Wer wünscht sich für seine Kinder nicht eine angenehme und harmonische Umgebung, wer möchte nicht eine Partnerschaft ohne Machtkämpfe, wer sehnt sich nicht nach Frieden in der Welt?
Aber warum können wir trotz bester Absichten nicht verhindern, daß in unseren Beziehungen schon bei kleinen Konflikten Übergriffe und Grobheiten passieren? Wir stolpern über die alltäglichen Fragen des Umgangs miteinander: Wie schaffe ich es, in schwierigen Situationen die Ruhe zu bewahren, den Überblick zu behalten, nichts zu tun, was ich später bedauere?
Mit dem in diesem Buch vorgestellten Harmonie-Spiel wird ein neues Kapitel der menschlichen Lebenskunst aufgeschlagen. Auf der Grundlage eines originellen, leicht verständlichen Praxismodells über das Zusammenspiel von Gefühl und Verstand zeigen die Autoren, wie zwischenmenschliche Beziehungen auch in schwierigen Situationen friedlich und stabil bleiben und dadurch vernünftige Problemlösungen möglich werden. Dabei wird auf jeden moralischen Zeigefinger verzichtet, was dieses Buch zu einer besonders angenehmen und vergnüglichen Lektüre macht.
Viel einfacher, angenehmer und vergnüglicher, als sich mit Kindern herumzuärgern, ist es, mit ihnen in Frieden zu leben und sich an ihnen zu freuen. Für die einen klingt das trivial, für die anderen wie ein Märchen. Doch es ist nichts von alledem.
Die Autoren haben etwas im Angebot, was alle Machtkämpfe mit einem Schlag überflüssig macht und die darin gebundenen Energien für sinnvolle Dinge freiwerden läßt: das Prinzip der Gleichberechtigung zwischen den Generationen. Zwischen den Geschlechtern und Völkern ist Gleichberechtigung inzwischen zu einer fast selbstverständlichen Forderung geworden. Aber zwischen Kindern und Erwachsenen – geht denn das? Es geht. Und nicht nur das. Es ist ganz leicht. Viel leichter als der Machtkampf, in den viele noch verstrickt sind. Wie es geht, das verrät dieses Buch.