Martin Zimmermann

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    Die griechische Polis

    Martin Zimmermann

    Die griechische Polis ist die wohl wichtigste Urform staatlicher Organisation im Abendland. Auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung ist mit ihr die kulturelle Blüte des antiken Griechenlands verbunden. Diese spezielle Form des griechischen Stadtstaates war zudem die Keimzelle der Demokratie wie verschiedener anderer Verfassungsmodelle, die noch heute nachwirken. Die Polis entstand im 8. Jh. v. Chr. aus dörflichen Siedlungen, in denen die Bewohner sich zu einer Bürgergemeinde zusammenschlossen. Bei der Organisation staatlichen Lebens gab es immer wieder Rückschläge und Krisen: Hungersnöte, Bürgerkrieg und andere Formen des inneren Zwistes gefährdeten die Poleis. Aber sie führten auch zu immer neuen Lösungsansätzen, welche die Stadtstaaten schließlich zu einem großen Erfolgsmodell werden ließen. Auf dem Höhepunkt der Entwicklung finden sich viele hundert dieser Gemeinwesen vor allem im östlichen Mittelmeerraum.

    Gewaltexzesse antiker Tyrannen

    Martin Zimmermann

    Die Antike: Blutige Kriege, geisteskranke Despoten und grausame Gladiatoren stehen für eine Zeit, in der die Menschen besonders verroht erscheinen. Bei näherer Betrachtung stellt sich aber heraus, dass die antiken Zeitgenossen Gewalt ebenso verabscheuten wie wir heute. Wie sind dann aber die vielen Berichte über Gewalttaten gerade bei Tyrannen zu bewerten? Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass Berichte über Gräueltaten wenig Vertrauen erweckend sind. Oft werden politische Gegner verunglimpft, indem man ihnen Gewaltexzesse unterstellt. Die weitere Geschichte der Gewaltdarstellungen zeigt, dass bis weit in die römische Kaiserzeit die Schilderung von brutalen Morden benutzt wurde, um Politik zu machen. Dabei werden in ihrer Grausamkeit bisweilen absurd wirkende Episoden erzählt. Für den Historiker sind sie von hohem Interesse, da sie die Kommunikation antiker Gesellschaften besser verstehen lassen.

    Griechisch-Römische Antike Griechische Polis Alexander der Große Konstantin der Große

    Martin Zimmermann

    Die Antike – ca. 1.200 v. Chr. Bis 500 n. Chr. – legte den Grundstein für die Bürgergesellschaft und Demokratie des heutigen Europa. Eine Keimzelle war der Stadtstaat der «Polis». Historische Größe definiert sich immer noch an Namen wie Alexander und Konstantin, die mit Recht den Titel «der Große» tragen.
    DIE GRIECHISCH-RÖMISCHE ANTIKE über die Entstehung der griechischen Bürgergemeinde (Polis), die Demokratie in Athen, den Aufstieg Roms zur Weltmacht, über die römischen Kaiser und die Christianisierung der antiken Welt in der Spätantike.
    DIE GRIECHISCHE POLIS Diese spezielle Form des griechischen Stadtstaates war die Keimzelle der Demokratie wie verschiedener anderer Verfassungsmodelle, die noch heute nachwirken. Auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung ist mit ihr die kulturelle Blüte des antiken Griechenlands verbunden.
    ALEXANDER DER GROSSE Alexander der Große, der von 336 – 323 v. Chr. regierte, war einer der größten Eroberer der Weltgeschichte. Seine Eroberung des Perserreichs bereitete zugleich den Boden für die Hellenisierung weiter Teile des östlichen Mittelmeerraumes, die bis zum Fall von Byzanz 1453 und darüber hinaus wirken sollte.
    KONSTANTIN DER GROSSE Konstantin der Große (306-337 nach Christus) gilt als der Begründer des christlichen Europa, als derjenige Kaiser, der den Weg von der heidnischen Antike ins christliche Mittelalter gewiesen hat. Die «konstantinische Wende» hat es tatsächlich gegeben – wie diese vonstatten ging wird in der Vorlesung auf der Basis des neuesten Wissensstandes erläutert.