Naturwissenschaftliche Daten widerlegen die antike Jahreszählung! Überzeugen Sie sich selbst: Es gibt nicht ein Ereignis in der griechisch-römischen Antike, dessen traditionelles Datum sich unabhängig verifizieren ließe. Seit Längerem werden immer neue Hinweise entdeckt, wonach die geläufigen Jahreszahlen der Antike um drei Jahrhunderte zu alt datieren. Gestirne, C14, Baumringe, Eisbohrkerne, sowie Dopplungen bestätigen diese Zweifel an der traditionellen Zeitrechnung. Wie konnte es dazu kommen? Christliche Kirchen und Koran lehrten, die Sieben Schläfer von Ephesus hätten in einer Höhle 300 Jahre verschlafen. So mussten die Gläubigen annehmen, alles was davor geschah, läge weit länger zurück. Verwechslung von Jahresangaben war daher unvermeidlich. Mittelalterliche Quellen zeigen, wie dieser Bruch in unserer Geschichtsschreibung mit ganz wenigen simplen Eingriffen verschleiert wurde. Erstmals bewahrheiten sich damit nun auch viele Angaben aus der Anfangszeit des Christentums – beginnend mit dem Stern von Bethlehem … denn die Bibel hat auch Recht.
Das letzte Werk des großen Sir Isaac Newton, seine Berichtigung der antiken Chronologie, führt die Physikerin Sandra Bossi und den Kunsthistoriker Norbert Terrarius auf eine Spur, der sie bis zum Ende folgen müssen. Vieles, was sie als gesichert angesehen haben, erweist sich dabei als irrig. Was berichtet die Geschichte? Was sagen die Naturwissenschaften? In immer rascherer Folge finden sie neue Puzzlesteine, welche die Beobachtungen Newtons bestätigen. Aber wie konnte es zu dieser Verwirrung der Jahreszahlen kommen? Die Spuren weisen nach Konstantinopel, ins 10. Jahrhundert … Hans-E. Korth, Jahrgang 1945, war 25 Jahre lang als Leitender Berater für Messtechnik eines führenden Computer-Herstellers tätig. In seinem neuen Buch gelingt es ihm auf anschauliche und unterhaltsame Weise, die uns überlieferte Geschichte der Antike und des Frühmittelalters auf ihre Stimmigkeit hin zu überprüfen.