Tuledes särav ja lumelt peegelduv jõuluootus toob Kolme Kuuse külla Kanadas seekord rohkesti kutsumata külalisi, nende seas vikatimehe ja mitme eriala kriminaliste. Kui selgub, et terves kogukonnas ei leidu eriti kedagi, kes poleks hiljuti küla õuduste majja kolinud daami vihanud, tuleb Armand Gamache’il kindlaks teha, kes külatäie vihkajate seast on päriselt mõrvar … või mõrvarid. Mõrvu on peagi mitu, nende uurimisel joonistuvad välja keerukad seosed tegelaste mineviku ja oleviku, kujutluste ja tõelisuse, kunsti ja esoteerika vahel. Raadioajakirjanik Louise Penny oli 18 aastat töötanud Kanada rahvusringhäälingus, kui otsustas proovida kätt kirjanikuna. Kuna kohe esimest, 2005. aastal ilmunud kriminaalromaani „Still Life” (eesti k „Vaikelu”, 2009) tabas auhinnasadu, usaldas autor peategelase peainspektor Armand Gamache’i üha uusi mõrvajuhtumeid lahendama. „Tappev külm” on sarjas seni ilmunud viieteistkümnest romaanist teine.
Inspector Gamaches allererster Fall in Three Pines Rückblende: Wie ist Gamache eigentlich zu seinem Wochenendhaus in Three Pines gekommen? Als er noch nicht Polizeichef von Québec war, sondern nur Chef der Mordkommission in Montréal, führte ihn ein Fall in das charmante Dorf mitten in den kanadischen Wäldern, wo jeder jeden kennt und man auf seine Nachbarn zählen kann. Die Idylle wird jäh zerstört, als am Erntedankfest, einem leuchtend klaren Herbsttag, die Leiche von Jane Neal gefunden wird – getötet durch den Pfeil einer Armbrust. Es kann sich nur um einen Jagdunfall handeln, denn wer hätte einen Grund gehabt, die pensionierte Lehrerin umzubringen? Inspector Gamache muss die Sache aufklären, damit der Dorffrieden wiederhergestellt wird. Dabei wird er nicht nur den Mörder finden, sondern auch Freunde, wie die Buchhändlerin Myrna, die schrullige alte Dichterin Ruth oder Gabri und Olivier, das schwule Paar, das die Pension im Dorf führt. Und Gamache schließt Three Pines bei seinen Ermittlungen so sehr ins Herz, dass aus dem Tatort ein Sehnsuchtsort für ihn wird.
Der Bistrobesitzer in Three Pines, Monsieur Béliveau, will eine Séance organisieren, um Kontakt mit den Toten aufzunehmen. Am Ostersonntag treffen sich einige Mutige im leer stehenden Hadley-Haus, das auf einer Anhöhe über den Dächern von Three Pines liegt. Schlimme Dinge sind dort geschehen: ein Mord, eine Entführung und noch ein versuchter Mord. Seitdem gilt das Haus als verhext. Doch statt dass bei der Séance Tote lebendig werden, erschrickt die allseits beliebte Madeleine Favreau im wahrsten Sinne des Wortes zu Tode. Oder war es ein heimtückisch geplanter Mord? Inspector Armand Gamache trifft auf eine Mauer des Schweigens. Keiner in Three Pines kann sich vorstellen, dass jemand der alten Dame etwas Böses wollte. Während Gamache versucht, den dunklen Geheimnissen auf den Grund zu gehen, gerät er selbst in Schwierigkeiten: In seinem Team bei der Sûreté du Québec lauert ein Maulwurf, und Gamache muss herausfinden, wer Freund und wer Feind ist.
Im beschaulichen Three Pines ist der Frühling eingekehrt, und überall duftet es nach Flieder. Neben einer frisch erblühten Pfingstrose liegt eines Morgens eine Frauenleiche in Clara Morrows Blumenbeet. Und das kurz nach Claras größtem Triumph, ihrer Einzelausstellung im berühmten Musée d'art contemporain de Montréal. Bei der Party nach der Vernissage war die Crème de la Crème der hiesigen Kunstwelt anwesend, darunter offenbar auch Lillian Dyson, eine für ihre Verrisse bekannte Kunstkritikerin und alte Freundin Claras – die nun tot in deren Garten liegt. Armand Gamache, Chief Inspector der Sûreté du Québec, stellt fest: Nicht wenige Gäste hätten ein Motiv, und auch auf einige Dorfbewohner fällt der Schatten des Verdachts. Damit nicht genug: Gamache und sein Stellvertreter Jean-Guy Beauvoir haben sich noch immer nicht von einem fatalen Einsatz erholt, bei dem beide schwer verletzt wurden und vier ihrer Kollegen erschossen. Ein traumatisches Ereignis, das die Freundschaft der zwei Männer auf eine harte Probe stellt.
Three Pines. In den Wäldern Kanadas, nur eine Stunde von Montréal entfernt, liegt dieses idyllische Dorf. Aber am Morgen nach Halloween legt sich ein Schatten über Three Pines. Mitten im Dorf steht eine düster verkleidete Gestalt. Niemand weiß, wer sie ist und was sie vorhat. Auch Armand Gamache, der Polizeichef von Québec, der in Three Pines ein Wochenendhaus besitzt, um sich von seiner aufreibenden Arbeit zu erholen, kann ihr kein Wort entlocken. Was sollte er auch tun? Herumzustehen ist schließlich keine Straftat. Aber spätestens als eine Leiche gefunden wird, bricht Unruhe aus: Warum hat Gamache es nicht geschafft, die Dorfbewohner zu schützen? Monate später, als der Fall vor Gericht kommt, zweifeln alle an der Kompetenz des Superintendent. Und auch Gamache ist sich nicht sicher, ob sein Plan wirklich aufgeht. Ein riskanter Plan …
Ein geheimnisvolles Testament führt Armand Gamache zu einem verlassenen Bauernhaus. Zusammen mit Myrna, der Buchhändlerin von Three Pines, und einem jungen Mann ist er zum Nachlassverwalter einer gewissen Bertha Baumgartner bestimmt worden. Wer war diese verschrobene Frau, die von allen «Baronin» genannt wurde, aber als Putzfrau arbeitete? Ihren drei Kindern hat sie je 5 Millionen Dollar hinterlassen, die es allerdings nur in ihrer Phantasie gab. Wenig später wird eine Leiche in dem verfallenen Haus gefunden. Zeit für die Ermittlungen hat Gamache eigentlich nicht, obwohl er als Chef der Sûreté du Québec suspendiert ist. Denn Gamache hat zwar das größte Drogenkartell zerschlagen, dabei aber die Justiz manipuliert. Noch schlimmer ist allerdings, dass nicht das ganze Lager des Kartells sichergestellt werden konnte. Wie kann Gamache verhindern, dass der Stoff in Montréal seine tödliche Wirkung entfaltet, ganz ohne sein Team von der Sûreté? Für Gamache beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit – auf einem einsamen Weg.
Anlässlich ihres 35. Hochzeitstages wollte Chief Inspector Armand Gamache von der Sûreté du Québec mit seiner Frau Reine-Marie ein paar ruhige Tage in dem fast schon überirdisch schönen Manoir Bellechasse verbringen, einem Hotel am See inmitten der kanadischen Wildnis. Doch dann reisen die zerstrittenen Finneys an, um zu Ehren des kürzlich verstorbenen Familienpatriarchen eine Statue zu errichten, die allerdings nach der Zeremonie umkippt und eine der Töchter unter sich begräbt. Der Drahtzieher hinter dem Anschlag muss im abgelegenen Manoir Bellechasse wohnen. Gamache blickt hinter die Kulissen des Hotels und beginnt Fragen zu stellen. Nicht alle Angestellten haben eine weiße Weste, und auch den Mitgliedern der Familie Finney mangelt es nicht an Motiven: Das tote Familienoberhaupt hatte einige dunkle Geheimnisse, und zwischen den Hinterbliebenen herrschen Eifersucht und Neid.
Wer ist der tote Mann, den niemand kennt? Wie ist seine Leiche unbemerkt in das Bistro gelangt, das sich zwischen Bäckerei und Buchhandlung mitten in Three Pines befindet? Und wer hat den Mann getötet? Es ist ein grauer, verregneter Sonntagmorgen Anfang September. Zufällig hat Myrna Landers, die Buchhändlerin von Three Pines, den Toten entdeckt und gleich Olivier, den Wirt des Bistros, und seinen Lebensgefährten Gabri informiert. Die drei sind sich einig: lieber ein toter Fremder als ein toter Freund. Dass sich jemand ungesehen im beschaulichen Three Pines herumgetrieben hat, ist allerdings schon merkwürdig, zumal das Dorf so versteckt in den kanadischen Wäldern liegt, dass überhaupt nur wenige von seiner Existenz wissen. Armand Gamache, der gerade mit seiner Familie beim Sonntagsfrühstück in Montréal sitzt, muss mit seinem Team anrücken. Im Laufe der Ermittlungen gerät Olivier selbst immer mehr unter Verdacht. Welche dunklen Geheimnisse aus seiner Vergangenheit versucht er vor Gamache und den anderen Dorfbewohnern zu verbergen?
Carnaval de Québec, der größte Winterkarneval der Welt. Es ist bitterkalt – und überwältigend schön. Chief Inspector Gamache ist jedoch nicht wegen der Festlichkeiten in die Stadt gekommen. Er muss sich von einem verhängnisvollen Einsatz erholen: Bei einer Schießerei auf einem verlassenen Fabrikgelände wurde nicht nur Gamache selbst schwer verletzt, es sind auch mehrere seiner Männer ums Leben gekommen. Gamache sucht Ablenkung bei seinem Freund und ehemaligen Mentor Émile Comeau, geht mit seinem Hund spazieren, isst hervorragend und sitzt stundenlang in der Bibliothek der Literary and Historical Society in der Altstadt. Als im Keller der Bibliothek eine Leiche gefunden wird, steckt Gamache schnell mitten in den Ermittlungen. Das Opfer, der als verrückt verschriene Hobbyarchäologe Augustin Renaud, war besessen davon, die sterblichen Überreste des Gründers von Québec zu finden. Aber kann das Geheimnis um Samuel de Champlains Grabstätte so schrecklich sein, dass jemand deswegen einen Mord begeht? Unterdessen erhält Gamache sorgenvolle Post aus Three Pines: Ein Dorfbewohner sitzt wegen Mordes hinter Gittern, und wer, wenn nicht Gamache, könnte den Fall neu aufrollen?
Wenn es einen Ort gibt, an dem es an Weihnachtsbäumen nicht mangelt, dann ist es das idyllische Three Pines. An den Feiertagen ist es in dem tief eingeschneiten Dorf inmitten der kanadischen Wälder noch ruhiger als sonst. Friedlich ist es auch in den Büros der Sûreté von Montréal. Inspector Armand Gamache, Chef der Mordkommission, nutzt die besinnliche Zeit für einen ganz speziellen Brauch: Den zweiten Weihnachtstag verbringt er wie jedes Jahr mit seiner Frau Reine-Marie in seinem Büro, um bei Truthahn- Sandwiches die Akten ungelöster Fälle durchzugehen – in der Hoffnung, doch noch etwas zu entdecken. Doch diesmal wird die Weihnachtstradition gestört, ein neuer Fall fordert Gamaches ganze Aufmerksamkeit. In Three Pines ist ein Mord passiert, mitten auf dem zugefrorenen See während des jährlichen Curling-Wettbewerbs. Und obwohl alle Dorfbewohner anwesend waren, will niemand etwas gesehen haben …