Wilhelm Rotthaus

Список книг автора Wilhelm Rotthaus



    Wir können und müssen uns neu erfinden

    Wilhelm Rotthaus

    Das Zeitalter des Individuums scheint zu Ende zu gehen. Was ist zu tun? Der zentrale Ansatz dieses Buches lautet: Was wir heute für selbstverständlich halten, ist das Ergebnis von Entwicklungen, Umbrüchen und Entscheidungen; es versteht sich nicht von selbst.
    Als Systemiker begnügt sich Rotthaus – anders als viele prominente und weniger prominente «Zukunftsforscher» – nicht mit starken Behauptungen und scheinbar unbezweifelbaren Visionen. Er geht zuerst der bedeutenden Frage auf den Grund, wie es vom Mittelalter bis zur sogenannten «Neuzeit» überhaupt dazu kam, dass dem Individuum eine solche Wichtigkeit zugeschrieben wurde und immer noch wird.
    Die technisch-wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen dieser Entwicklung wurden vielfach als positiv erlebt. Es gibt aber weit mehr dramatische Folgen dieses Wandels. Sie haben zu den massiven Problemen geführt, mit denen wir heute leben und die uns als nahezu unlösbar erscheinen. Unlösbar sind sie aber nur dann, wenn wir sie mit der gleichen Logik angehen, über die wir sie in unsere Welt eingeführt haben. Das heißt: Wir müssen uns von der Ego-Orientierung verabschieden.
    Wilhelm Rotthaus bringt seine gesamte psychiatrische, wissenschaftliche und historische Expertise in dieses Buch ein. Er zeigt sich dabei nicht nur auf der Höhe der Zeit, sondern bezieht auch wichtige Beiträge und Gedanken von Philosophinnen und Soziologinnen ein, die bislang viel zu wenig Beachtung gefunden haben. Von Kapitel zu Kapitel entsteht so ein neuer Raum des Denkens und Forschens.

    Ängste von Kindern und Jugendlichen

    Wilhelm Rotthaus

    Angststörungen gehören im Kindes- und Jugendalter zu den häufigsten psychischen Störungen. Fast jedes zehnte Kind leidet daran, und es gilt als erwiesen, dass sich Angststörungen nicht «von alleine auswachsen».
    Wilhelm Rotthaus stellt in diesem Buch zunächst aktuelle Erkenntnisse aus Neurobiologie, Evolutionsbiologie und Physiologie zu Angst und Angststörungen zusammenfassend dar. Es folgt eine Übersicht über die wichtigsten Risikofaktoren sowie das Störungsverständnis und die Therapieansätze der verschiedenen Psychotherapieverfahren.
    Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung eines systemtherapeutischen Krankheitsverständnisses und der systemischen Psychotherapie der Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Nutzen und Gefahren einer Störungsorientierung werden ebenso diskutiert wie die Vor- und Nachteile diagnostischer Klassifikationen. Vor allem aber wird ein breites Spektrum systemischer Methoden ausgebreitet, die sich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und ihren Angehörigen anbieten. Sie versprechen eine hohe und anhaltende Wirksamkeit und ermöglichen zudem einen humorvoll-heiteren Umgang auch mit ernsten Problemen.

    Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen

    Wilhelm Rotthaus

    Wenn das eigene Kind Suizidgedanken oder Suizidabsichten hat, ist das für Eltern eine tief erschütternde Erfahrung. Gleichzeitig sind sie die wichtigsten Ansprechpartner und können viel dafür tun, dass ihr Kind wieder Lebensmut fasst.
    In diesem Buch erfahren Eltern, wie sie zu ihrem Kind in der solchen Krise Kontakt aufnehmen und hilfreiche Gespräche mit ihm führen können. Der erfahrene Kinder- und Jugendpsychiater Wilhelm Rotthaus gibt Hinweise, um das Ausmaß der Suizidgefahr einzuschätzen, und informiert über die notwendigen Maßnahmen, die in dieser Situation zu treffen sind.
    Ein hilfreiches Konzept, das Leben retten kann!

    Ängste von Kindern und Jugendlichen – Das Elternbuch

    Wilhelm Rotthaus

    Eltern und andere nahe Angehörige sind die wichtigsten Personen, die Kinder und Jugendliche bei der Überwindung übermäßiger Ängste unterstützen können. Der erfahrene Kinder- und Jugendpsychiater Wilhelm Rotthaus fasst in diesem Buch zusammen, was Eltern brauchen, um ihrem Kind zu helfen. In drei Schritten – erkennen, verstehen, lösen – gibt er Antworten auf typische Fragen, die man sich als Mutter oder Vater eines ängstlichen Kindes stellt: Wie viel Angst ist normal? Woher kommt die Angst? Und schließlich: Wie kann ich meinem Kind helfen, sie zu bewältigen? Vom Albtraum über Trennungsangst bis zur Panikstörung gibt das Buch zunächst einen Überblick über die häufigsten Ängste und Angststörungen. Für Aha-Effekte sorgen die Erklärungen, welcher Sinn bzw. welche Entwicklungsaufgabe mit der jeweiligen Angst verbunden ist. Sie geben auch die entscheidenden Hinweise, was Eltern und Kind tun können, um Sicherheit zu gewinnen und die Angst in den Griff zu bekommen.