Martin Arnold

Список книг автора Martin Arnold



    Thor

    Martin Arnold

    Thor ist der beliebteste und, zusammen mit Odin, der bekannteste der nordischen Götter. Als Held schützt er Asgard und Midgard vor Chaos und Zerstörung durch die Riesen, sein Hammer Mjöllnir ist damals wie heute das Symbol für den alten Glauben.Als Volksgott wurde Thor schon immer verehrt, doch den Höhepunkt seiner Beliebtheit erreichte er in der späten Wikingerzeit, als man ihn zum Schutzgott gegen den von Süden her eindringenden christlichen Gott auserkor. Trotz der Missionierung der germanischen Stämme starb der Glaube an Thor niemals aus. Martin Arnold, Professor der Skandinavischen Literatur, folgt in diesem anregenden Buch die Spuren des nordischen Gottes: von den ältesten isländischen Überlieferungen in den Eddas über die Romantik und der Zeit des Nationalsozialismus bis hin zu den Marvel Comics von heute.

    Kinder auf der Flucht

    Martin Arnold

    Das Drama der geflüchteten Kinder ist nie vorbei. Das zeigen die aktuellen Bilder aus Idlib oder Lesbos, das zeigt aber auch ein Blick in die Geschichte. Während sich heute Kinder aus vielen zerrütteten Ländern via Iran, Syrien und die Türkei, durch die Sahara oder auf anderen gefährlichen Pfaden auf den Weg nach Europa machen, kamen sie früher aus europäischen Ländern, beispielsweise auf der Flucht vor der Franco- oder der Hitlerdiktatur und später vor der stalinistischen Verfolgung. Kinder sind Opfer politischer Machtverhältnisse. Die Schweiz spielte stets eine besondere Rolle, wenn es um Menschen und insbesondere Kinder auf der Flucht ging – im Positiven wie auch im Negativen. Die beiden Journalisten Martin Arnold und Urs Fitze ziehen mit den Mitteln der historischen Recherche und der Reportage einen Querschnitt durch das 20. und 21. Jahrhundert und beleuchten dabei – anhand von Porträts und zahlreichen O-Tönen – insbesondere auch heutige Fragen von humanitärer Hilfe und Integration in der neuen Heimat. Der historische Vergleich verdeutlicht Parallelen in der öffentlichen Wahrnehmung, und er lotet die Bedeutung von Solidarität damals wie heute aus.