Anders reisen und dabei das Besondere entdeckenEin Gurkenradweg – wo sonst, als im Spreewald, dessen »Signaturgemüse« das lange, grüne Kürbisgewächs ist. Doch die Region zwischen Cottbus und Lübbenau hat viel mehr zu bieten. Gehen Sie mit unserer Autorin Peggy Leiverkus auf Entdeckungstour im südöstlichen Brandenburg. Auf 184 Seiten mit 114 Farbfotos zeigt sie Ihnen alles Sehenswerte zwischen Cottbus und den Krausnicker Bergen. Dank 28 Karten und Plänen haben Sie immer den optimalen Überblick.Subjektiv, persönlich und wertend – die Michael-Müller-Bücher mit ihren detaillierten Beschreibungen, ihren Hintergrundgeschichten und Service-Infos sind, was sie schon immer waren: mehr als »nur« Reiseführer. Zahlreiche Features machen die Reiseführer übersichtlich und ermöglichen schnelle Orientierung dank Überblicksseiten zu den einzelnen Regionen der Destination samt deren Besonderheiten. Weitere hilfreiche Informationen bietet ein umfangreiches extra Kapitel »Nachlesen und Nachschlagen« zu Geschichte und Geografie, Klima und Wetter, Übernachten, Essen und Trinken, reisepraktischen Tipps von A-Z und mehr.Der Spreewald – grüne Oase BrandenburgsDie Auen- und Moorlandschaft ist als Biosphärenreservat geschützt. Mehr als 250 Kilometer Wasserstraßen durchziehen den Spreewald. Die Feuchtwiesen und Buchenwälder des Unterspreewaldes bieten einmalige Atmosphäre. Der Neuendorfer See lädt ein zu ungestörten Wanderungen und der Beobachtung von Wasservögeln. Spirituosenliebhaber sollten unbedingt den mehrfach, auch international ausgezeichneten Schlepziger Roggen-Whiskey probieren.Lübben ist günstig gelegener Ausgangspunkt für Paddel- und Fahrradtouren durch Unter- und Oberspreewald. Sehenswert hier ist das im 16. Jahrhundert erbaute Schloss. Die Krausnicker Berge, auch als Bergspreewald bekannt, sind ein Wanderparadies. Die Bezeichnung »Berge« ist angesichts einer Höhe von 144 Metern über dem Meeresspiegel recht selbstbewusst. Mit unserem Reiseführer »Spreewald« an Ihrer Seite entdecken Sie neben den Must-Sees auch alle versteckten Perlen der Region.Im Oberspreewald zwischen Lübben, Lübbenau, Staupitz und Burg schlägt das Herz des Spreewaldes. Hier fließt die Spree und ihre Nebenarme labyrinthisch durch Moore, Erlenwälder und Feuchtwiesen. Unbedingt empfehlenswert ist eine Kahnfahrt zum 1894 im Schweizer Blockhausstil errichteten Gasthaus Wotschofska.Schließlich nimmt Peggy Leiverkus Sie mit auf einen Ausflug nach Cottbus. Während sich des Nächtens Ruhe und Stille über den Spreewald legen, locken in Cottbus Staatstheater und Cocktail-Bars. Ebenfalls sehenswert sind die Altstadt mit Flaniermeile, der Tierpark und der Branitzer Park samt Schloss. Mit unserem Spreewald-Reiseführer und den Geheimtipps von Peggy Leiverkus machen Sie die Region zu Ihrer zweiten Heimat.Praktisch und interaktivKostenlos und registrierungsfrei stehen elf redaktionell geprüfte GPS-Tracks und die mmtravel® App mit Online-Karten und Ortungsfunktion zum Download für genussvolle Wanderungen, Rad- und Paddeltouren im Spreewald bereit.Drei Fakten über den Spreewald, die Sie wahrscheinlich noch nicht kannten:In Lehde wird jedes Jahr die »Königsgurke« gekürt.In Lübbenau kann man mit Pinguinen planschen.Die in der Region lebenden Sorben sind eine anerkannte nationale Minderheit samt eigener Sprache, Flagge und Hymne.
Der Weg ist das Ziel Dass die Römer häufig den besten und kürzesten Weg zu ihrer Destination fanden, ist bekannt. Dass sie dabei Natur gegebene Hindernisse, wie Schluchten und Flüsse, auch noch durch aufwendige Brücken überquerten, beschert dem heutigen Reisenden entlang römischer Straßen den Genuss wunderschöner Landschaften und beeindruckender Bauwerke – so auch entlang der Via Agrippa. Sie ist die längste und bekannteste römische Fernstraße, die die wichtigsten Handels- und Verwaltungszentren im römischen Gallien und Germanien miteinander verband. Noch heute führt die moderne Autobahn vor allem im französischen Teil in weiten Strecken entlang der alten Trasse der Via Agrippa in die Provence und ans Mittelmeer. Die zahlreichen antiken, noch erhaltenen Wegestationen und Denkmäler an dieser Route erzählen die Geschichte der Eroberung Galliens durch die Römer, von der Blüte und dem Untergang dieser vielgestaltigen Provinz. Der Reisende ist eingeladen, an den sehenswertesten Stationen haltzumachen und sich auf die Spuren von Kelten und Römern zu begeben – sei es in Form einer kleinen Wanderung zum römischen Steinbruch in Kordel bei Trier oder eines Museumsbesuches auf dem berühmtesten Schauplatz des Gallischen Krieges in Alésia. Der Leser wird literarisch durch die Erlebnisräume Eifel, Elsass, Burgund, die Provence und das Languedoc geführt.