Die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP) hat in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung genommen. Während anfangs noch im Vordergrund stand, die Klopftechniken zu entmystifizieren, rückten allmählich die Besonderheiten und Vorzüge von sog. bifokal-multisensorischen Methoden in den Mittelpunkt. Energetische Wirkhypothesen wurden von neurobiologischen Erklärungen abgelöst und die neue Technik zunehmend mit psychodynamischem, hypnotherapeutischem, systemischem und verhaltenstherapeutischem Wissen kombiniert. Der «Aktionsradius» von PEP erweiterte sich gleichzeitig auf zusätzliche Anwendungsbereiche in Therapie, Beratung und Coaching. Mit ähnlicher Geschwindigkeit entwickelte sich PEP von der Zusatztechnik zur vollständigen Methode weiter, die auch bei komplexen Herausforderungen Wirkung zeigt, etwa bei Traumafolgestörungen, Depressionen, in der Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapie oder in der Medizin. Michael Bohne hat das «Klopfen mit PEP» einer gründlichen Revision unterzogen und beschreibt hier den aktuellen Stand der Methode. Neben den eingesetzten Techniken – Big-Five-Lösungsblockaden, Kognitions-Kongruenz-Test (KKT) und Selbstwerttraining – widmet er sich auch der therapeutischen Beziehung als entscheidendem Faktor für das Gelingen von Therapie, Coaching und Beratung.
Rund ein Drittel der Deutschen leidet an Schlafstörungen. Gudrun Klein und Michael Bohne, Vorreiter der prozess- und embodimentfokussierten Psychologie (PEP), führen in «Bitte schlafen!» eine für viele neue Methode vor, die bei akuten und chronischen Schlafstörungen das Ein- und Durchschlafen erleichtert.
Normalerweise rät man Menschen mit Schlafstörungen, an etwas anderes zu denken. Die Autoren von «Bitte schlafen!» empfehlen hingegen, sich auf das Schlafproblem zu konzentrieren und dabei leicht auf verschiedene Stellen des eigenen Körpers zu klopfen. Schlafsuchende können so gedanklich bei ihrem Problem verweilen, machen aber haptisch etwas anderes. Diese leichte Ablenkung genügt, um Entspannung und Schlaf zu finden. Als Wirkhypothesen kommen neurobiologische und neurohumorale Aspekte in Frage, wie z. B. die Erhöhung des Oxytocinspiegels durch die haptischen Stimuli.
Die Klopftechnik, auch als PEP-Methode bekannt, wird auch u.a. Stress- und Blockadeabbau angewendet. Hier erschließen die Autoren sie für die Volkskrankheit «Schlafstörungen». Nebenbei erfährt man Wissenswertes über individuelle Schlafrhythmen, den natürlichen Schlafverlauf oder wie man sein tägliches Schlafbedürfnis einschließlich Siesta und TV-Nickerchen richtig berechnet.
Die Autoren knüpfen mit dieser Schlafhilfe an den großen Erfolg von «Bitte klopfen» an.
Das Leben mit Kindern birgt mitunter Probleme, die sich hartnäckig gegenüber allen Lösungsversuchen zeigen. «Schreibabys», Geschwisterstreit, Ängste, ADHS oder schlechte Noten können die ganze Familie zur Verzweiflung bringen.
Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Michael Bohne hat eine emotionale Selbsthilfetechnik entwickelt, die hilft, solche Probleme zu bewältigen. Die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie, kurz PEP, ist leicht zu erlernen und beruht auf einem einfachen Prinzip: Während man gerade Stress, Leistungsdruck, Ängste, Ärger, Hilflosigkeit oder andere unangenehme Gefühle empfindet, «beklopft» man einzelne Akupunkturpunkte. Verstärkt wird die Wirkung durch das Aussprechen von Sätzen, die die Selbstakzeptanz verbessern sowie Anerkennung und Wertschätzung ausdrücken.
Claudia Reinicke hat das Klopfen mit PEP für die therapeutische Arbeit mit Kindern adaptiert. Das Buch liefert Erwachsenen das nötige Hintergrundwissen, um Kindern in einer schwierigen Situation angemessen helfen zu können. In einzelnen Kapiteln gibt die Autorin praktische Klopf-Anleitungen zu verschiedenen kritischen Themen. Neben den Eltern können auch Pädagogen, Ärzte und Therapeuten Kinder beim Klopfen anleiten oder auch das Klopfen für sie übernehmen.
Ergänzend dazu: «Klopfen mit Kindern – Das Vorlese-Buch» von Stefanie Kirschbaum und Michael Bohne.
Seit einigen Jahren sorgt in der Psychologie eine körperorientierte Technik für Aufmerksamkeit, die unter dem Begriff «Klopfen» bekannt wurde. Sie geht auf die so genannte Energetische Psychologie zurück und hat sich als ausgesprochen wirksame und nützliche emotionale Selbsthilfe erwiesen. Mittlerweile spielen Klopftechniken in Psychotherapie, Coaching und Traumatherapie eine immer größere Rolle.
"Klopfen" ist leicht zu erlernen und beruht auf einem einfachen Prinzip: Während man gerade Stress, Leistungsdruck, Ängste, Ärger, Hilflosigkeit oder andere unangenehme Gefühle empfindet, «beklopft» man bestimmte Akupunkturpunkte. Dabei werden dezidierte Sätze ausgesprochen, die die Selbstakzeptanz verbessern. Dieses Vorgehen führt meist recht schnell dazu, dass unser Gehirn wieder in einen Zustand größerer Lösungskompetenz gelangt. Leistungsblockaden, belastende und unangenehme Gefühle lassen sich so bei den meisten Menschen gut auflösen.
Dr. Michael Bohne vermittelt in diesem kleinen Buch eine zeitgemäße Weiterentwicklung der bekannten Klopftechniken: die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie, kurz PEP. Angelehnt an aktuelle Forschungsergebnisse zeigt es in leicht verständlichen Anleitungen Möglichkeiten auf, wie man belastende und einschränkende Gefühle überwinden und ganz nebenbei noch eine Menge über sich, seine Beweggründe und seine Denk- und Verhaltensmuster lernen kann. Es zeichnet dieses Buch besonders aus, dass es auch Maßnahmen anbietet, wenn das Klopfen nicht unmittelbar funktioniert.
Aus dem Inhalt:
– Warum klopfen? – Bei welchen Themen klopfen, und wie lange braucht es, bis es wirkt? – So geht das Klopfen! – Kurzanleitung zur emotionalen Selbsthilfe mittels Klopfen – Was, wenn das Klopfen nicht funktioniert? – Strategien zur Steigerung des Wohlgefühls