Reiner Sörries

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    Ruhe sanft

    Reiner Sörries

    Der Umgang mit den Toten ist immer auch ein Spiegel der Gesellschaft. Entsprechend hat sich die christliche Bestattungskultur in den letzten 2000 Jahren kontinuierlich verändert und den sozialen Entwicklungen angepasst – von den Katakomben der frühen Christen über den kollektiven Friedhof hin zur Waldbestattung und zur Verwandlung in «Erinnerungsdiamanten». Letztere markieren den aktuellen Umbruch. Das lang bewährte «Erfolgsmodell» des von der Gemeinschaft getragenen Friedhofs scheint zugunsten eines schillernden Spektrums von Beisetzungsmöglichkeiten für die individualisierte Gesellschaft seine Tragfähigkeit zu verlieren. Wie geht es weiter? Ein Blick in Geschichte und Zukunft.

    Ein letzter Gruß

    Reiner Sörries

    Die Bestattungskultur in Deutschland hat sich in den letzten zwanzig Jahren radikal verändert. Neben der traditionellen Beisetzung auf dem Friedhof haben sich See- und Luftbestattungen weiter etabliert ebenso wie Friedwälder und Kolumbarien. Und der Trend zum kreativen Umgang mit Trauer, Sterben und Tod hält an. Immer mehr Menschen suchen entsprechend persönlicher Merkmale wie z.B. Alter, Geschlecht, Rasse, Herkunft, Religion, Weltanschauung und sexueller Orientierung neue Möglichkeiten, ihren «letzten Weg» aktiv mitzugestalten. Reiner Sörries zeigt, welches Potenzial eine plurale Gesellschaft auch im Hinblick auf den «letzten Weg» entfalten kann und dass ein Comeback der traditionellen kirchlichen Bestattung durchaus möglich ist.

    Vom guten Tod

    Reiner Sörries

    Was ist ein «guter Tod»? Gibt es den überhaupt? Reiner Sörries nimmt die neu entbrannte Debatte um die Sterbehilfe zum Anlass, um über diese alte Menschheitsfrage nachzudenken. Er nimmt uns mit auf einen spannenden Streifzug durch die Kulturgeschichte von der Antike über das mittelalterliche «Memento mori», die romantische Idealisierung im 19. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart mit ihrem radikalen Protest, aber auch mit ihren illusorischen und zuweilen gefährlichen Tendenzen. Die aktuelle Debatte um ein Recht auf Selbstbestimmung auch im Sterben bekommt durch diesen kundigen Blick in die Geschichte eine ganz neue Orientierung.