Leblos liegt Bernhard Steinlein in der Felsengrotte im Park des romantischen Schlösschens Rosenau. Ermordet und unter seinem Rollstuhl begraben. Der Lübecker Kommissar und Feinschmecker Georg Angermüller hatte sich eigentlich auf ein paar entspannte Tage in seiner oberfränkischen Heimat gefreut. Doch nun wird er durch drei alte Jugendfreundinnen – die Töchter des Mordopfers – unfreiwillig in den Fall hineingezogen. Gleich die erste heiße Spur schmeckt dem gaumenverwöhnten Angermüller gar nicht: Der alte Steinlein war der größte Grundbesitzer im Umkreis und wollte seine Felder angeblich einem Saatgutkonzern für Gentechnikversuche verkaufen.
„Tonya ist eine erfolgreiche Influencerin“, erzählt die Mutter von Kommissar Angermüllers Nachbarin. Sie sorgt sich, weil ihre Tochter längst von einer Reise zurück sein wollte. Als in einem geschlossenen Strandbad am Pönitzer See eine verbrannte Frauenleiche entdeckt wird, ist Angermüller alarmiert. Doch es ist nicht seine Nachbarin. Sein erster großer Fall nach dem Sabbatjahr verlangt dem Kommissar einiges ab und auch in seinem Privatleben gibt es neue Verwicklungen. Wie gut, dass er sich des Öfteren den ganzen Frust von der Seele kochen kann.
Was hat das mit Kochen zu tun, fragt sich der Lübecker Kommissar und Gourmet Georg Angermüller als sein neuer Fall ihn nach Gut Güldenbrook in Holstein führt. Dort produziert der geniale, aber arrogante Meisterkoch Pierre Lebouton seine beliebte Kochshow. Ein Toter im Kühlraum, ein zerstrittenes Team, sich maßlos überschätzende Showkandidaten und ein paar halbwüchsige Kochlehrlinge halten Angermüller und Kollegen auf Trab, als plötzlich der Kochstar spurlos verschwindet …