Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter

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    Die Evolution der Seele und Natur

    Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter

    Es ist der Ruf und die Anziehung der Zukunft, die sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart hervorbringen. Und es wird immer deutlicher, dass diese Zukunft in der Entfaltung der Gottheit im Menschen besteht. Das ist die Bestimmung für uns, die wir um unsere eigene Vollkommenheit ringen. Dies ist das Lied von der enthüllenden Gottheit in der Menschheit, das wir immer lauter vernehmen werden – , dem Lied von menschlicher Einheit, von spiritueller Freiheit, vom kommenden Übermenschtum des Menschen, vom göttlichen Ideal, das sich im Leben auf Erden zu verwirklichen sucht, vom Aufruf an den Einzelnen, seinen gottgleichen Möglichkeiten gerecht zu werden.
    „Wenn eine spirituelle Evolution auf der Erde die verborgene Wahrheit unserer Geburt in die Materie ist, und wenn das, was in der Natur stattgefunden hat, in erster Linie eine Evolution des Bewusstseins war, dann kann der Mensch, so wie er ist, nicht das letzte Ergebnis jener Evolution sein. Er ist ein zu unvollkommener Ausdruck des Geistes, und das Mental selbst ist eine zu begrenzte Form und Instrumentierung. Das Mental ist nur ein Zwischenbegriff des Bewusstseins; und das mentale Wesen kann nur ein Übergangswesen sein. Wenn also der Mensch unfähig sein sollte, über seine mentale Beschaffenheit hinauszugehen, so muss er von etwas anderem übertroffen werden: das Supramental und der Übermensch müssen sich manifestieren und die Führung der Schöpfung übernehmen. Wenn aber sein Mental in der Lage ist, sich dem zu öffnen, was über es hinausgeht, dann gibt es keinen Grund, warum der Mensch nicht selbst das Supramental und Übermenschtum erlangen sollte, oder zumindest keinen Grund, warum er nicht sein mentales Bewusstsein, sein Leben und seinen Körper für eine Evolution jenes größeren Begriffs des sich in der Materie manifestierenden Geistes bereitstellen sollte.“ (Sri Aurobindo)
    „Jedes Mal, wenn wir versuchen, keine gewöhnlichen Menschen zu sein, nicht das gewöhnliche Leben zu leben oder in unseren Regungen, unseren Handlungen und unseren Reaktionen die göttliche Wahrheit auszudrücken, oder wenn wir von dieser Wahrheit gelenkt werden statt von der allgemeinen Unwissenheit, dann sind wir Lehrlinge des Übermenschtums, und entsprechend dem Erfolg unserer Anstrengungen sind wir eben mehr oder weniger gute oder mehr oder weniger fortgeschrittene Lehrlinge.“ (Die Mutter)

    Yoga und Religion

    Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter

    „Die Zeit der Religionen ist vorbei. Wir sind in das Zeitalter der universellen Spiritualität eingetreten, der spirituellen Erfahrung in ihrer ursprünglichen Reinheit.“ (Die Mutter) „Die Wahrheit des Göttlichen, die die spirituelle Wirklichkeit hinter allen Religionen ist, und die Herabkunft des Supramentals, die keiner Religion bekannt ist, sind die einzigen Dinge, die die Grundlage für die Arbeit der Zukunft bilden werden.“ (Sri Aurobindo)

    Savitri

    Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter

    „Savitri ist die Aufzeichnung eines Sehers, einer Erfahrung von nicht gewöhnlicher Art und oft sehr weit entfernt von dem, was das allgemeine menschliche Mental sieht und erfährt.“ (Sri Aurobindo)
    Die Mutter betrachtete Savitri als „die höchste Offenbarung der Vision Sri Aurobindos“ und nannte es „das wundervolle prophetische Gedicht, das der Wegweiser der Menschheit zu ihrer künftigen Verwirklichung sein wird.“ (Die Mutter)
    „Savitri zu lesen bedeutet … Yoga und spirituelle Konzentration zu praktizieren. Man kann dort alles entdecken, was nötig ist, um das Göttliche zu finden.“ (Die Mutter)

    Das innere Bewusstsein und wie man es entwickelt

    Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter

    Eine Zusammenstellung aus den Werken Sri Aurobindos und der Mutter über das Nach-Innen-Gehen im Yoga und die Entdeckung und Entwicklung des inneren Bewusstseins.
    "Der Mensch lebt meist in seinem Oberflächen-Mental, -Leben und -Körper. Es gibt jedoch ein inneres Wesen in ihm mit größeren Möglichkeiten, und dahin muss er erwachen – denn noch erfährt er von ihm nur einen sehr eingeschränkten Einfluss, der ihn zu einem ständigen Streben nach mehr Schönheit, Harmonie, Macht und Wissen drängt. Der erste Prozess im Yoga besteht deshalb darin, die Bereiche dieses inneren Wesens zu öffnen und von da nach außen zu leben und das eigene äußere Leben durch das innere Licht und diese innere Kraft zu lenken. Auf diese Weise entdeckt der Mensch in sich seine wahre Seele, die nicht diese äußere Mischung mentaler, vitaler und physischer Elemente ist, sondern ein Teil der dahinter stehenden Wirklichkeit, ein Funke des einen Göttlichen Feuers. Der Mensch muss lernen, in seiner Seele zu leben und durch den Drang der Seele zur Wahrheit die restliche Natur zu reinigen und neu zu orientieren. Danach kann ein Öffnen nach oben und die Herabkunft eines höheren Prinzips des Seins folgen." – Sri Aurobindo

    Konzentration

    Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter

    Eine Zusammenstellung aus den Werken Sri Aurobindos und der Mutter über die Bedeutung der Konzentration im Yoga.
    Konzentration bedeutet nicht Meditation, im Gegenteil. Konzentration ist ein Zustand, in dem man ständig sein muss, ganz unabhängig von der äußeren Aktivität. Mit yogischer Konzentration ist gemeint, dass die ganze Energie, der ganze Wille, die ganze Aspiration allein auf Gott gerichtet ist und Seine integrale Verwirklichung in unserem Bewusstsein.

    Geeinte Menschheit

    Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter

    Eine Zusammenstellung aus den Werken Sri Aurobindos und der Mutter über das Ideal einer geeinten Menschheit.
    In einem tieferen Sinn sind es der Ruf und die Anziehung der Zukunft, die die Vergangenheit und die Gegenwart hervorbringen. Und es wird immer deutlicher werden, dass diese Zukunft im Wachstum der Gottheit im Menschen besteht. Das ist die höchste Bestimmung dieser denkenden und wollenden und um ihre eigene Vollkommenheit bemühten Art. Dies ist eine Weise, die wir immer häufiger vernehmen werden, das Lied von der wachsenden Gottheit der Menschenart, von menschlicher Einheit, von spiritueller Freiheit, vom kommenden Übermenschtum des Menschen, vom göttlichen Ideal, das sich im Leben auf der Erde zu verwirklichen sucht, vom Aufruf an den Einzelnen, seinen gottgleichen Möglichkeiten gerecht zu werden. (Sri Aurobindo) Hört auf zu denken, ihr kommt aus dem Westen, die anderen aus dem Osten. Alle Menschen sind von gleicher göttlicher Herkunft und es ist ihnen bestimmt, das Einssein dieser Herkunft auf Erden zu manifestieren. (Die Mutter)
    Eine neue Welt, die auf Wahrheit gegründet ist und die alte Sklaverei der Falschheit zurückweist, will Geburt annehmen. In allen Ländern gibt es Menschen, die das wissen, ja dies fühlen. Ihnen rufen wir zu: ‚Wollt ihr mitarbeiten?‘ (Die Mutter)

    Zahlen und Astrologie

    Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter

    Sri Aurobindo und die Mutter über die Bedeutung von Zahlen und Astrologie. "Es stimmt nicht ganz, dass das Leben des Menschen von den Sternen beherrscht wird. Die Verbindungen der Sterne sind ein Hinweis auf die Kräfte, insbesondere die vitalen und physischen Kräfte. Sie üben einen gewissen Einfluss auf den Menschen und den Verlauf seines Lebens aus. Vermutlich waren es die chaldäischen Okkultisten, welche die innere Grundlage dieser Berechnungen entdeckten. Jetzt bleibt nur noch die Tradition übrig. Die Astrologie ist noch keine genaue Wissenschaft; sie ist nicht rein mental. Derjenige Mensch, dessen Geist die hinter den Sternen stehenden Kräfte zu berühren vermag, ist fähig, richtige Voraussagen zu machen. Doch das, was für den Menschen wichtig ist, ist das innere Leben, und darauf haben die Sterne wenig Einfluss." – Sri Aurobindo

    Sadhana des Körpers

    Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter

    "Vergiss nicht, um in unserem Yoga erfolgreich zu sein, muss man einen starken und gesunden Körper haben. Dafür muss der Körper Übungen tun, ein aktives und geregeltes Leben führen, körperlich arbeiten, gut essen und ausreichend schlafen. Der Weg zur Transformation basiert auf einer guten Gesundheit." (Die Mutter)
    Der erste Teil dieses Buches beschäftigt sich hauptsächlich mit den für die Transformation erforderlichen Grundlagen der Körpererziehung, mit den Disziplinen und Einstellungen, die für die Entwicklung eines starken, gesunden und bewussten Körpers hilfreich sind und ihn zu spirituellen Bemühungen befähigt. „Körper-Erziehung“, schrieb die Mutter, „bedeutet, Bewusstsein und Kontrolle, Disziplin und Meisterung in den Körper zu bringen – die Dinge, die für ein höheres und besseres Leben notwendig sind.“ Als Leiterin des Sri Aurobindo Ashrams, ermutigte sie die Mitglieder immer wieder, ein aktives und gesundes Leben zu führen. In den ersten zwei Jahrzehnten des Ashrams wurden die Körperübungen eher zwanglos praktiziert; man blieb fit durch Gartenarbeit, Wandern und durch die zu verrichtende körperliche Arbeit. Als 1940 Familien in die Gemeinschaft aufgenommen wurden, begann man für deren Kinder Aktivitäten zur Körpererziehung zu organisieren. Dies führte im Mai 1945 zur Gründung des ?Department of Physical Education?. Sein Zweck war es, offizielle Übungsprogramme sowohl für die Kinder wie für die Mitglieder des Ashrams einzurichten. Die Mutter leitete die Entwicklung dieses Departments und für Jahre verbrachte sie den späten Nachmittag und Abend mit jenen, die an diesen Aktivitäten teilnahmen. Das Programm dieses Departments wird von einer Gruppe von Ausbildern, den sogenannten Kapitänen, koordiniert und überwacht. Sie geben Training in vielen Bereichen, wie z.B. Gymnastik, Leichtathletik, Schwimmen, Kampfsport und Asanas. Die Mutter betrachtet physische Erziehung als ein bedeutendes Element bei der Suche des Menschen nach Vollkommenheit und als ein wertvolles Attribut zu seinem spirituellen Leben. „Wir wollen mit dem höchsten Bewusstsein in Berührung kommen, dem universalen Bewusstsein,“ schrieb die Mutter, „wir wollen es in uns herabbringen und es manifestieren. Doch dazu müssen wir eine sehr solide Basis haben; unsere Grundlage ist unser physisches Wesen, unser Körper. Deshalb müssen wir einen Körper aufbauen, der kräftig, gesund, widerstandsfähig, gewandt, agil, stark und zu allem bereit ist. Zur Vorbereitung des Körpers gibt es keinen besseren Weg als Körperübungen: Sport, Leichtathletik, Gymnastik und alle Spiele sind die besten Mittel, um den Körper zu entwickeln und zu stärken.“ Körper-Erziehung macht den Körper fit für die spirituelle Bemühung. Aus diesem Grund forderte die Mutter die spirituellen Sucher immer wieder auf, aktiv zu bleiben und in ihrem physischen Leben Disziplin und Ausgeglichenheit zu bewahren. Denn „spirituelles Leben bedeutet für uns nicht Missachtung der Materie, sondern ihre Vergöttlichung. Wir wollen den Körper nicht zurückweisen, sondern ihn umwandeln. Für diese Umwandlung ist die Körpererziehung eines der Mittel, das am direktesten wirkt“, sagte sie.
    Im zweiten Teil dieses Buches werden die letzten Phasen von Mutters Yoga der körperlichen Transformation aufgegriffen. Traditionell impliziert Yoga die Vereinigung der Seele mit dem Göttlichen. Der Grund der Erfahrungen liegt daher im Inneren und in den spirituellen Bereichen. Diese inneren Erfahrungen, die zwar bereichernd und befreiend für die Seele sind, lassen den Körper unverändert und überlassen ihn all den uralten Gewohnheiten der Natur. Zum ersten Mal sehen wir in den Erfahrungen der Mutter eine höchste heroische Anstrengung, den Körper selbst zu befreien und zu vergöttlichen. Obwohl die Hauptmission der Mutter, die supramentale Manifestation, am 29. Februar 1956 abgeschlossen wurde, fuhr sie in ihrer immensen Liebe und ihrem Mitgefühl für die Erde und die Menschheit weiter, um den Weg in die Zukunft noch kürzer und einfacher zu gestalten. Ab April 1962 nahm der Yoga eine kritische und entscheidende Wendung, durch die sich die Mutter vollständig in ihr Zimmer zurückzog, um tief in die tiefsten Geheimnisse des Körpers einzutauchen. Nur der Glauben oder eine innere Offenbarung, die als Geschenk der Gnade empfangen wurde, kann uns sagen, wie weit sie in die nichtbewusste Nacht hinabgetaucht ist. Erfolg und Misserfolg haben dort keine Bedeutung, da jeder Zentimeter vorwärts ein großer Sieg ist.

    Der sonnenhelle Pfad

    Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter

    Im vorliegenden Band, mit Auszügen aus Gesprächen, spricht die Mutter über die Qualitäten, die man entwickeln muss, um innerlich zu wachsen und ein harmonisches spirituelles Leben zu führen. Sie weist auf die Schwierigkeiten des spirituellen Pfades hin und erläutert, wie man seine Schwächen überwinden, seine Beziehungen mit anderen Menschen gestalten und die Probleme des täglichen Lebens meistern kann. Andere Themen beziehen sich auf Arbeit, Gesundheit, Geld. „Es gibt immer – wahrscheinlich ist es unvermeidlich – den Pfad des Sich-Mühens, und dann gibt es den sonnenhellen Pfad. Und nach vielen Überlegungen hatte ich eine Art spirituellen Ehrgeiz, wenn man es so nennen will, der Welt einen sonnenhellen Pfad aufzuzeigen, um die Notwendigkeit von Leiden und Kämpfe auszuschalten…“ – Die Mutter