Ein Motel, eine Dusche, eine Blondine, hektische Geigenklänge, ein Schrei, der dem Zuschauer das Blut in den Adern gefrieren lässt: Ein «echter Hitchcock». Sein Name ist das Markenzeichen für intelligente Horrorschocker. Psycho, Die Vögel oder Der unsichtbare Dritte lockten Millionen ins Kino. Jedes Geräusch, jeder Schatten, jede Kameraeinstellung, jeder Schnitt war gewählt, um maximale Spannung zu erzeugen. «Im Horror der Seele zu schürfen, war eine Goldgrube», so Alexander Kluy. Er verfolgt die Karriere des dicken Engländers vom Zeichner zum Meisterregisseur, der Millionen scheffelte, sich selbst aufs Beste vermarktete und sein Publikum und die Presse raffiniert manipulierte. Hitchcocks Lebensweg spiegelt zugleich die Entwicklung von Kino und Fernsehen, von Hollywood und Publikumserwartung.
Mythos Clint Eastwood: In seinen Filmen verkörpert er den harten Kerl, der öfter die Augenbraue hebt als Worte macht. Als Regisseur entwirft er große amerikanische Erzählungen. Wie wurde Eastwood zum erfolgreichsten Schauspieler-Regisseur-Produzenten aller Zeiten? Davon erzählt Alexander Kluy so amüsant wie unterhaltsam und verfolgt Eastwoods Karriere von der ersten großen Rolle in der Westernserie Rawhide bis zu seinen jüngsten Regie- und Schauspieltriumphen. Ein wilder Ritt durch mehr als ein halbes Jahrhundert Filmgeschichte.
"Poe las Hoffmann. Balzac las ihn. Alexandre Dumas übersetzte ihn. Maupassant, Baudelaire und Dostojewskij bewunderten Hoffmann, der bis ins 20. und 21. Jahrhundert hineinwirkt."
E. T. A. Hoffmann war der Tausendsassa unter den Romantikern: Kapellmeister, Komponist, Jurist, preußischer Beamter, Zeichner, notorischer Kneipengänger – vor allem aber ein Schriftsteller, der Grenzen überschritt. Wie kein anderer deutscher Autor seiner Zeit hat Hoffmann in der Kunst die höhere Welt hinter der Wirklichkeit gesucht. Alexander Kluy zeichnet ein lebendiges und pointiertes Porträt Hoffmanns und folgt den großen Strängen seines Lebens, Denkens und Schreibens, die untrennbar miteinander verwoben sind.