Ein Spannender, kenntnisreicher Thriller inmitten der Eurokrise
Ein Gutachten zu Griechenland kostet Wirtschaftswissenschaftler Stein den Job bei einer Berliner Bank. Er schlägt sich als Chauffeur bei einem Escortservice durch. Dort lernt er Sofia kennen, die aus finanziellen Gründen auf einen illegalen Strich geht. Der einstige Klassenprimus und die griechische Studentin verbünden sich. Sie stehlen das Notebook des deutschen Finanzstaatssekretärs. Es enthält Brisantes zur Eurorettung. Als eine Bank Wind davon bekommt, beginnt die Jagd auf die beiden. Ihr mächtiger Gegenspieler ist ein Bankmanager aus Luxemburg. Sie suchen Verbündete, darunter den Präsidenten der Deutschen Bundesbank. Können sie die Eurorettung beeinflussen?
Dem Faszinosum Kunst auf die Spur kommen – das will die wegen ihrer Unzugänglichkeit «Bunker» genannte Hauptperson dieses ironischen und der Kunst zugleich herzlich zugewandten neuen Romans von Horst Koch. Bunker, ein ehemaliger Banker, kämpft um Kunstverständnis. Er besucht Galerien und verliebt sich in die weibliche Stimme aus einem Audioguide. Er will die Führerin leibhaftig kennenlernen. In der Subkultur der Stadt schließt er sich einer Theatergruppe an. Dort begegnet er der ordinären Poetry-Slammerin Manni und einer geheimnisvollen Maskenträgerin. Beide ziehen ihn hinein in ihr böses Spiel mit einem Museumsdirektor.