Handbuch einen entscheidenden Beitrag. Sein Handbuch ist durch eine verständliche Sprache, anschauliche Tabellen und einen einmaligen Aufbau in zwei deutlich getrennte Teile so klar gegliedert, dass der Leser auch komplexe Sachverhalte schnell durchschaut. Der erste Teil erläutert die Grundbegriffe der Ethik sowie Freiheits- Tugend- und Gerechtigkeitsbegriff und die Rolle der Ethik in der modernen Gesellschaft. Im zweiten Teil geht es um pädagogische Fragestellungen wie den Bildungsbegriff und Kinderrechte. Die je zwölf Kapitel des ersten und des zweiten Teils sind direkt aufeinander bezogen, der Leser kann also zu einem bestimmten Teilaspekt immer zuerst die ethischen Grundlagen nachschlagen um sich dann im korrespondierenden Kapitel über die praktischen Auswirkungen auf die Pädagogik zu informieren.
Pädagogik und Ethik sind seit Jahrhunderten eng miteinander verbunden. Zum einen ist Ethik die Voraussetzung allen pädagogischen Handelns und begleitet dies auf Schritt und Tritt: Schülerinnen und Schüler sind unter Wahrung von Fairness- und Gerechtigkeitsgesichtspunkten zu fördern. So sollen Fähigkeiten aufgebaut werden, die nicht nur kurzfristig nützlich, sondern auch langfristig sinnvoll und in ethischer Hinsicht wünschenswert sind. Zum anderen sind pädagogische Prozesse eine wesentliche Voraussetzung für die Umsetzung ethischer Anliegen. Die Erhaltung einer Gesellschaft, die ethische Minimalkriterien erfüllt – Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit, Sensibilität für die Erhaltung der Umwelt etc. –, setzt auf Seiten der Bürger ethische Kompetenzen voraus. Mit dem vorliegenden Band liefert Thomas Kesselring auf knappem Raum und klar strukturiert einen Führer durch die vielen Schnittstellen zwischen Ethik und schulischem Unterricht bzw. Ethik und Erziehung, Ethik und Bildung.
Pädagogik und Ethik sind seit Jahrhunderten eng miteinander verbunden. Zum einen ist Ethik die Voraussetzung allen pädagogischen Handelns und begleitet dies auf Schritt und Tritt: Schülerinnen und Schüler sind unter Wahrung von Fairness- und Gerechtigkeitsgesichtspunkten zu fördern. So sollen Fähigkeiten aufgebaut werden, die nicht nur kurzfristig nützlich, sondern auch langfristig sinnvoll und in ethischer Hinsicht wünschenswert sind. Zum anderen sind pädagogische Prozesse eine wesentliche Voraussetzung für die Umsetzung ethischer Anliegen. Die Erhaltung einer Gesellschaft, die ethische Minimalkriterien erfüllt – Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit, Sensibilität für die Erhaltung der Umwelt etc. –, setzt auf Seiten der Bürger ethische Kompetenzen voraus. Mit dem vorliegenden Band liefert Thomas Kesselring auf knappem Raum und klar strukturiert einen Führer durch die vielen Schnittstellen zwischen Ethik und schulischem Unterricht bzw. Ethik und Erziehung, Ethik und Bildung.
In der laufenden Bildungsdebatte ist es für alle Beteiligten wichtig, sich über ihre Ziele klar zu werden. Thomas Kesselring leistet dazu mit seinem Handbuch einen entscheidenden Beitrag. Sein Handbuch ist durch eine verständliche Sprache, anschauliche Tabellen und einen einmaligen Aufbau in zwei deutlich getrennte Teile so klar gegliedert, dass der Leser auch komplexe Sachverhalte schnell durchschaut. Der erste Teil erläutert die Grundbegriffe der Ethik sowie Freiheits- Tugend- und Gerechtigkeitsbegriff und die Rolle der Ethik in der modernen Gesellschaft. Im zweiten Teil geht es um pädagogische Fragestellungen wie den Bildungsbegriff und Kinderrechte. Die je zwölf Kapitel des ersten und des zweiten Teils sind direkt aufeinander bezogen, der Leser kann also zu einem bestimmten Teilaspekt immer zuerst die ethischen Grundlagen nachschlagen um sich dann im korrespondierenden Kapitel über die praktischen Auswirkungen auf die Pädagogik zu informieren.