Diese hochaktuelle Romanserie verdient durch die besonderen Kenntnisse des Autors einen besonderen Angebotsplatz im Zeitschriftenhandel. Spannend, lebendig und modern! So wird unsere Leserschaft auf faszinierende Art und Weise mitten hinein in die Handlung versetzt. Dramatisch, gefühlvoll und mit sehr viel Liebe ist jeder Roman ein mitreißendes Erlebnis. Versprochen!
Das hatte diesem Jungspund mit den unsäglichen Schuhen während seiner ersten Gehversuche in der Klinik niemand zugetraut: welchen wundervollen, edlen Charakter er schon bald an den Tag legen würde. Jonas ist bereits eine unersetzliche Arbeitskraft im Klinikalltag geworden – aber mehr als das: Er ist ein Pfleger mit dem Herzen am rechten Fleck. Plötzlich ist es nicht mehr Schwester Heide, die ihn bemuttert, ihm auf die Sprünge hilft – nein, der gar nicht unscheinbare Krankenpflegeschüler ist es, der ihr den Kopf aus der Schlinge zieht. Auch ein anderer Neuling in der Klinik setzt deutliche Duftzeichen, bemerkenswerte Akzente. Er ist ein Hoffnungsträger. Aber was ist – beim besten Willen – tatsächlich von Toralf Dotterweich zu halten? Die Frage kann einstweilen niemand in letzter Konsequenz beantworten.
Professor Dr. Egidius Sonntag ist ein wahrlich ungewöhnlicher Chefarzt, überaus engagiert, aber auch mit kleinen menschlichen Fehlern behaftet. Sie machen diese schillernde Figur ganz besonders liebenswert, aber auch verletzlich. Manchmal muss man über ihn selbst den Kopf schütteln, wenn er etwa den 15. Hochzeitstag vergisst und seine an Brustkrebs erkrankte Ehefrau töricht vernachlässigt. Er tut dies nicht aus Lieblosigkeit, aber er ist auch nicht vollkommen. Dr. Sonntag ist der Arzt, der in den Wirren des Lebens versucht irgendwie den Überblick zu behalten – entwaffnend realistisch geschildert, aber nicht vollkommen.
Diese spannende Arztserie überschreitet alles bisher Dagewesene. Eine Romanserie, die süchtig macht nach mehr!
Tja, da halten Sie ihn nun in Händen, sehr verehrte Leserin, sehr geehrter Leser – den Band 13! Schauen wir mal, ob die 13 nun eine Glücks- oder eine Unglückszahl ist. Sind Sie abergläubisch? Können Sie unter Leitern hindurchgehen? Spiegel zerbrechen? Salz verschütten? Oder den Weg fortsetzen, den soeben eine schwarze Katze gekreuzt hat? Doch, oder? Wenn die Sache mit dem Glück so einfach wäre! Egidius sagt das auch oft. «Wenn's leicht wäre, könnte es ja jeder!» Recht hat er! So. Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, richtig. Chris bekommt einen Anruf. Frau Doktor Schickenreuth macht sich locker, um das mal in der Sprache der Jungen zu formulieren. Schade, dass es dafür eine Erkrankung braucht. Aber wenn man all sein Vertrauen in andere und das Zutrauen zu sich selbst verloren hat, dann ist das wohl so. Immerhin hat sie jetzt begriffen, dass niemand ihr etwas Böses will.