Das packende Finale von "der dämon und die lethargie”!
"Ewig trauern wir, ewig warten wir auf bessere Zeiten…"
Nachdem Eve glaubte, dass sie nach dem Kampf mit Fior endlich einen Zugang zu Levian gefunden hat, zieht dieser sich nach dem Tod seiner Schwester Nileyn vollkommen zurück; Traian übernimmt nun die Rolle des ansässigen Jägers in Levians Gebiet. Eve widmet sich der Suche nach Imee. Immer wieder streift sie durch die winterliche Einöde, besessen davon, Rache an Nileyns Mörderin zu üben… …doch was sagt diese Besessenheit am Ende über Eve selbst aus?
"Ein Menschenschuh brachte mir den Tod – was für eine bescheuerte Art zu sterben…" Eves Existenz zieht sich wie ein zu lang gekauter Kaugummi dahin. Die Anpassung an die Menschenwelt gelingt ihr eher schlecht als recht, denn die Menschen sind längst nicht mehr so leichtgläubig, wie sie es noch vor einigen Jahrhunderten waren. Selbst als sie von einem Jäger aufgespürt wird, vermag ihr das nicht mehr als nur ein müdes Grinsen zu entlocken – bis er seinen Bann entfesselt, um Eve von dieser Welt zu tilgen. Doch als der blaue Bann sie trifft, löst Eve sich nicht auf – stattdessen bleibt er an ihr verhaftet.
Menschen sterben, Dämonen werden geboren, Jäger erlösen Dämonen – warum zeigt der Bann bei ihr keine Wirkung? Schließlich ist sie doch nichts anderes als das: ein Dämon…
Eine mitreißende Suche nach dem Verständnis des eigenen Ichs und der Frage, ob es nicht der Graubereich ist, der das Leben ausmacht, führt die Dämonin Eve und den Jäger Levian an Grenzen, die sie noch nie beschritten haben. Doch wessen Leben steht hierbei tatsächlich auf dem Spiel?