"Albträume schreiben die faszinierendsten Geschichten."
Die Geschichte von Maria und Jan geht weiter. Denn der Schwarze Fluch ist ungebrochen. Er hat den Tod und viele Jahrhunderte überdauert.
In den windumtosten Ruinen einer postapokalyptischen, verstrahlten Wüstenwelt verfolgt ein mysteriöser Rächer gnadenlos die Mörder seiner Schwester. Es sind gefährliche Bestien, Angehörige einer blutdürstigen Rasse, die in den nächtlichen Weiten Jagd auf die letzten Menschen machen.
In dieser untergehenden Ära inmitten einer zerstörten Zukunft sucht der rätselhafte Fremde nach der einzigen Frau, die es vermag, den mächtigen Fluch von ihm zu nehmen. Allerdings hat er in seinen dunkelsten Albträumen nicht damit gerechnet, wem er letztendlich gegenüberstehen würde.
Ob es noch den Hauch einer Chance für Marias und Jans unsterbliche Seelen auf Erlösung gibt?
Eine schöne junge Nonne, die sich unglücklich in einen lasterhaften Edelmann verliebt, eine uralte Legende um ein mysteriöses versunkenes Kloster und ein verfluchter See aus einer längst vergangenen dunklen Zeit stehen im Mittelpunkt dieser Schauermär im Stil einer klassischen Groschenhefterzählung. Umrahmt von Fabia Mortis‘ düsterer Schattenpoesie bewegen sich die Hauptfiguren, die unzüchtige Maria und der leichtfertige Junker Jan, durch die verhängnisvolle Handlung, die aus einem Albtraum heraus entstand, auf das unvermeidliche Finale zu.