Jörg Rogge

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    Die deutschen Könige im Mittelalter

    Jörg Rogge

    Das römisch-deutsche Reich war eine Wahlmonarchie mit erbrechtlichen Elementen, gestützt auf das Gottesgnadentum. Der König verfügte über keinen klar definierten Herrschaftsraum. Die Schwerpunkte seiner Macht im Reich verschoben sich im Laufe des Mittelalters vielfach. Insgesamt ist die Königsherrschaft im Reich wie auch die Königserhebung ein fragiles Instrument des Interessenausgleichs, das es in dieser Form nicht ein zweites Mal gab. Immer wieder ist es von schweren Konflikten bedroht: Doppelwahlen, Absetzungen und Gegenkönige spiegeln nur die heftigsten Ausschläge dieser Konfliktlinien, jede Königserhebung hat ihre eigenen Umstände. Jörg Rogge gelingt es trotzdem, Strukturen und Entwicklungen der Königserhebung durch die Jahrhunderte klar aufzuzeigen. Studierenden und allgemein historisch interessierten Lesern erläutert er das oft undurchsichtige Verfahren, das für das Mittelalter von entscheidender Bedeutung ist. Von Konrad I. bis zu Maximilian I. spannt sich so ein Bogen, der eine wesentliche Konstante der deutschen mittelalterlichen Geschichte nachzeichnet.

    Die deutschen Könige im Mittelalter

    Jörg Rogge

    Das römisch-deutsche Reich war eine Wahlmonarchie mit erbrechtlichen Elementen, gestützt auf das Gottesgnadentum. Der König verfügte über keinen klar definierten Herrschaftsraum. Die Schwerpunkte seiner Macht im Reich verschoben sich im Laufe des Mittelalters vielfach. Insgesamt ist die Königsherrschaft im Reich wie auch die Königserhebung ein fragiles Instrument des Interessenausgleichs, das es in dieser Form nicht ein zweites Mal gab. Immer wieder ist es von schweren Konflikten bedroht: Doppelwahlen, Absetzungen und Gegenkönige spiegeln nur die heftigsten Ausschläge dieser Konfliktlinien, jede Königserhebung hat ihre eigenen Umstände. Jörg Rogge gelingt es trotzdem, Strukturen und Entwicklungen der Königserhebung durch die Jahrhunderte klar aufzuzeigen. Studierenden und allgemein historisch interessierten Lesern erläutert er das oft undurchsichtige Verfahren, das für das Mittelalter von entscheidender Bedeutung ist. Von Konrad I. bis zu Maximilian I. spannt sich so ein Bogen, der eine wesentliche Konstante der deutschen mittelalterlichen Geschichte nachzeichnet.