Alfi ist 13 Jahre alt. Während viele in seinem Alter sich nach einer intakten Familie sehnen, hat Alfi ein ganz anderes Problem: Seine Familie ist zu perfekt. Schwester: perfekt (schreibt nur Einsen, hat viele Freunde und gewinnt ständig irgendwelche Auszeichnungen). Mutter: perfekt (kann sogar Handwerken). Vater: perfekt (na ja, perfekt ist übertrieben, aber immerhin Gemeindepastor). Und Alfi ? Nicht perfekt. Aber so was von gar nicht. Ständig lässt er was fallen, bei Mathe schwirren die Zahlen nur so in seinem Kopf herum, in seiner Klasse ist er Außenseiter, und in der Gemeinde darf er nicht mal im Hintergrundchor mitsingen. Alfi ist sicher: Ich bin ein Loser. Als seine Mutter ihn für ein Aktivcamp anmeldet, bahnt sich die nächste Vollkatastrophe an. Doch da lernt er den coolen Sascha kennen, der tatsächlich mit ihm befreundet sein will. Und als sein Teenkreis ein Theaterstück einstudiert, entdecken nicht nur die anderen verblüffende Fähigkeiten an der vermeintlichen Obernull!
Katharina ist keine Prinzessin. Sie mag keinen Glitzerkram und hat auch keine blonden Kringellöckchen. Dafür aber ihren eigenen Kopf, den hat sie schon immer gehabt. Irgendwie scheint ihr das, was sie kann und tut, wichtiger zu sein als das, was andere über sie denken oder wie sie aussieht. Kat ist immer da, wo etwas passiert. Als sie einen ausgesetzten Hund findet, lernt sie Gertrud vom Gnadenhof kennen und kümmert sich dort um ein mutterloses Lämmchen. Als der Gnadenhof abgerissen werden soll, läuft sie zur Hochform auf: Gemeinsam mit ihren Schulfreundinnen, ihrer Gemeinde und ihrer Familie setzt sie sich dafür ein, diesen besonderen Ort zu retten. Dabei lernt sie die Geschichte von Jesus als gutem Hirten ganz neu kennen.