Stefan Weinfurter

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    Das heilige römische Reich deutscher Nation Canossa - die Entzauberung der Welt Kaiser Friedrich Barbarossa Der Staufer Friedrich II.

    Stefan Weinfurter

    In einem Zeitraum von 1.000 Jahren bildete sich das Reich heraus, das am Ende des Mittelalters den Namen «Heiliges Römisches Reich deutscher Nation» trug. Eine dramatische Epoche mit tief greifenden Veränderungen und dem Machtkampf zwischen Fürsten, Königen, Kaisern und Päpsten.
    DAS HEILIGE RÖMISCHE REICH DEUTSCHER NATION Was waren die entscheidenden Wendepunkte dieser Entwicklung? Weshalb wurde dieses Reich «römisch» und dann auch noch «heilig» genannt, bevor es ganz am Ende auch noch «deutsch» wurde?
    CANOSSA – DIE ENTZAUBERUNG DER WELT Der Canossagang Heinrichs IV. im Winter 1076/77 gehört zu den geschichtlichen Ereignissen des Mittelalters, die im kollektiven Gedächtnis verankert sind.
    KAISER FRIEDRICH BARBAROSSA UND DAS HEILIGE REICH Dass in seiner Zeit die Bezeichnung «Heiliges Reich» entstanden ist, gibt uns einen ersten überraschenden Hinweis: Es war ein «Kampfbegriff» gegen die «heilige Kirche».
    DER STAUFERKAISER FRIEDRICH II. UND SEINE ZEIT Die Vorlesung bietet ein Panorama der vielfältigen religiösen, kulturellen und politischen Komponenten, von denen Europa in neuartiger Weise befruchtet wurde.

    Kaiser Friedrich Barbarossa und das Heilige Reich

    Stefan Weinfurter

    Barbarossa (1152 – 1190) ist bis heute im kollektiven Gedächtnis unserer Geschichte gegenwärtig. In Jahrhunderten hat sich ein regelrechter Mythos um ihn gerankt. Was aber waren seine historischen Leistungen? Dass in seiner Zeit die Bezeichnung «Heiliges Reich» entstanden ist, gibt uns einen ersten, überraschenden Hinweis: Dies war ein «Kampfbegriff» gegen die «heilige Kirche». Die Vorlesung führt zu den wichtigsten Stationen in der Herrschaft des Stauferkaisers, der am Ende den Vorrang des Papstes doch noch anerkennen musste.

    Der Staufer-Kaiser Friedrich der II. und seine Zeit

    Stefan Weinfurter

    Kaiser Friedrich II. (1212 – 1250) wurde bereits von Zeitgenossen als «Staunen der Welt» oder «Verwandler der Welt» bezeichnet. In einer Zeit, in der die Wissenschaften ihren ersten großen Aufschwung in Europa nahmen, in der die höfische Kultur ihren Höhepunkt erreichte und gleichzeitig die Armutsbewegungen die Menschen ergriff, herrschte Friedrich II. in seinem Königreich Sizilien mit strengen Gesetzen. Die Vorlesung bietet ein Panorama der vielfältigen religiösen, kulturellen und politischen Komponenten, von denen Europa in neuartiger Weise befruchtet wurde.

    Canossa - die Entzauberung der "Welt"

    Stefan Weinfurter

    Der Canossagang Heinrichs IV. im Winter 1076/77 gehört zu den geschichtlichen Ereignissen des Mittelalters, die im kollektiven Gedächtnis fest verankert sind. Das große Interesse an diesem Thema entspricht durchaus der historischen Bedeutung der Vorgänge um «Canossa», mit denen die Grundlagen für die Trennung von «Kirche» (sacerdotium) und «Reich» (regnum) geschaffen wurden.
    Der frühere Einheitskosmos von weltlicher und kirchlicher Sphäre, in den die Gesellschaft bis dahin eingebettet war, begann sich aufzulösen. «Moralische Eliten» setzten mit gewaltiger Energie neue Wertemaßstäbe durch, von denen Recht und Wissenschaft, Theologie und Kirche, Gesellschaft und Politik der Zukunft geprägt wurden.
    Vor diesem Hintergrund erscheint «Canossa» manchen Historikern als tiefer greifende Wende in unserer Geschichte als die Französische Revolution.

    Das heilige römisches Reich deutscher Nation im Mittelalter

    Stefan Weinfurter

    dete sich das Reich heraus, das am Ende des Mittelalters den Titel «Heiliges Römisches Reich deutscher Nation» trug.
    Aus dem fränkischen Reich der Merowinger und Karolinger löste sich allmählich ein politisches Gebilde heraus, das die Grundlagen für das spätere Deutschland darstellen sollte.
    Was waren die entscheidenden Wendepunkte dieser Entwicklung, welche Rolle spielten Kaiser und Papst dabei, weshalb wurde dieses Reich «römisch» und dann auch noch «heilig» genannt, bevor es ganz am Ende auch noch «deutsch» wurde?
    Eine dramatische Epoche voller Dynamik, tief greifenden Veränderungen und dem Ringen um Macht zwischen Fürsten, Königen, Kaisern und Päpsten.