Ein Mann stürzt vom Dach. Der Fall wird geschlossen, da man von Selbstmord ausgeht. Der Täter legte jedoch eine Beichte ab. Der Pfarrer schweigt, da er dem Beichtgeheimnis verpflichtet ist. 14 Jahre später geschieht ein Mord, der mit dem alten Fall in Zusammenhang zu stehen scheint. Denn das Opfer ist der Vater eines Jungen, der mit Lara, der Pflegetochter des ersten Opfers, im gleichen Kinderheim aufwuchs. Ist hier ein Serientäter am Werk? Spätestens beim zweiten Mord ist man sich sicher. Am Tatort wird stets ein Brief vom Tod hinterlegt, der das Opfer der Misshandlung oder des Missbrauchs seiner Kinder beschuldigt. Alle Morde scheinen die Kinder zu rächen, die vor 14 Jahren im Heim eine Clique gebildet hatten. Schnell geraten die inzwischen selbst erwachsenen Kinder unter Verdacht. Aber auch der Pfarrer und die Psychologin, die sich um die Kinder bemüht hatten, führen die Riege weiterer Verdächtiger an. Die Presse spricht von einer Art Robin Hood, der den Kindern ihr Leben zurückgeben will. Doch die Ermittlungen treten auf der Stelle. Opfer und mögliche Täter werden auch psychologisch unter die Lupe genommen. Ein sensibles Vorgehen ist gefragt.
Radabar, der im ersten Teil der Buch-Reihe Katharina Biesing entführt hatte, um ihre Liebe zu stehlen, bekam die Chance, bei ihrer Familie einzuziehen. Im Laufe des letzten Jahres, hatte er sich gut in seine Wahlfamilie eingelebt. Ratturius, ein böser Zauberer, der noch eine Rechnung mit Radabar offen hatte, war ihm in die Menschenwelt gefolgt. Nachdem er erkennt, dass Radabar bei den Menschen glücklich ist, beschließt er, seinen Widersacher zu vernichten. Er stiehlt, mit Hilfe einiger Menschen, Radabars Amulett, das ihm Unsterblichkeit verleiht. Dadurch lockt er ihn in seine unterirdische Welt, wo er mit seiner Begleiterin Tarantilli, eine tödliche Falle vorbereitet hat. Katharinas Söhne Mark und Claas folgen Radabar heimlich, um ihrem Opa zu helfen. Sehr bald erkennen sie, dass es diesmal kein Spiel ist und geraten selbst in große Gefahr. Doch auch ihre Mutter und die magische Katze Claudia dringen in diese Welt vor, um die Kinder und Radabar zu retten. Welche Rolle spielen aber ihre Freunde und die Lehrerin der Kinder, die sich offensichtlich auf die Seite von Ratturius gestellt haben? Wiedereinmal muss ihre Liebe zueinander beweisen, ob sie stark genug ist, um böse Zauber zu besiegen.
Ganz für Familie bietet für jedes Familienmitglied die richtige Geschichte. Wer möchte, kann in die Welt der Märchen eintauchen oder die reale Welt erleben. Ebenso können die Eltern entscheiden, ob sie lieber im Alltag anderer herumstöbern oder sich durch die utopischen Geschichten ein Stückchen Fantasie ins Haus holen. Zum großen Teil sind die Geschichten humorvoll angelegt. Doch auch tiefgründige Betrachtungen sollen zum Nachdenken anregen.
Die psychisch labile Marita lebt zurückgezogen. Schreckliche Erlebnisse in ihrer Vergangenheit lassen sie die Menschen meiden. Sie geht nur hinaus, wenn es unbedingt notwendig ist. Sie geht zwar einer geregelten Arbeit nach, doch auch hier gilt sie als sonderbar. Im Haus ist sie abergläubischen Anfeindungen ausgesetzt. Bei einem Unfall vor ihrem Mietshaus wird sie beschuldigt, diesen ausgelöst zu haben. Man spricht vom «Bösen Blick», was die Skandalpresse ausschlachtet. Die kleine Antonia fühlt sich von der Mutter vernachlässigt und baut eine freundschaftliche Beziehung zu Marita auf. Beim Versuch, ihr zu helfen, überschlagen sich die Ereignisse. Kommissar Fint, der gezwungen ist, den Fall zu untersuchen, glaubt nicht an übersinnliche Fähigkeiten. Auch er versucht, Marita zu helfen. Doch dann verschwindet Antonia. Sie hat sich viele Feinde gemacht, so dass ein Verbrechen nicht auszuschließen ist. Doch wem wäre ein Mord zuzutrauen? Dem übereifrigen Skandalreporter Kilian? Dem karrieresüchtigen Kollegen Keller oder der fürsorglichen Kollegin Frau Griesbach, die bei Marita gern die Mutterrolle übernommen hätte? Doch es gibt noch weitaus mehr Verdächtige. Die sogenannten normalen Menschen stellt Fint auf den Prüfstand. Doch wo hört die Normalität auf?
Wir begleiten über die Jahre 1955 bis 2017 mehrere Personen in Ostdeutschland, deren Schicksale miteinander verflochten sind. Da gibt es Josef, der an einer verlorenen Liebe zerbricht und sich zum mürrischen Greis entwickelt. Martha und ihre Geliebte, die ihre Beziehung geheimhalten müssen, bis ihnen die gesellschaftlichen Bedingungen den Weg frei machen. Jutta, die als Kind ausgesetzt wird, eine Pflegefamilie findet und wegen eines Verbrechens erneut die Eltern verliert. In der Folge durchlebt sie Kinderheim, Jugendwerkhof und geschlossenen Jugendwerkhof. Das Paar Egon und Brunhilde, das sein Familienglück in einer Adoption sucht. Dann ist da die junge Frau Sabine, die viele Jahre im Kinderheim der Nachwendezeit verbrachte und später mit ihrer kleinen Tochter Lilli ihr Leben einigermaßen in den Griff bekommt. Melanie, die ihrem Samaritertrieb folgt, sich an einen psychisch instabilen Mann bindet und dann doch ihre beiden Kinder ohne ihn großzieht. Der Detektiv Peter Hahn, zu einer Familienzusammenführung beauftragt, recherchiert in diesen Leben, worauf alles in der kleinen Lilli zusammenläuft, die sich mit Humor, Unvoreingenommenheit und Warmherzigkeit als Seelenheiler versucht. Ihr Frohsinn und ihre Unbefangenheit, mit einer Portion Weisheit, stecken an. Ein langer Weg, mit tragischen Entscheidungen und Einblicken in zum Teil chaotische Gefühlswelten der Akteure aus vier Generationen.