"Reclam Lektüreschlüssel XL" sind die idealen Helfer bei der Vorbereitung auf Unterrichtsstunden, Referate, Klausuren und Abitur – differenziert, umfangreich, übersichtlich!
* Präzise Inhaltsangaben zum Einstieg in den Text * Klare Analysen von Figuren, Aufbau, Sprache und Stil * Zuverlässige Interpretationen mit prägnanten Textbelegen * Informationen zu Autor und historischem Kontext * Hilfreiche Infografiken, Abbildungen und Tabellen * Aktuelle Literatur- und Medientipps
Besonders nützliche Elemente sind: * Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen * Zentrale Begriffe und Definitionen als Lernglossar
Die 1911 entstandene Novelle «Der Tod in Venedig» erzählt die Geschichte des Schriftstellers Gustav von Aschenbach, der sich im Urlaub in Venedig in den jungen Tadzio verliebt und an der Cholera verstirbt. Bedeutungsvoll wählte Thomas Mann als Schauplatz das vom Wasser bedrohte Venedig – «die unwahrscheinlichste aller Städte». Dabei reichert Thomas Mann sein psychoanalytisch geprägtes Motiv der Künstlerproblematik mit Todesmotiven und antiker Mythologie an und stilisiert Venedig zum Sinnbild der Dekadenz. Die Stadt am Wasser, in der wie im Literaten Aschenbach die Kunsttriebe Nietzsches – das Apollinische und das Dionysische – toben, wird zum Sinnbild des sicheren Niedergangs.
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Ein Erdbeben verheerenden Ausmaßes erschüttert die Stadt St. Jago im Königreich Chile. Die Naturkatastrophe, die vielen entsetzliches Leid bringt, bedeutet für Jeronimo und Josephe das größte Glück. Dem unverheirateten Paar stand der baldige Tod bevor: Nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes erwartete Josephe die Todesstrafe; der inhaftierte Jeronimo plante seinen Suizid. Durch das Erdbeben davor bewahrt, findet die junge Familie wieder zusammen – doch religiöse Fanatiker deuten das Beben als göttliche Rache und gefährden so erneut das unerwartete Glück.