Hans Peter Syndikus

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    Die Elegien des Properz

    Hans Peter Syndikus

    Properz gehört zu den bedeutendsten lateinischen Dichtern der augusteischen Zeit. Über sein Leben wissen wir wenig: Er stammte aus einer vornehmen Familie in Assisi, strebte aber selbst keine öffentliche Ämterlaufbahn an. Nach Rom übersiedelt, wurde er bald in den Dichterkreis um Maecenas aufgenommen. Zur Politik zog es ihn offenbar nicht; die Taten und Siege des neuen Herrschers Augustus spielen in seinem Werk keine Rolle. Seine Elegien behandeln ›private‹ Motive – in den Liebesgedichten besingt er Liebe und unerfülltes Verlangen, Eifersucht und Klagen über die Untreue der Geliebten. Im letzten Elegienbuch behandelt er Sagen der römischen Mythologie und Geschichte; auch hier fehlen nicht die erotischen Themen, für die Properz berühmt ist. Das Latein der Gedichte ist oft schwer, ja unverständlich, und die Textüberlieferung ist relativ unsicher. Der Kommentar von Hans Peter Syndikus erschließt die kritischen Stellen und führt systematisch interpretierend durch die vier Elegienbücher.

    Die Elegien des Properz

    Hans Peter Syndikus

    Properz gehört zu den bedeutendsten lateinischen Dichtern der augusteischen Zeit. Über sein Leben wissen wir wenig: Er stammte aus einer vornehmen Familie in Assisi, strebte aber selbst keine öffentliche Ämterlaufbahn an. Nach Rom übersiedelt, wurde er bald in den Dichterkreis um Maecenas aufgenommen. Zur Politik zog es ihn offenbar nicht; die Taten und Siege des neuen Herrschers Augustus spielen in seinem Werk keine Rolle. Seine Elegien behandeln ›private‹ Motive – in den Liebesgedichten besingt er Liebe und unerfülltes Verlangen, Eifersucht und Klagen über die Untreue der Geliebten. Im letzten Elegienbuch behandelt er Sagen der römischen Mythologie und Geschichte; auch hier fehlen nicht die erotischen Themen, für die Properz berühmt ist. Das Latein der Gedichte ist oft schwer, ja unverständlich, und die Textüberlieferung ist relativ unsicher. Der Kommentar von Hans Peter Syndikus erschließt die kritischen Stellen und führt systematisch interpretierend durch die vier Elegienbücher.