Der Konflikt zwischen den Griechen und dem Achaimenidenreich in der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. zählt zu den wichtigsten militärischen Auseinandersetzungen der Weltgeschichte. Der überraschende Erfolg, den die Griechen bei der Verteidigung ihrer Heimat gegen das übermächtige Perserreich erringen konnten, wurde nicht nur im antiken Hellas euphorisch gefeiert. Bis in die heutige Zeit wurde er immer wieder zum Existenzkampf des Griechentums und zur Geburtsstunde Europas stilisiert. Manche Historiker sahen in den kriegerischen Begegnungen bei Marathon und Salamis gar den Triumph des nach Freiheit strebenden Westens über die Despotie des Orients. Auch wenn man die universalhistorische Bedeutung der Perserkriege heute differenzierter betrachtet, hat der Ausgang der Konfrontation den weiteren Verlauf der europäischen Geschichte entscheidend geprägt. Josef Fischer gibt in diesem Buch einen spannenden Überblick über die historischen Ereignisse und deren Hintergründe.
Sklaverei ist für die gesamte antike Mittelmeerwelt die Grundlage der Wirtschaft und einer der tragenden Pfeiler des Gesellschaftsaufbaus. Insofern ist sie zentral zum Verständnis der antiken Welt. Das Buch bietet einen kompakten Überblick über die Geschichte der Sklaverei und anderer Formen von Unfreiheit in der griechisch-römischen Antike von der mykenischen Epoche (2. Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr.) bis in die Spätantike (6. Jh. n. Chr.).
Wen ereilte das Schicksal, Sklave zu werden, und wer waren die Sklavenhalter? Wo wurden Sklaven eingesetzt? Welche Rechte hatten sie und welche Möglichkeiten, freigelassen zu werden? Welche wirtschaftliche Bedeutung hatte die Sklaverei? Und gab es in der Antike Kämpfe für ihre Abschaffung? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen geben uns Quellen. Der Band versammelt, systematisch geordnet, die wichtigsten Quellen zu allen Aspekten antiker Sklaverei in Übersetzung: Arbeitswelt – Gesellschaftliche Partizipation und Privatleben – Kult und Religion – Wege in die Freiheit – Besondere Abhängigkeitsformen – Antike Sklaverei-Diskurse. Eine ausführliche Einleitung umreißt das Thema, skizziert die Forschungsgeschichte und erörtert die Aussagekraft der Quellen zur antiken Sklaverei. Ein Verzeichnis antiker Autoren, Bibliographie und Quellenverzeichnis sowie ein Register beschließen den Band.
Der Konflikt zwischen den Griechen und dem Achaimenidenreich in der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. zählt zu den wichtigsten militärischen Auseinandersetzungen der Weltgeschichte. Der überraschende Erfolg, den die Griechen bei der Verteidigung ihrer Heimat gegen das übermächtige Perserreich erringen konnten, wurde nicht nur im antiken Hellas euphorisch gefeiert. Bis in die heutige Zeit wurde er immer wieder zum Existenzkampf des Griechentums und zur Geburtsstunde Europas stilisiert. Manche Historiker sahen in den kriegerischen Begegnungen bei Marathon und Salamis gar den Triumph des nach Freiheit strebenden Westens über die Despotie des Orients. Auch wenn man die universalhistorische Bedeutung der Perserkriege heute differenzierter betrachtet, hat der Ausgang der Konfrontation den weiteren Verlauf der europäischen Geschichte entscheidend geprägt. Josef Fischer gibt in diesem Buch einen spannenden Überblick über die historischen Ereignisse und deren Hintergründe.
Wen ereilte das Schicksal, Sklave zu werden, und wer waren die Sklavenhalter? Wo wurden Sklaven eingesetzt? Welche Rechte hatten sie und welche Möglichkeiten, freigelassen zu werden? Welche wirtschaftliche Bedeutung hatte die Sklaverei? Und gab es in der Antike Kämpfe für ihre Abschaffung? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen geben uns Quellen. Der Band versammelt, systematisch geordnet, die wichtigsten Quellen zu allen Aspekten antiker Sklaverei in Übersetzung: Arbeitswelt – Gesellschaftliche Partizipation und Privatleben – Kult und Religion – Wege in die Freiheit – Besondere Abhängigkeitsformen – Antike Sklaverei-Diskurse. Eine ausführliche Einleitung umreißt das Thema, skizziert die Forschungsgeschichte und erörtert die Aussagekraft der Quellen zur antiken Sklaverei. Ein Verzeichnis antiker Autoren, Bibliographie und Quellenverzeichnis sowie ein Register beschließen den Band.
Sklaverei ist für die gesamte antike Mittelmeerwelt die Grundlage der Wirtschaft und einer der tragenden Pfeiler des Gesellschaftsaufbaus. Insofern ist sie zentral zum Verständnis der antiken Welt. Das Buch bietet einen kompakten Überblick über die Geschichte der Sklaverei und anderer Formen von Unfreiheit in der griechisch-römischen Antike von der mykenischen Epoche (2. Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr.) bis in die Spätantike (6. Jh. n. Chr.).