Friedrich Schiller

Список книг автора Friedrich Schiller


    Die Verschwörung des Fiesco zu Genua

    Friedrich Schiller

    Die Verschwörung des Fiesco zu Genua ist das zweite vollendete Drama Friedrich Schillers. Er begann es nach der Premiere von Die Räuber 1782 und widmete es seinem Lehrer Jakob Friedrich von Abel. Das im Untertitel «Ein Republikanisches Trauerspiel» genannte Stück, das sich an die historische Verschwörung des Giovanni Luigi de Fieschi gegen Andrea Doria in Genua des Frühjahrs 1547 anlehnt, wurde 1783 am Bonner Hoftheater uraufgeführt.

    Maria Stuart

    Friedrich Schiller

    Im Jahre 1568 wird Maria Stuart, Königin von Schottland, wegen des Verdachtes auf Beihilfe bei der Ermordung ihres Gatten aus dem Land verjagt und flieht nach England. Sie erhofft sich Schutz bei Elisabeth I., der englischen Königin. Die aber muss um ihre Krone fürchten, da Maria selbst Ansprüche darauf hat. Deshalb lässt Elisabeth sie gefangen nehmen und in einem Schloss internieren. Die Handlung des Stücks setzt 19 Jahre später, drei Tage vor Marias Hinrichtung, ein.
    Betört von Maria Stuarts Schönheit, hatten immer wieder junge Männer Versuche unternommen, die Schottin zu befreien. Auch der junge Mortimer möchte die Eingekerkerte retten. Einen Auftrag der Königin zum Mord an Stuart nimmt er nur zum Schein an. Er weiht den Grafen von Leicester in seinen Plan ein, der selbst Maria liebt und zugleich auch Elisabeths Liebhaber ist. In seinem Dilemma arrangiert dieser ein Treffen der Königinnen, bei dem Maria das Herz ihrer Rivalin rühren soll.
    Als dieses zustande kommt, versucht Elisabeth jedoch, die flehende Maria nur noch tiefer zu demütigen. Sie wirft ihr Heuchelei vor und beschuldigt sie, all ihre Männer ins Jenseits befördert zu haben. Stolz bezichtigt Maria sie ebenfalls der Scheinheiligkeit: Trotz ihres übertriebenen Tugendgebarens (als «jungfräuliche Königin») könne Elisabeth ihre niedere Herkunft nicht verschleiern. Leicesters Versöhnungsversuch hat also die beiden Rivalinnen noch unversöhnlicher entzweit.
    Ein Mordanschlag auf Elisabeth scheitert und Mortimer ersticht sich. Maria kann er nicht retten. Um ihren Thron zu sichern, will die Königin Maria töten. Da sie die Schuld für Marias Tod jedoch nicht übernehmen und nicht den Verlust ihres guten Rufes riskieren will, unterzeichnet sie zwar das Urteil, schiebt aber den Vollstreckungsbefehl anderen zu. Maria Stuart wird dennoch hingerichtet. Elisabeth verliert alle ihre Berater.

    Die Braut von Messina

    Friedrich Schiller

    Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder ist ein Drama von Friedrich von Schiller, dem der Autor die Gattungskennzeichnung «Ein Trauerspiel mit Chören» gegeben hat. Die Uraufführung fand am 19. März 1803 in Weimar statt; Schillers neunjähriger Sohn Karl spielte dabei die Rolle eines Pagen.

    Turandot - Prinzessin von China

    Friedrich Schiller

    Jeder, der sich um die Hand der Prinzessin Turandot bemüht, muss drei Rätsel lösen oder sterben. Prinz Calaf versteckt sich in der Stadt vor seinen Feinden, gemeinsam mit seinem Vater Timur, Anführer der geschlagenen Tartaren. Der alte Mann ist blind und wird aufopfernd von der Sklavin Liu gepflegt, welche in Liebe zu dessen Sohn Calaf ins Exil gefolgt ist. Liu und Timur versuchen Calaf, von der Schönheit der Prinzessin geblendet, abzuhalten, sich den Rätseln zu stellen.

    Die Räuber

    Friedrich Schiller

    Das Drama schildert die Rivalität zweier gräflicher Brüder: Auf der einen Seite der von seinem Vater geliebte, intelligente, freiheitsliebende spätere Räuber Karl Moor, auf der anderen Seite sein kalt berechnender, unter Liebesentzug leidender Bruder Franz, der auf Karl eifersüchtig ist und das Erbe seines Vaters an sich reißen will. Zentrales Motiv ist der Konflikt zwischen Verstand und Gefühl, zentrales Thema das Verhältnis von Gesetz und Freiheit.

    Der Verbrecher aus verlorener Ehre

    Friedrich Schiller

    Der Verbrecher aus verlorener Ehre – eine wahre Geschichte
    Wir müssen sie die Tat «nicht bloß vollbringen, sondern auch wollen sehen», so Schiller.
    Sein Protagonist Christian Wolf gerät in eine aus seiner Sicht ausweglose Situation: Er wird für ein einfaches Vergehen viel zu hart bestraft und von der Gesellschaft verstoßen, was ihn schließlich zum Räuber und Mörder macht.

    Gesammelte Dramen: Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...

    Friedrich Schiller

    Friedrich Schiller – Gesammelte Dramen. Diese Edition beinhaltet die folgenden Werke: • Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Verschwörung des Fiesco zu Genua • Don Carlos, Infant von Spanien • Kabale und Liebe • Maria Stuart • Wallenstein • Wilhelm Tell

    Die Jungfrau von Orleans

    Friedrich Schiller

    Mit seinem 1801 erschienenen und uraufgeführten Drama 'Die Jungfrau von Orleans' hatte Friedrich Schiller zu seinen Lebzeiten großen Erfolg. Die Geschichte des lothringischen Bauernmädchens Johanna von Orleans, das – unter Berufung auf göttliche Eingebung – die französischen Truppen von Sieg zu Sieg führte, dann in die Hände der Engländer fiel und 1431 als Hexe verbrannt wurde, rückt Schiller aus den Grenzen des bloßen Geschichtsdramas heraus – Johanna wird bei Schiller nicht auf dem Scheiterhaufen verbrannt, sondern erlebt die Apotheose auf dem Schlachtfeld.
    Formal nimmt diese «romantische Tragödie» eine Sonderstellung in Schillers Werk ein: die dramatische Entwicklung wird durch lyrische Passagen unterbrochen, die Versformen sind ungewöhnlich vielfältig und reichen vom Blankvers über die feierliche Form der Stanze bis hin zum jambischen Trimeter, dem Dramenvers der antiken Tragödie.

    Die Räuber

    Friedrich Schiller

    Die Räuber ist das erste veröffentlichte Drama von Friedrich Schiller. Das Werk, das zunächst nicht als Bühnenstück, sondern als Lesedrama gedacht war, gliedert sich in fünf Akte; es entstand in der Epoche der Aufklärung und ist der Strömung Sturm und Drang in der deutschen Literatur zuzurechnen. Es wurde 1781 zunächst anonym veröffentlicht, dann am 13. Januar 1782 in Mannheim uraufgeführt, wo es für nationales Aufsehen sorgte und Schiller schlagartig berühmt machte.
    Das Drama schildert die Rivalität zweier gräflicher Brüder: Auf der einen Seite der von seinem Vater geliebte, intelligente, freiheitsliebende spätere Räuber Karl Moor, auf der anderen Seite sein kalt berechnender, unter Liebesentzug leidender Bruder Franz, der auf Karl eifersüchtig ist und das Erbe seines Vaters an sich reißen will. Zentrales Motiv ist der Konflikt zwischen Verstand und Gefühl, zentrales Thema das Verhältnis von Gesetz und Freiheit.

    Die Räuber

    Friedrich Schiller

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    Das Drama schildert die Rivalität zweier gräflicher Brüder: Auf der einen Seite der von seinem Vater geliebte, intelligente, freiheitsliebende spätere Räuber Karl Moor, auf der anderen Seite sein kalt berechnender, unter Liebesentzug leidender Bruder Franz, der auf Karl eifersüchtig ist und das Erbe seines Vaters an sich reißen will. Zentrales Motiv ist der Konflikt zwischen Verstand und Gefühl, zentrales Thema das Verhältnis von Gesetz und Freiheit.