Der knapp 14-jährige Nils wächst in Berlin auf. Er lebt mit seiner Mutter und seiner Schwester Eva im obersten Stockwerk eines riesigen Kulturzentrums, das für zehntausende von Kids zur zweiten Heimat geworden ist. Nils ist gut angesehen. Nicht nur, weil er der Sohn der großen Chefin ist, sondern auch, weil er ein Sportcrack ist. Auf der Halfpipe macht ihm keiner was vor, und Nils ist ein begnadeter Kickboxer, der sich regelmäßig mit anderen Sportlern zum Training trifft.
Hier im Zentrum lernt Nils seine große Liebe kennen. Sie heißt Hellen und sie ist auf eine ganz eigene Art schüchtern, natürlich und spontan zugleich. Auch Helen macht Sport, aber ihre große Liebe gilt dem Tanz. Nur blöd, dass ihr die finanzielle Not, in welche die Familie unverschuldet gekommen ist nicht mehr ermöglicht, ihren großen Traum auszuleben. Nils verschafft ihr ein neues Sprungbrett und eine neue Chance.
Nils hat aber auch die geheimen Kräfte der Familie geerbt. Auch er ist hochintelligent, er kann der Raum durchqueren und er kann sich in Tiere verwandeln. Auch er verfügt über Fähigkeiten, das Denken anderer Menschen zu beeinflussen, so wie seine Halbschwester Théra, aber in viel geringerem Maß. Jedes der Geschwister hat seine eigene Ausprägung von Kräften und seine persönlichen Neigungen und Vorlieben. So ist die Schwester Eva Sofia ein Crack im Zeichnen, fotografieren und filmen. Ihre Videos werden sogar im Fernsehen gezeigt, obwohl sie erst 15 ist.
Nils ist aber auch eingebunden in die Aufgaben seiner Familie. Seine Mutter achtet sehr darauf, dass Nils nicht abhebt, und dass er die Pflichten innerhalb der Familie wahrnimmt, auch, wenn sie ihn schon immer «an der langen Leine» geführt hat. Nils ist aber auch eng verbunden mit seinem Vater, der, als Leiter eines multinationen Unternehmens, mal hier mal da ist. Mit seinem Vater ist Nils durch ein unsichtbares Band aus Energie verbunden, das es ihnen erlaubt, quer über den Ozean hinweg Kontakt miteinander zu halten, ganz ohne Telefon.
Berlin ist in dieser Zeit aber auch ein Sammelplatz großer Mafiafamilien, die um Märkte und die Macht kämpfen. Es geht um Drogen, um Schmuggel, um Bestechung in großem Stil und um Prostitution. In diesen Märkten steckt gewaltig viel Geld. Für Nils und seine Familie galt seit jeher das Prinzip, das Jugend- und Musikzentrum vor den Toren Berlins von Drogen und Schutzgelderpressung freizuhalten. Nils hat längst damit angefangen sich einzumischen. Heimlich und unerkannt, so wie die Familie das am liebsten tut, um Erfolge zu erzielen, und um nicht selbst in die Schußlinie zu geraten.
Nils schliddert bald in Situationen, die er nicht mehr so recht steuern kann. Sein Vater ist ihm dabei keine Hilfe, ganz im Gegenteil. Ohne das zu wollen bringt Dennis seinen Sohn in Situationen, die sein ganzes Leben verändern werden. Zwar entwickelt sich die Beziehung zu Helen zur ganz großen Liebe, aber in den vielen Aufgaben, die Nils im Auftrag seiner Familie übernimmt, bleibt ihm bald nicht mehr die nötige Zeit, um diese Liebe auch zu pflegen. Zum Ende des Buches ist Nils der Jugend entwachsen. Er lebt jetzt in den USA, und er arbeitet jetzt für den amerikanischen Zweig des Familienunternehmens.
Es geht in diesem Band nicht nur um die normalen Sehnsüchte von Jugendlichen, ums Abhängen (Abchillen), oder um Grenzüberschreitungen und Abgrenzung von den Erwachsenen, es geht auch um Liebe, um handfesten Sex und um Erotik. Nils ist kein «Kind von Traurigkeit». So ist das Buch erst ab 15 freigegeben.
Der Band 7 ist zugleich der letzte Band der Reihe «Die Macht des Tunnels». Am Ende des Buches ist ein Stadium erreicht, in dem die Familie dank der geheimen Macht des Tunnels und dank der weltweiten Aktivitäten nahezu unangreifbar geworden ist. Auch Nils hat seinen Beirtrag dazu geleistet.
Das Mädchen Théra wächst in einer kleinen Stadt in Peru auf, die ganz von der Ausgrabung einer antiken Königsstadt geprägt ist. Théra ist jetzt 14 und sie spürt erstmals die Auswirkungen der Pubertät, die sich einem ständigen Ziehen in ihrer Brust und einem völligen Umschwung ihrer Gefühlswelt manifestiert. Thára ist zutiefst verwirrt, denn das bringt ihr ganzes Weltbild durcheinander.
Théra findet in dieser Situation ganz eigene Lösungen für ihre Probleme und Sorgen. Lösungen, die ihr Vater immer als unkonventionell bezeichnet hat, weil sie so unerwartet und überraschend kommen. Dabei bleibt Théra eingebettet in den Kreis ihrer Familie und Freunde. Sie verliert den Boden unter den Füssen nur kurzzeitig. Dann besinnt sie sich auf ihre Aufgaben in ihrer Familie und in ihrer kleinen Stadt, und sie ergreift Partei. Dabei helfen ihr ihre geheimen Kräfte, die sie durch ihre Familie geerbt hat, nun genau genommen von ihrem Onkel Patrick, der irgendwo in einem Zwischenraum zwischen Leben und Tod herumgeistert, und den Théra rufen kann, wenn sie Hilfe braucht.
Théra erkennt, dass ihr eine gute Ausbildung bei ihren zukünftigen Aufgaben helfen wird, und sie beschließt, für 2 Jahre eine Eliteschule in Berlin zu besuchen. Diese Schule ist sehr teuer, aber das ist nicht das Problem. Théras Familie hat genug Geld. Théra konzentriert sich zwar ganz auf diese Ausbildung, aber sie vernachlässigt dabei nicht die Aufgaben, die sie in ihrer Familie hat.
Nach ihrem Abitur (das sie schon mit 16 Jahren vorzeitig absolviert) kehrt Théra in ihr «Tal der Krieger» zurück. Théra engagiert sich in ihrem Familienunternehmen und bei «ihrer» Indiogemeinde, denn dort gilt Théra schon längst als Wiedergeburt der antiken Sonnenköniginnen, die es hier einmal gegeben hat. Sie ergreift erneut Partei, sie findet neue unkonventionelle Lösungen, und sie tritt in die Fussstapfen ihres Vaters, eines genialen Abenteurers und Wirtschaftsführers. Mit 18 Jahren ist Théra eine starke und begehrenswerte junge Frau, die sich in der Gesellschaft bereits ihre Position gesichert hat. Die Wirren der Pubertät hat sie längst hinter sich gelassen.
Théra ist zunächst ein ganz normales Mädchen, mit den pubertierenden Auswüchsen, wie jedes andere Mädchen in ihrem Alter auch, aber Théra ist dennoch etwas Besonderes. Nicht nur weil sie die Tochter «des großen Chefs» ist, der den Indianern in ihrem Tal als von Gott gesandt gilt, sondern auch, weil sie über übermenschliche Kräfte verfügt, die ihr von ihrem Onkel Pattrick verliehen wurden. Teil dieser Kräfte ist eine überragende Intelligenz, denn Théra kann über 30 Prozent ihrer Gehirnkapazität kontrollieren. Üblich sind etwa 10 Prozent. Dies ermöglicht Théra, Energieströme zu bündeln, elektrische Felder zu erzeugen, den Raum zu überwinden, oder die Schwerkraft zu besiegen. Sie sieht in andere Menschen hinein, wie durch eine Glasscheibe, sie kann in die Gehirne und Körper dieser Menschen eindringen, Heilungsprozesse stimulieren oder Steuerungsmechanismen einpflanzen, so dass diese Menschen über weite Entfernungen hinweg lenkbar sind. Théra ist unglaublich.
Dennoch bleibt Théra ein Mensch aus Fleisch und Blut. Sie kann weinen und lachen. Sie liebt Pferde und Hunde. Sie ist gefühlsmäßigen Schwankungen unterworfen, aber sie kann ganz rational und gezielt Entscheidungen treffen oder herbeiführen. Das hilft ihr in vielen Situationen zu bestehen. Solche kniffligen Ereignisse gibt es genug.
So ist das Buch eine Sammlung von Abenteuern, die Théra helfen, ihren ganz eigenen Weg zu finden, ohne dabei jemals abzuheben und den Boden unter ihren Füßen zu verlieren. Ein ungewöhnliches Buch, das auch erotische Szenen «verarbeitet». Auch aus diesem Grund ist das Buch erst ab 15 Jahren zugelassen.
Eine kostenlose Leseprobe gibts als eBook mit sehr viel mehr Inhalt als hier beschrieben. Das Buch ist auch als Softcov3er schienen, mit der ISBN 978-3-942652-22-3
Der Berliner Dennis hat in seiner Vergangenheit in dem Reich der Sonnenkrieger insgesamt vier Kinder gezeugt. Das älteste davon ist Para, ein Junge. Als Dennis im Kampf mit den Kriegern der Karancula getörtet wird, wütet die Sonnenkönigin und beschließt, alles zu vernichten, was sich ihr in Mittelamerika entgegenstellt. Es gibt einen erbarmungsklosen Kampf gegen die Krieger dieser Hochkultur in Mittelamerika. Schließlich galt ihr der hellhäutige Dennis mit seinen übernatürlichen Fähigkeiten als «Gott» und sie ist zum zweiten mal schwanger von diesem «Gott».
Para kehrt mit seiner Mutter Polia und seiner kleinen Schwester Vera in den Dschungel am Amazonas zurück, und er wächst jetzt dort auf, in dem Dorf, in dem seine Großeltern leben. Para ist äußerst geschickt, und er hat die übersinnlichen Kräfte von seinem Vater geerbt. Er kann mit Tieren sprechen, und er lernt, sich in Tiere zu verwandeln. Er wird für die Indios am Amazonas zum Herrn der Tiere. Ein Magier und Medizinmann, der gewaltige Heilkräfte entwickelt.
In einer Auseinandersetzung wird er getötet. Er ist jetzt 13, aber so genau weiß das dort niemand. Damals gab es eine solche Zeitrechnung nicht. Ganz überraschend und unerwartet fliegt er durch einen Tunnel und er erwacht 2300 Jahre später in einem Tal in den Anden. Der Zufall der Geschichte will es so, dass er an einen wichtigen Ort in seinem Leben zurückgekehrt ist. Hier war er schon einmal, zusammen mit seinem Vater Dennis. Hier hat er damals die «Steine der Sonne» gefunden, das, was heute als Gold bezeichnet wird.
In der Folge findet Para seinen Vater Dennis wieder, der es erreicht hat, dass diese verschollene Stadt der Sonnenkrieger ausgegraben wird. Die Indianerin Alanque ist die Leiterin der Ausgrabung, und Para platzt mitten in ein wildes Geschehen um Ausgräber, Gold und Edelsteine hinein.
Ziemlich schnell wird die Bedeutung der Ausgrabung klar und um dieses Gelände herum beginnt nur eine neue Stadt zu wachsen. Para wächst in diesem Geschehen auf. Er hat diese übernatürlichen Kräfte, wie sein Vater auch, der durch den Zeitsprung bedingt tatsächlich nur wenige Jahre älter ist als Para. Er muss aber sehr schnell und schmerzhaft erfahren, dass er als der «Findling» und als ein Indio ohne Ausbildung nicht das tun darf, was er in seinem früheren Leben getan hat, ein Heiler zu sein, ein Medizinmann. So beginnt er für seinen Vater als Scout zu arbeiten.
Ein einflussreicher Politiker des Landes hat sich schon früh die Ausgrabung zunutze gemacht, um sein Ansehen aufzupolieren, und er wird zum Ministerpräsidenten des Landes gewählt. Peru ist nicht Deutschland, und Dennis muss sehr geschickt und diplomatisch sein. Immerhin hat sich der Politiker Grundstücke gesichert, aus der weisen Voraussicht, dass dies einmal ein teuer Grund werden könnte. Er besucht die Ausgrabung des öfteren und läßt sich als der Vater der Ausgrabung feiern. Er schickt auch seine Kinder dorthin, um sich das Spektakel anzusehen, und seine Tochter Sofia verliebt sich ausgerechnet in diesen Indianerjungen, in diesen Para.
Das geht nicht. Das gilt als Rassenschande, doch Sofia sucht Para immer wieder auf und irgendwann macht es «klick». Para hat inzwischen gelernt, sich der Heilung von Tieren zu verschreiben, nur durch Handauflegen, und er hat einen unerklärlichen Erfolg damit. Der Erfolg ist so groß, dass der Ministerpräsident schließlich dem Erben dieses Imperiums, das da gerade entsteht, erlaubt, mit Sofia zusammen eine Ausbildung zu beginnen, und zusammenzuleben. Para wird als Tierflüsterer, als «Herr der Tiere» berühmt, weit über die Landesgrenzen hinaus. Schließlich heiraten die beiden. Para kauft sich ein großes Stück Land und beginnt eine Pferdezucht.
Protagonisten des Buches sind der berliner Junge Dennis und sein ältester Sohn Para. Es ist der nunmehr vierte Band der Serie. Es ist ein eigenständiger Band, der aber auf die vorherigen Erzählungen zurückgreift. Das Buch gibts auch als Paperback unter dem Titel Dennis und der Herr der Tiere (Die Macht des Tunnels, Band 4. ISBN 978-3-942652-20-9
Vorbemerkung: Das ebook ist erschienen unter dem Titel «Die Suche nach der Identität». In Buchform (Paperback) ist das Buch erschienen unter dem Titel: Dennis 3 / «Wanderer zwischen den Welten» (ISBN 978-3-942652-19-3). Es ist der 3. Band der Reihe «Die Macht des Tunnels».
Beschreibung: Der Protaginist des Buches ist der berliner Junge Dennis. Es ist der nunmehr dritte Band der Serie. Es ist ein eigenständiger Band, der aber auf die vorherigen Erzählungen zurückgreift. Hauptmerkmale des Jungen sind seine große Neugier, seine Aufgeschlossenheit, Neuem gegenüber, seine Fähigkeiten als Scout, seine Fairness, seine bedingungslose Liebe zu Mensch, Tier und Natur und seine übernatürliche Fähigkeit, die er zu Beginn des Bandes 1 geschenkt bekam. Diese Fähigkeit baut er nun immer mehr aus.
In diesem Band kommt Dennis mit 16 Jahren aus der Verganheit zurück, wo er 2 Jahre bei den Indios in den Anden gelebt hatte, bei einem Volk, das sich die Sonnenkrieger nannte. Er war nach seinem Verschwinden in Berlin für tot erklärt worden und sucht jetzt wieder seine alten Freunde auf, um sie um Hilfe zu bitten.
Er landet zunächst bei seiner guten (und 2 jahre älteren) Freundin Conny, einer Geigenvirtuosin, ein Wunderkind, und er berichtet ihr von seinen Erlebnissen und der Musik der Anden. Sie beschließen, sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Musik zu machen, einem wahrhaft überschäumenden Erlebnnis, das jeden in den Bann zieht.
Dennis sucht aber auch nach seinen anderen Freunden. Er will seine alte Identität wiederhaben, er will als Dennis wiedergeboren werden.
Seltsamerweise weiß niemand etwas über dieses Volk und diese Kultur, in der Dennis gelebt hatte. Sie ist wie vom Erdboden verschwunden. «Ich habe doch nicht geträumt», beschwert sich Dennis und macht sich auf die Suche nach seiner Vergangenheit.
Jetzt beginnt ein wirklich abenteuerliches Leben, das ihn quer durch die Anden führt, und auch immer wieder nach Berlin, denn er wird dort von seinen Freunden gebraucht.
Das Buch ist erschienen im Vogt multimedia Verlag, www.vogt-multimedia-verlag.de
Weit weg von unserem Sonnensystem gibt es eine Galaxie in der es intelligentes Leben gibt. Dort gibt es nur eine Sonne, um die insgesamt 22 bewohnte Planeten kreisen. Aus irgendeinem Grund sind in dieser Galaxie die Bedingungen ideal, die notwendig sind, um Leben hervorzubringen.
Die Tier- und Pflanzenwelt unterscheidet sich allerdings deutlich von der auf unserer Erde, aber auch auf diesen Planeten gibt es diverse Rohstoffe, so wie bei uns auch. Granit, Sandstein, Bauxit, Edelmetalle, Schiefer, Schwermetalle oder Öl und Gas.
Auf 21 dieser Planeten gibt es Wesen, die den Menschen äußerlich entfernt ähneln. Eine dieser Gattungen ist sehr intelligent und sie hat bereits 20 bewohnte Planeten unter ihre Kontrolle gebracht. Ihr Hunger auf Rohstoffe ist immens, und so trachten sie danach, auch noch den 22. bewohnten Planeten zu besiedeln. Bisher haben diese Krieger der Xorx damit aber keinen Erfolg, weil sie stets an einem unüberwindlichen Schutzgürtel scheitern, den die Bewohner dieses Planeten um ihre Heimat gezogen haben. Dort wohnt das Volk der Cantara, und das unterscheidet sich von den übrigen Bewohnern dieser Galaxie gewaltig. Durch seine Gestalt und durch seine ausserordentliche Intelligenz. Allerdings ist dieses Volk friedlich und mit sich im Reinen. Es lebt nur, um auf seinem Planeten für eine Art Ordnung zwischen den Arten zu sorgen, die es allen ermöglicht zu leben. Es ist das Volk der Cantara, und es bezeichnet sich selbst als Wächter des Lebens.
Weil die Lebensbedingungungen auf dem Planeten der Xorx immer schlechter werden, wollen sie diesen Planeten der Cantara unbedingt besitzen, und eines Tages gelingt es ihnen, den äußeren Schutzwall zu durchbrechen. Es ist ein Massaker. Nur wenige Cantara überleben. Einer Gruppe gelingt die Flucht in den Weltraum. Sie macht sich auf, um einen Planeten im All zu finden, auf dem sie Exil findet. Eine andere Gruppe gräbt sich im Wüstensand ein, und kommt erst nach Wochen wieder hervor, um den Kampf gegen die Xorx aufzunehmen. Es ist eine Situation wie bei David gegen Goliath. Ein Kampf weniger unbewaffneter Wesen gegen eine hochgerüstete Armee. Die Xorx haben aber nicht mit der außerordentlichen Intelligenz und Verwandlungskunst ihrer Gegner gerechnet, und so entbrennt ein Kampf um den Planeten, der in der Folge auf die ganze Galaxie ausgedehnt wird…
Das alles klingt.nach Science Fiktion, und tatsächlich lehnt sich das Buch an dieses Genre an. Das Volk der Cantara hat aber verinnerlicht, ein Verwalter der äußeren Lebensumstände zu sein, und zwischen den Kräften der Natur zu vermitteln, und deshalb ist auch das Verhalten der Cantara von dieser, seiner genetischen Aufgabe bestimmt. Vieles von dem, was in diesem Buch beschrieben wird, läßt sich auch auf unsere Erde übertragen. Es ist die Verantwortung einer Spezies für die Natur und ihre Umwelt. Eine Spezies, die aber einen großen Widersacher hat, und das ist das Volk der Xorx. Beim Lesen werden Sie sehen, dass dies das eigentlich bestimmende Element des Buches ist.
Das Buch lebt u.a. von akribisch beschriebenen Konflikten zwischen den Arten und von den durch die Cantara angezettelten Aufständen der von den Xorx unterdrückten Völker.
Die Altersbegrenzung nach unten liegt bei 16 Jahren.
Das Buch «Die Invasion…» ist der 1. Band der Reihe «Die Wächter des Lebens». Ladenpreisangabe Printversion: Hardcover in Schutzfolie, 19,90 € (D), 24,90 (AU), 29,50 (CH) (ISBN 978-3-942652-38-4) / Die Reihe wird 2018 fortgesetzt, dann, wenn die flüchtenden Cantara die Erde erreichen, um hier ihrem Volk eine neue Heimat zu geben.
Roman um den von den Mayas vorgesagte völlig neue Sternenkonstellation zum 21.12.2012, mit Einflüssen auf die Erde von unbekanntem Ausmaß. Von Manchen wird das als Untergang der Welt interpretiert. Andere sehen das nüchterner. Sie reden von Schwarzen Freitagen, von Globalisierung, von Klimaerwärmung oder vom möglichen Zusammenbruch der Finanzmärkte. Der Roman versucht in Essayform die Hintergründe und den Einfluss auf die Menschen aufzuspüren.
Das vorliegende Buch ist der 2. Band der Reihe "die Wächter des Lebens. Diesmal spielt das Geschehen auf unserer Erde, nachdem eine kleine Gruppe des Volkes der Cantara auf ihrer Flucht vor den Kriegern der Xorx auf unserem Planeten gelandet ist. Die Menschheit wird langsam, schleichend, aber unaufhörlich von diesem Volk der Cantara unterwandert. Allerdings sind diese Cantara keine aggressive Spezies. Es sind keine Krieger. Es geht ihnen nicht um die Vernichtung oder gar die Ausrottung der Menschheit. Sie finden hier einen Planeten, der ihnen die Möglichkeit bietet, zu leben, sich zu entfalten, und das Zusammenleben der verschiedenen Arten in eine Art globale Ordnung zu versetzen. In ihrer Sichtweise einer solchen globalen Ordnung unterscheiden sie sich allerdings deutlich von der Mehrheit der Menschen, so dass es aus Sicht der Cantara unerlässlich erscheint, in Prozesse einzugreifen, die das Geschehen auf unserer Erde bestimmen. Sie bedienen sich der Hilfe von Menschen, die ihnen geeignet erscheinen, selbst zu Wächtern des Lebens zu werden. Der Band beschäftigt sich mit dem geheimnisvollen Aufstieg eines Familienclans zur Weltmacht. Diese Familie hat die Unterstützung der Wächter des Lebens. Eine Spezies, die um vieles intelligenter und machtvoller ist, als wir Menschen. Der Roman konzentriert sich folgerichtig auf eine Chronologie der Ereignisse, mit Episoden, die einzelne Zeitfenster und Personen des Clans näher beleuchten, und Ereignisse zu einer in sich logischen, und vielleicht auch packenden Handlung zusammenfügen. Dabei spielt die Psychologie des Menschen eine entscheidende Rolle, oder das, was wir als emotional-affektives Handlungsmuster bezeichnen, das sich der Logik eines rationalen Denkens entzieht. Das Buch vermittelt einen Einblick in komplexe Strukturen von Macht, Ökonomie, Ökologie, Produktion, Versorgung der Menschheit mit Nahrung, und Human Relationship. Der Inhalt des Romans fordert den Leser auf, sich mit der geschilderten Thematik globaler Verflechtungen auseinanderzusetzen und Stellung zu beziehen, ist aber leichzeitig äußerst unterhaltsam.
Protagonistin des Buches ist diesmal Théra. Übersetzt heißt das, «die Tochter der Sonne». Sie ist das Kind von Dennis und der Indianerin Alanque, welche die Ausgrabung der Stadt der Sonnenkrieger leitet. Dort entsteht jetzt eine Stadt und Théra wächst mitten in diesem Geschehen auf. Théra hat das Gefühl, zwei Väter zu haben. Da ist dieser Junge Para, zu dem sie schon Kontakt aufnehmen durfte, als sie noch im Mutterleib wohnte. Er hate eine ganz unglaubliche Energie. Da ist ihr leiblicher Vater, der dieselbe Energie besitzt.
Ihre Mutter ist aber auch eine typische Indianerin, die eine Vision hat. Die Indianer in Südamerika sollen einmal mit denselben Rechten ausgestattet sein, wie die Weissen. Die Ausgrabung hilft ihr, an diesem Ziel zu arbeiten.
Théra ist etwas Besonderes, weil sie «zwei Väter» hat, erhält sie auch eine besondere Aufmerksamkeit, und ihre übersinnlichen Kräfte beginnen sehr schnell und überragend zu wachsen. Sie lernt die Sprache der Tiere. Sie lernt diese universelle Sprache, mit der sich mit jedem Menschen auf der Welt verständigen kann, sie lernt aber auch zu heilen, durch den Raum zu gehen und schließlich Gegenstände durch die Luft fliegen zu lassen. Die Krönung ihrer Fähigkeiten wird es, dass sie lernt, die Gedanken anderer Menschen mit der Kraft ihrer Energie zu steuern.
Théra bekommt noch zwei Geschwister, und auch sie beginnen diese Kräfte zu entwickeln.
Dieser Band spielt überwiegend in der Zeit der Wikinger, denn Alf, ein junger Berliner, wird seiner Familie und seiner vertrauten Umgebung schon im Alter von 3 Jahren entrissen und zeitversetzt zurück in die Zeit der Nordmänner geschleudert. Dort findet er eine neue Familie, in der er sich allerdings erst bewähren muss. Alf ist aber bereits mit den geheimen Fähigkeiten seines Familienclans ausgestattet (er ist bereits ein" Wächter des Lebens"), und er beginnt damit, seinen Einfluss in der Welt dieser Wikingersippe und im Raum der Nordsee langsam immer mehr auszubauen. Alf gilt in der Welt der Wikinger wegen seiner besonderen Fähigkeiten seit seiner frühen Kindheit als Elfe, also als eine von großen Gott Odin zu den Wikingern geschickter Gesandter, der einen besonderen Draht zur Welt der Götter hat. Das prädestiniert ihn zu einer Führerrolle, zum Druiden, zum Heiler und zu einem geistigen Anführer, der seinen Anspruch auch mit dem Schwert verteidigt. Natürlich spielt das Buch auch von Wölfen und Wolfsrudeln, denn Alf hat einen besonderen Draht zu Tieren, und er wird schon in seiner Jugend als «der Weiße Wolf», oder auch «der Wolfsmann» bezeichnet. Das ist eine hohe Auszeichnung, denn auch weiße Wölfe haben in der Mythologie der Wikinger einen besondere Verbindung zu der Welt der Götter. Der Schmied des Dorfes entwirft ihm deshalb einen Wolfshelm, der diese Vorrangstellung in dieser Welt auch äußerlich demonstriert.
Auch der Band 5 der Reihe der Wächter des Lebens handelt von der Familie und den Freunden des Clans der Auserwählten. Der Ausgangspunkt des Buches ist das Jahr 2079. Großvater Leon ist eines natürlichen Todes gestorben, und er hat eine große Zahl an Kindern, Enkelkindern und Urenkeln hinterlassen. Eines dieser Urenkelkinder ist Alf. Er ist der jüngste Sohn von Elvira, die ihr in Band 4 bereits kennengelernt habt. Alfs Vater ist Rochen, der die Sicherheitsabteilung der großen Firmengruppe leitet, die Opa Leon in Europa seinen Enkeln hinterlassen hat. Alf ist der Hauptdarsteller dieses Buches. Er hat Urgroßvater Leon schon gar nicht mehr persönlich gekannt, und auch seinen zweiten Urgroßvater, nach dem er benannt ist, den hat er nie gesehen, aber er hat Geschichten über die Großväter gehört.
Alfs Mutter Elvira hatte von Leon und Katharina die Leitung des Musikzentrums in Berlin übernommen, also dieses riesige Zentrum vor den Toren Berlins. Es gibt hier Musik, Tanz, Kleinkunst, Theater, viele Workshops, PC-, Video- und Fotokurse. Es gibt hier eine Menge an BMX und Rollercracks. Es gibt Sportflächen und Events.
Alf ist 2076 zur Welt gekommen und er ist zu Beginn des Buches erst drei Jahre alt. Wie alle Mitglieder der Familie hat auch Alf diese übernatürlichen Kräfte der Familie geerbt, aber weil er noch sehr jung ist, sind die natürlich noch sehr wenig ausgeprägt. Alf fängt gerade erst an, solche Kräfte zu entwickeln. Leider passiert etwas Schreckliches und Alf wird über 1.200 Jahre zurück in die Vergangenheit geschleudert. Dass dies durch das besondere Geschick des Volkes der Cantara geschieht, davon hat Alf allerdings keine Ahnung. Er braucht das auch nicht zu wissen.
Wie schon so oft in der Familie von Leon wird Alf bei diesem Ereignis von jenem legendären Artemis beschützt, dem Anführer der überlebenden des Volkes der Cantara, der auch Leon vor vielen Jahrzehnten den Beginn seiner Kräfte geschenkt hat, und der in Krisensituationen immer über die Familie wacht.
Alf ist noch ein wirklich kleines Kind, als er diesen Zeitsprung macht. So richtig begreift er das Ereignis noch gar nicht. Er kommt in eine fremde Welt. Er ist jetzt scheinbar ganz ohne den Schutz der Familie und er muss sich auf sich selbst verlassen. Oh je.
Dann begreift er, dass er in eine Zeit „hineingeboren“ wurde, wo die Familie alles gilt. Eine Zeit, die von gewalttätigen und mutigen Kriegern beherrscht wird. Eine Zeit, die von den Mächten der Natur bestimmt wird, und eine Zeit, in der die Stämme, die es damals gab, bereits einen regen Austausch von Waren und Kenntnissen betrieben.
Alf kommt in eine Zeit, in der es mächtige Götter gibt, denen diese Völker huldigen. Es ist eine Zeit von Kriegern, von Menschenopfern, und des Glaubens an übernatürliche Kräfte. Es ist eine Zeit mächtiger Stammesfürsten, von geschickten Waffenschmieden, von Sehern und Druiden, aber auch von starken und selbstbewussten Frauen.
Es ist die Zeit der Wikinger, die mit schnellen Drachenbooten die Nordmeere beherrschen und sogar bis nach Island, ins Mittelmeer, bis nach Grönland und bis nach Amerika vordringen.
Es ist eine rauhe Zeit, in die Alf da „hineingeboren“ wird, und in dieser Zeit gibt es ganz andere Moralvorstellungen als heute. Manchmal erschreckend brutal, manchmal geprägt durch einen Moralkodex, bei dem Ehre, Vertrauen, die Sippe, oder Zuverlässigkeit eine besondere Rolle spielen. Es ist aber auch die Zeit der Leibeigenen und Rechtlosen. Dieses Buch ist eine Zeitreise der besonderen Art. Sie geschieht nicht aus Alfs eigenem Antrieb, aber stellt euch vor, solche Zeitreisen könntet ihr mit der Kraft eures Willens möglich machen…
Diese Reise dient dazu, Alf mit besonderen Erlebnissen und Kenntnissen auszustatten. Dieses Buch beschreibt seine Erlebnisse in der Zeit der Wikinger. Er wird selbst einer von ihnen und er wird in dieser rauhen Gesellschaft einmal wichtige Aufgaben übernehmen.
Dies Buch beschäftigt sich mit der Gewalt, die diesem Volk innewohnt, und mit ihrer Art der Freiheit, die sie praktizieren, indem sie brennend und mordend durch die Landschaften ziehen. Es ist schließlich die Auseinandersetzung mit einer neuen Freiheit, die sich mit dem Entstehen „freier Handels-plätze“ entwickelt, und mit den sich unversöhnlich gegenüberstehenden Religionen der Wikinger und der Christen, die im Grenzgebiet aufeinanderprallen.
Das Buch erscheint vorab als e-Book, und 2019 auch als Hardcover (Datum wird noch bekannt gegeben)
Solveig wird im Jahr 2039 geboren. Sie ist eine der Enkelinnen von Leon, den Sie schon aus den Bänden 2-5 kennen. Ihre Eltern sind Leiter einer medizinischen Klinik in Peru, mit einem grenzüberschreitenden Ruf. Das prägt Solveig, die in einer kleinen Stadt von 40.000 Einwohnern aufwächst.
In dieser kleinen Stadt mit dem Namen Ciudad del Sol gibt es eine indianische Ausgrabungsstätte. Sie ist Weltkultur-erbe und das beeinflusst Solveigs ganzen Denken und Handeln. Die 6.000 Jahre alte Geschichte ihres Volkes ist allgegenwärtig.
Als Nesthäckchen der Familie trägt sie zunächst nicht die große Verantwortung ihrer älteren Geschwister. Sie genießt Freiheiten. Sie macht sich ihre Gedanken. Sie entwickelt ihr eigenes Tempo und sie lacht gerne. Sie wächst in einer geschützten und behüteten Umgebung ohne Zwang auf. Sie lernt, Tiere und Menschen zu lieben und ihnen zu helfen.
Sie entwickelt schon bald große übersinnliche Kräfte, aber wie bei allen Mitgliedern ihres Clans hat sie ihre ganz eigene Entwicklung. Sie verinnerlicht schnell, was in der Familie als Demut bezeichnet wird. Sie lernt, dass sie ihre Kräfte nie missbrauchen darf, und sie setzt sich für das Allgemeinwohl ein. Sie sucht gleichzeitig einen gewaltlosen Weg zur Lösung von Konflikten.
Später studiert sie Human- und Tiermedizin und sie über-nimmt eine Vorreiterrolle in ihrem Clan der Auserwählten. Hier beginnt die eigentliche Geschichte.
Nicht alles auf dieser Welt ist friedlich. Die Natur ist weitgehend außer Kontrolle geraten. Es gibt Riesentsunamis, die Wüsten breiten sich aus, die Polkappen sind längst abgeschmolzen. Es gibt unvorhersehbare Wetterphänomene, die man als Global Weirding bezeichnet. Es gibt neue Krankheiten und Epidemien. Milben, Käfer und viele Viren sind mutiert. Die ganze Welt ist nicht mehr dieselbe, wie im Jahr 2000.
Die Welt muss sich schützen, aber in einer solchen Situation drohen Verteilungskämpfe um Ressourcen, Bodenschätze, Energien und vor allem um Nahrung und Wasser. Es gibt ja nicht nur die Rechtsstaaten, deren Wirtschaften miteinander um Vorteile ringen, es gibt selbsternannte Autokraten und es gibt auch jene Mächte, die im Verborgenen agieren. Banden, politische und religiöse Verbindungen und die Clans der Mafia.
Die Firmen von Solveigs Familienclan haben schon längst sanfte Technologien entwickelt. Es gibt Meeresentsalzungsanlagen, Windkraftwerke und riesige Energieparks aus Solarpaneelen. Es gibt Wellenkraftwerke und Flugzeuge, die mit einer Mischung aus Solarenergie, Methangas und Wasserstoff sauber angetrieben werden.
All das hat die Klimaveränderung, die seit dem 2000 nachweisbar ist, nicht aufgehalten, sondern nur verlangsamt. Dabei hatte die Erde einige Jahrzehnte lang noch Glück gehabt. Ein unvorhergesehenes Phänomen war daran Schuld, das den Namen Maunder-Minimum trägt. Die Sonne hatte für einige Jahrzehnte ihre Strahlkraft ein Stück weit verloren. Ein Phänomen, das schon in früheren Jahrhunderten hin und wieder zu beobachten war. Im 30-jährigen Krieg fror die Ostsee sogar zu, so dass der schwedische König seine Truppe zu Fuß über das Eis zum Festland führen konnte. Nun, das ist lange her, und die Erde war rund fünfzig Jahre lang den Einflüssen dieses Maunder Minimums ausgesetzt gewesen. Seither ändert sich das Klima immer schneller, mit dramatischen Folgen.
In dieser Welt wächst Solveig auf. Sie entwickelt bald die besondere Fähigkeit, in andere Menschen hineinzusehen und sie zu steuern. Ihre Tante Chénoa konnte das schon besonders gut, und Solveig lernt das jetzt auch. Solveig lernt, diese Kräfte zu perfektionieren. Sie entwickelt auch diese besondere Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzudenken und sie zu lenken und zu steuern.
So kommt es, dass Solveig innerhalb der Familie spezielle Aufgaben übernimmt. Sie wird zum „Gewissen“ der Familie. Sie leitet bald die „Schule der Kids“, also der vielen leiblichen Kinder des Familienclans, die alle mehr oder weniger mit solchen übersinnlichen Kräften ausgestattet sind, wie Solveig selbst. Sie sorgt dafür, dass die Kräfte der Familie nicht missbraucht werden. Sie knüpft aber auch Verbindungen zu diversen Mafiachefs, um den Einfluss ihrer Familie zu mehren, und dann ist da noch dieses gewaltige Problem der inzwischen auf über 1 Milliarde angestiegenen Zahl von AIDS Kranken. Diese Krankheit hat sich zur Pandemie entwickelt.
Es zeigt sich bald, dass weitere Bedrohungen auf die Welt zukommen, die von Solveig viel mehr Einsatz von ihr verlangen. Sie reibt sich auf, bis sie kaum noch zum Schlafen kommt, und sie opfert ihr Leben dem Gemeinwohl, wie eine Art Mutter Theresa, immer im Bewusstsein, dass der Welt das Gleichgewicht abhanden gekommen ist.
In diesem Band geht es einmal nicht vordergründig um Action und um spannende Erlebnisse. Die Familie von Solveig sucht nach Wegen, um in dieser Welt zu überleben und ihre führende Rolle auszubauen, und sie sucht vor allem nach Konzepten und Strategien, die den Anforderungen einer globalen Welt gewachsen sind, und die gleichzeitig den Anforderungen von Moral und einer Ethik des Handelns zu genügen. Es ist ein sehr nachdenkliches Buch, das vom Leser verlangt sich in diese Welt hineinzuversetzen, die da in 50 Jahren sehr wahrscheinlich auf uns zukommt, weil wir über Jahrhunderte hinweg die Steuerungselemente vernachlässigt haben, um diese Welt nachhaltig vor Zerstörung und Ausbeutung zu schützen. Vieles wissen wir allerdings nicht. Es wird neue Bedrohungen geben, von denen wir erst in 5 10 oder auch 50 Jahren erfahren, teils wirtschaftlicher Art, teils militärisch, manches durch Radikalismus, und manches durch die immer größer werdenden Ströme der Menschen, die eine neue Heimat suchen, und durch ihr völlig andersartiges Wertesystem massiv die alten Gesellschaftsordnungen der Zufluchtsländer gefährden.
Das Volk der Cantara, das sich auf der Erde inzwischen vermehrt hat, aber stets unsichtbar im Hintergrund bleibt, hat aber auch ganz eigene Pläne mit dem Planeten Erde. Unabhängig vom Clan der Auserwählten – zu dem Solveig als Mutantin gehört – greift das Volk der Cantara immer mehr in das Geschehen ein.
Es gibt in diesem Buch zwar spannende Action, aber solche Beschreibungen treten völlig in den Hintergrund, weil dies nur einzelne Stationen in Solveigs Leben sind, die auf dem Weg zu einer mächtigen „Fürstin“ ist.
Diese Suche nach Überlebenskonzepten und der Kampf gegen Krankheiten prägt dieses Buch. Es geht aber auch um Wirtschaftskreisläufe und Überlebensstrategien. Im Hintergrund steht immer ein drohender dritter Weltkrieg, der alles verschlingen wird, wenn es nicht gelingt, die vielen widerstrebenden Interessen der mächtigen Clans dieser Erde konfliktfrei zu lösen.
Mit der Suche nach Lösungen gehen philosophische Betrachtungen einher. Es geht um eine globale Verantwortung für diesen Planeten und seine Bewohner, es geht aber zugleich um die soziale Verantwortung im Kleinen, in der Nachbar-schaft und unter den Freunden. Es geht auch darum, wie ich mit meinen Feinden umgehe, wie ich Menschen einbeziehe und sie für eine Zusammenarbeit überzeuge. Es geht um die Bewahrung moralischer Werte, und es geht vor allem darum, solche Werte auch zu leben.
Tatsächlich wird Solveig in dieser Welt eine bedeutende Rolle einnehmen und die „Geschicke der Welt“ beeinflussen. Sie wird Trägerin des Friedensnobelpreises, aber auch dies markiert nur einen Eckpunkt auf ihrem Lebensweg.
Der Band ist ein biografischer Roman rund um diese einmalige Persönlichkeit. Es ist aber auch ein sozialpolitischer und zugleich auch ein ökonomischer und moralisch-ethischer Roman, weil die Beschäftigung mit solchen Themen die Gedankenwelt von Solveig auszeichnet und ihre Handlungen rechtfertigt. Solveig ist eine der großen Humanisten dieser Welt, wobei sie nicht durch die Entwicklung von Theorien, sondern durch praktisches und konkretes Handeln und konkrete Hilfe wirkt und Einfluss nimmt.
Dieser Roman versucht, sich an wissenschaftlichen Modellen zu orientieren,wie die Welt in 50 oder 100 Jahren aussehen könnte.
Was in diesem fiktiv ist, das sind die übersinnlichen Kräfte des Clans, zu dem Solveig gehört. In dieser Romanserie hat dieser Clan der Auserwählten seine Kräfte durch jenes legendäre Volk der Cantara erhalten, von dem ein Exemplar den weiten Weg durch den Weltraum zu unserem Planeten gefunden hat.
Über eins müssen wir uns klaren sein. Es wird wohl viel schlimmer kommen, wenn die Welt nicht endlich beschließt, wirkungsvolle Mechanismen durchzusetzen, um die Belastung der Natur radikal einzudämmen und die überall aufflammenden Konflikte zwischen mächtigen lokalen und nationalen Clans und der selbsternannten Eliten friedlich zu lösen. Hierzu gehören auch soziale Konflikte zwischen arm und reich. Das ist ein Thema, was Solveig besonders am Herzen liegt. Die Achtung vor dem Menschen erfordert nach der Überzeugung von Solveig die Versorgung mit Wasser, Nahrung, Arbeit, Kleidung und menschlicher Wärme.
Bei all solchen hehren Zielen müssen wir Menschen uns immer wieder eingestehen, dass wir nicht frei sind vor Fehlern. Auch Solveig ist das nicht, und sie stößt immer wieder an die Grenzen ihrer Kraft. Ihre Ehe zerbricht und sie setzt ihre Kinder durch ihre permanente Arbeitsüberlastung unter gehörigen Druck.